Geht doch, könnte man sagen. Eine Woche. nach dem ich der AXA meinen schönen Brief geschrieben habe, war das mir zustehende Geld auf meinem Konto.
Und die Einzugsermächtigung erteile ich der AXA auch wieder. Bis zur nächsten Abrechnung 😉 .
.
Geht doch, könnte man sagen. Eine Woche. nach dem ich der AXA meinen schönen Brief geschrieben habe, war das mir zustehende Geld auf meinem Konto.
Und die Einzugsermächtigung erteile ich der AXA auch wieder. Bis zur nächsten Abrechnung 😉 .
.
Wladimir Simonov schreibt auf seinem Blog „MEHR.WERT.FAIR„, eine sehr ausführliche fundierte Analyse und gibt ausgesprochen wichtige Hinweise zu den Versicherungs-/Vertragsbedingungen meines „AXA-Falls„. Sehr lesenswert. Dazu einfach auf die Grafik klicken.
.
Meine private Krankenversicherung habe ich bei der AXA Krankenversicherung AG.
Von mir eingereichte Abrechnungsbelege, wurden von der AXA bisher zeitnah abgerechnet und mir alsbald überwiesen. Das hat sich nun offensichtlich geändert.
Bei der letzten von mir eingereichten Belegabrechnung, geht das nun schon etwas länger mit der Bearbeitung. Mit Datum vom 25.11.2010, schreibt mir AXA diesen blumigen Brief und kündigt längere Bearbeitungszeiten an. Angabe des Grundes? Fehlanzeige.
Tenor: Nichts genaues weiß man nicht! Irgendwann werden wir Ihnen Ihr Geld schon auszahlen. Nur wann, können (wollen?) wir nicht sagen. Hier das nette Schreiben.
Ein wenig kundenfreundliches Verrhalten, wie ich finde. Aber: Was AXA kann, kann ich schon lange 🙂 ! Dazu habe ich mir ein axa-ähnliches Logo gebaut und den AXA-Slogan kackig modifiziert.
Zusätzlich habe ich in meinem Antwortschreiben die exakt gleiche Diktion übernommen und dabei die Einstellung meiner monatlichen Krankenkassenbeiträge angekündigt.
Meine an AXA gegebene Einzugsermächtigung der monatlichen Krankenkassenbeiträge, habe ich gleichzeitig widerrufen. Hier mein freundliches Antwortschreiben:
Ich meine: Gleiches Recht für alle!
Bin einmal gespannt, wie die AXA Krankenversicherung AG, auf mein sehr freundliches Schreiben mit den schlüssigen Argumenten reagiert.
Update am 11.12.2010:
So hat die AXA geantwortet.
.
Wer kann von sich schon behaupten, eine attraktive junge Frau aus Aserbaidschan zu seinen Verehrerinnen zu zählen? Gestern schrieb sie mir diese Mail.
Da kann man wieder einmal sehen, dass meine grandiose Ausstrahlung sogar über mehr als 5.000 km funktioniert 😉 .
Leider 🙁 kann ich Faida nicht erhören, da ich nicht nur in festen, sondern auch sehr liebevollen Händen bin 🙂 .
Liebe Faida, nicht traurig sein. Es gibt bestimmt Vollpfosten, die der Spam-Mail glauben und Dir antworten.
.
Von meinen eigenen Kunden wird mir das auch öfters erzählt: Der Handwerker war da und hat alle erforderlichen Informationen aufgenommen. Jetzt wartet der Kunde auf das Angebot.
Und wartet und wartet und wartet und wartet…. Nie wieder wurde von diesem Handwerker jemals wieder etwas gehört. Sind das Märchen? Keinesfalls.
Wie diese Beispiel beweist. Die besondere Katastrophe dabei ist, dass es sich umeinen meiner Franchise-Partner, also einen „Opti-Maler-Partner“ handelt, der sich in diesem Fall gar nicht opti-mal verhalten hat.
Das ist ein Lehrbeispiel dafür, wie man Kunden nicht nur vergrault, sondern nachhaltig negative Mundpropaganda auslöst. Schlechterdings der Supergau für jeden Betrieb!
Am vergangenen Sonntag erreichte mich diese Mail eines unzufriedenen Kunden aus dem Westen Deutschlands:
Das ist ohne Worte. Über so ein unmögliches Verhalten – dazu noch von einem Opti-Maler-Partner – bin ich vollkommen sprachlos. Meine Antwort vom gestrigen Mittwoch:
.
Gestern habe ich wieder einmal erstaunliches erlebt. Eine Kundin hat sich, genau drei (!) Jahre nach Fertigstellung der Arbeiten bei ihr, sehr rüde über unsere angeblich schlechten Leistungen beschwert.
Ausgeführt und beendet wurden die Arbeiten im November 2007!
Die Vorwürfe gipfeln in der Behauptung, schlecht beraten und sie über´s Ohr gehauen zu haben. Ein sehr schwerer Vorwurf. Aber lesen Sie selbst.
Sie können sich sicher vorstellen, dass mich dieses Schreiben zunächst sehr getroffen hat. Wir, schlecht beraten und einen Kunden über´s Ohr gehauen? Unvorstellbar! Natürlich kann auch bei uns einmal ein Fehler passieren, aber sowas?
Danach habe ich mir die kompletten Unterlagen dieses Auftrags aus der Ablage geholt. Der seinerzeitige Sachbearbeiter ist nicht mehr bei mir.
Grundsätzlich wird nach Fertigstellung der Arbeiten immer eine Abnahme mit dem Kunden durchgeführt. So auch hier, am 22.11.2007. Die Kundin hat die Mangelfreiheit unserer Arbeiten durch ihre Unterschrift bestätigt, siehe Abnahme.
