Archive for Juli, 2010

Das Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ wurde uns heute vom Stadtseniorenrat Karlsruhe verliehen.

Freitag, Juli 30th, 2010

Heute wurde uns vom Stadtseniorenrat Karlsruhe e.V. das Zertifikat „Seniorenfreundlicher Service“ verliehen.

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 Der Prüfungstermin, ob wir würdig sind, dieses Zertifikat zu erhalten, war am 21.07.2010. Bei den ca. 300.000 Einwohnern, die Karlsruhe hat, ist erst insgesamt ca. 120 Firmen dieses Zertifikat verliehen worden.

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Damit werde ich natürlich jetzt auch in die Werbung gehen.

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Bin immer da. Antwort auf Uli Schweizers Blogbeitrag „Bin in 10 Minuten zurück“.

Freitag, Juli 30th, 2010

Im Malerblatt-Blog hat Uli Schweizer gestern erhabene Kunst aus „Frongreisch“ vorgestellt. Eine Installation hieß „Bin in 10 Minuten zurück“. Siehe hier den Beitrag.

Bei dieser Gelegenheit wollte ich einmal auf meine eigene, von mir mehrfach selbst preisgekrönte, Installation aufmerksam machen:

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Titel: Bin immer da!

Zu besichtigen in der Dauerausstellung in meinem Büro, täglich von 7:20 Uhr bis ca. 19 Uhr. Manchmal auch Samstags und Sonntags.

Tja, lieber Uli, das ist eine sehr kreative Seite, die bisher nur wenige Menschen an mir kennen!

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Dear Maria, Happy Birthday from Rita and Werner!

Donnerstag, Juli 29th, 2010

Have a very good Birthday!!!!!!

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Guter Service und günstige Preise? Da lachen ja die Hühner!

Donnerstag, Juli 29th, 2010

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Heute hat mir eine Kundin dieses Flugblatt gegeben, das bei ihr schon zwei oder drei Mal im Briefkasten einer großen Wohnanlage lag. Die Preise sind – bei gutem Service – jenseits von gut und böse! 

1. Zimmer streichen, komplett, € 87,00.
Ein Zimmer dieser Größe kostet bei uns ca. € 300,00, inkl. Material. Alleine das Material schlägt mit ca. € 31,00 zu Buche.

2. Zimmer Rauhfaser tapezieren, € 275,00.
Ein Zimmer dieser Größe kostet bei uns ca. € 400,00, inkl. Material. Materialpreis ca. € 47,00.

Die Kundin rief spaßeshalber einmal die genannte Telefonnummer an. „Der konnte ja kaum deutsch sprechen“, erzählte sie mir.

Habe einmal die Rückwärtssuche mit der Telefonnummer bemüht. Im Telefonbuch steht die Nummer mit einer Olga Keksel. Nichts von einem Malermeister A. Wagner!

Meine persönliche Meinung dazu: Das kann ja nur unseriös sein, macht uns aber dennoch vielleicht hin und wieder das Leben schwer.

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Der heutige Tag begann noch um vieles beschissener, als der gestrige!

Donnerstag, Juli 29th, 2010

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So sieht aktuell mein Büro und mein Schreibtisch aus!

Als ich heute morgen in´s Büro kam, vernahm ich einen lauten auf- und abschwellenden Pfeifton, den ich bei uns im Büro bisher noch nie gehört habe. Erst dachte ich an unsere Alarmanlage. Das konnte aber nicht sein, sonst hätte ich von der Sicherheitsfirma heute Nacht einen Anruf erhalten. Durch´s Foyer schlich ich vorsichtig in Richtung des Geräusches, den Flur entlang näherte ich mich langsam meinem Büro.

Das Geräusch wurde immer lauter und ich stand in meinem Büro. Mein Schreibtisch stand vollkommen unter Wasser und das pfeifende Geräusch gab mein wassergequältes Diktiergerät von sich. Es musste derart lauthals vor sich hin pfeifen, da es vollkommen mit Wasser vollgelaufen war. Was war geschehen??

Das Flachdach meines Büros hat ein Loch. Einer meiner Mitarbeiter hat das eben lokalisiert und, bei starkem Regen, notdürftig mit einer dafür speziell geeigneten Dichtmasse abgedichtet. Noch immer tropft es allerdings in die Eimer auf meinem Schreibtisch und rundum in meinem Büro!

Sämtliche auf meinem Schreibtisch befindliche Unterlagen sind durchnässt und im Seminarraum zur Trocknung ausgebreitet. Das Diktiergerät ist hinüber. Das Tischtelfon und der Taschenrechner ebenso. An ein normales Arbeiten ist momentan nicht zu denken. Bin an einen anderen Schreibtisch ausgewichen.

Einfach traumhaft, so ein Tagesbeginn!

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Trockenraum, auf Tischen und Heizkörpern. Die Geräte im Vordergrund sind alle hinüber.

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Zur Trocknung ausgelagert. Aber die Geräte sind ebenfalls alle hinüber.

Komme mir in meinem Büro momentan vor, wie „Der arme Poet“ auf dem Bild von Spitzweg!