Die erhobenen Vorwürfe sind schlicht haltlos und völlig aus der Luft gegriffen. Das habe ich der Kundin heute auch geschrieben:
Was die Kundin zu ihrem rüden Rundumschlag veranlasst hat, darüber kann ich nicht einmal spekulieren. Außer meinem Antwortschreiben, werde ich hier nicht weiter tätig.
.
Heute in Karlsruhe-Grötzingen, in der Gewerbestraße, etwas sehr süßes gesehen: Die 30er-Zone endet und beginnt nach ca. 50 m erneut?!
Zumindest diese 50 m kann man wieder 50 km/h fahren
.
Seit geraumer Zeit bekomme ich von Herrn Dr. Reinhard Hittich Post. Darin verspricht er mir den besten Sex meines Lebens, solange ich lebe!
Wer hat denn diesem Dr. Hittich von meinem angeblich ach so schlechten Sexleben erzählt? Das war bestimmt irgend ein Neider und ist selbstverständlich eine glatte Lüge und infame Verleumdung.
Deshalb glaubte Dr. Hittich, mir seine nobelpreisverdächtigen Wunder-Potenzmittel anbieten zu müssen. Hier die Post von Dr. Hittich und, ganz unten, meine Antwort darauf.
Dieses Schreiben habe ich vorhin an Dr. Hittich gefaxt:
Falls Sie Bedarf an diesem Wundermittel haben, gebe ich Ihnen die potenten Kontaktdaten gerne weiter.
.
Diese „Bewerbung“ war heute bei der Post. Der Bewerber/die Bewerberin hat keine Kosten und Mühen gescheut und den Brief sogar mit € 2,15 (!) als Einwurf-Einschreiben aufgegeben.
Dieser Nachweis, das unterstelle ich einmal, wird für´s Amt gebraucht. „Ich habe mich da und da beworben“, dann gibt es weiter Kohle! Oder? Was meinen Sie?
Das finde ich nicht nur unglaublich, sondern auch unglaublich dreist. Als was hat er oder sie sich denn beworben?
Als Stärken und Fähigkeiten werden aufgezählt:
Da fehlen mir jetzt noch einige wichtige Fähigkeiten und Eigenschaften, wie z.B:
Dann hätte es ja etwas werden können, Aber so?
Und der Hinweis auf die kranke Tochter und eine freie Zeiteinteilung heißt für mich übersetzt:
„Lieber Arbeitgeber, da ich mich jederzeit um meine kranke Tochter kümmern muss, kann ich auch nicht sagen, ob und wann ich ins Geschäft kommen kann.“ Sprich: „Nimm mich lieber nicht, mit mir hast Du nur Probleme!“
Ob diese Dame/dieser Herr wirklich Arbeit sucht. Ich bezweifle das ganz stark. Was meinen Sie zu dieser Bewerbung?
Noch eine Bild-Ergänzung, da die eingescannte „Bewerbung“ optisch viel besser, als das Original aussieht:
.
Unglaublich, was man so mit „Kunden“ alles erlebt. Hätte Loriot dieses Telefongespräch mit angehört, wäre daraus bestimmt ein zwerchfellerschütternder Sketsch entstanden.
Folgender Dialog heute am Telefon:
Anrufer: „Ich möchte in meiner Wohnung eine Tür streichen lassen. Können Sie bitte vorbeikommen, sich die Tür ansehen und mir dafür ein Angebot machen.“
Ich: „Da brauche ich nicht vorbeizukommen. Ich schicke Ihnen einen Mitarbeiter, der die Tür streicht. Abgerechnet wird das auf Zeitnachweis, die Stunde zu € 50,22, inkl. Mehrwertsteuer.“
Anrufer: „Ach so? Ja wie viel Zeit wird denn für den Anstrich gebraucht und wie hoch werden die Kosten sein?“
Ich: „Die Tür muss zwei Mal gestrichen werden. Rechnen Sie, einschließlich der Fahrzeit, pro Anstrich ca. 1,5 Stunden. Das sind ca. drei Stunden á € 50,22, gleich € 150,66, plus ca. € 20,– Material.“
Anrufer: „Ui, das ist ja ganz schön viel. Warum muss ich die Fahrzeit bezahlen?“
Ich: „Ja wer denn sonst? Die Fahrzeit zu Ihnen ist bezahlte Arbeitszeit für Ihren Türanstrich. Deshalb müssen Sie die Fahrzeit bezahlen.“
Anrufer: „Zwei Anstriche an zwei Tagen. Da muss ich ja zwei Tage Urlaub nehmen?“
Ich: „Ja. Wenn Sie dabei sein wollen.“
Anrufer: „Ich habe mir eigentlich gedacht, dass Sie die Tür abholen und in ihrer Werkstatt lackieren. Dann brauche ich keine zwei Tage Urlaub nehmen. Und günstiger ist das bestimmt auch.“
Ich: „Das können wir auch machen. Allerdings müssen, um die Tür durch das Treppenhaus zu tragen und im Auto zu verladen, zwei Mitarbeiter zu Ihnen fahren. Das bedeutet für abholen und bringen jeweils ca. eine Stunde, macht bei zwei Mitarbeitern insgesamt vier Stunden, plus die Arbeitszeit des Lackierens der Tür. Billiger wird das deshalb nicht. Im Gegenteil.“
Anrufer: „Ach du liebe Zeit. Geht das nicht anders und einfacher?“
Ich: „Leider nein.“
Anrufer: „Das habe ich mir nicht so kompliziert und teuer vorgestellt. Ich muss mir das Ganze noch einmal überlegen und melde mich dann wieder.“
Wie bitte? Ja hallo, geht´s denn noch?
.