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Wenn der Tag schon so beginnt…

Mittwoch, Juli 28th, 2010

Es gibt Tage, die beginnen so richtig beknackt. Heute Morgen gleich drei Anrufe von drei Kundinnen, mit drei nicht zu lösenden Problemen.

Kundin 1:

Vor sieben Wochen haben wir dort das Schlafzimmer des Sohnes gestrichen. Verwendete Produkte alle mit blauem Engel und zertifiziert schadstoffgeprüft. Nach sieben Wochen „riecht“ es jetzt etwas in dem Schlafzimmer. Sohn ist empfindlich. Frage an mich: Was ist das und was kann man da machen? Meine Antwort: Ich weiß nicht was das ist. Von unseren MAterialien, zumal nach sieben Wochen, kann das nicht sein. Am Besten lüften. Trotzdem endlose und  unerquickliche Diskussion.

Kundin 2:

An einem Einfamilienhaus streichen wir seit gestern die Naturfenster von außen. Bis jetzt sind die Fenster vorgestrichen. Zuvor waren die Fenster seit einigen Jahren nicht mehr gestrichen und die Oberfläche von der Bewitterung matt. Nach dem Voranstrich mit Lasur glänzen die Fenster (wieder). Kundin: „Der Glanz gefällt mir nicht, damit bin ich nicht zufrieden. Ich will eine matte Oberfläche. Es gibt doch matte Lasuren.“

Erkläre ihr, dass matte Lasuren nur für innen und nicht für außen geeignet sind. Dass die matte Fensteroberfläche durch Abwitterung entstand und dass das vor einiger Zeit von ihrem Mann lasierte Garagentor auch wie ein Affenarsch glänzt. Die Lasurmaterialien für außen glänzen alle mehr oder weniger stark, da sie, um einen optimalen UV-Schutz zu gewährleisten, einen sehr hohen Festkörperanteil haben. Es gibt für außen keine matte Lasur. Zur Sicherheit Hersteller angerufen und mich erkundigt. Meine Ausführungen stimmen, es gibt für außen keine matte Lasur.

Kundin wieder zurück gerufen, erklärt. Kundin: „Es gefällt mir aber trotzdem nicht. Gibt es nicht doch eine matte Möglichkeit?“ Technik noch einnmal von vorne erklärt. Kundin: Ja, aber….“ Als wäre ich persönlich verantwortlich für den Glanzgrad der hochqualitativen Fensterlasur, das Gespräch etwas säuerlich beendet.

Kundin 3:

Vor zwei Wochen wollte diese Kundin ihre Gartenstühle gestrichen haben. Am Telefon wollte sie einen Preis wissen. Sagte ich ihr, dass sie wahrscheinlich billiger fahre, wenn sie sich neu Stühle kauft. Was kann das kosten, war ihre Frage. Da ich den Zustand nicht kenne, kann ich ihr auch keinen Preis nennen. derartige Leistungen führen wir ausschließlich nach Zeitaufwand im Taglohn aus. Stundensatz genannt.

Ja, sie hänge halt an ihren Stühlen und will sie gemacht haben. Wir sollen die Stühle abholen und lackieren. Die Stühle waren in einem sehr schlechten Zustand. Aus Kostengründen (Stundensatz) ließ ich die Stühle von Lehrlingen im dritten Lehrjahr bearbeiten. Es kamen eine Menge Stunden zusammen. Dazu kam der Ab- und Antransprt der Stühle, mit jeweils 1,5 Stunden.

Gestern Rechnung geschickt, heute Anruf der Kundin: „Für den Preis hätte ich ja neue Stühle gekriegt. Das ist unmöglich!“ Das sei nicht normal. Dass ich ihr schon vorher gesagt habe, dass neue Stühle wahrscheinlich billiger sind, wollte sie nicht mehr hören. Kundin war sehr aufgebracht und keinen Argumenten zugänglich. Die Rechnung bezahlt sie nicht, sagte sie mehrmals. Was tun?

Schnelles Ende und Erledigung war mir wichtig. Deshalb den Rechnungsbetrag spontan halbiert. Der Kundin aber gleichzeitig gesagt, dass sie sich künftig einen anderen Malerbetrieb suchen soll. Das beruht wahrscheinlich sowieso auf Gegenseitigkeit.

Hat das damit zu tun, dass es sich jeweils um Frauen handelte? Egal, hoffentlich sind damit alle Probleme der nächsten Wochen erledigt! Auf solche Kundinnen und Diskussionen kann ich gerne verzichten.

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Zufriedene Kundin schickt Trinkgeld für „Silke und Partner“ per Post.

Dienstag, Juli 27th, 2010

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Ist das nicht goldig? Gestern berichtete ich noch über das Superzeugnis von unserer Silke Busch. Heute ist nun ein Kuvert für Silke bei der Post. Eine zufriedene Kundin hat das Trinkgeld vergessen zu übergeben, entschuldigt sich dafür und schickt einige Scheine für „Silke und Partner“ mit.

Ich finde das wunderbar und bemerkenswert.

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Da bin ich für unsere Silke Busch mächtig stolz. Unser bester Lehrling, mit einem Notendurchschnitt von 1,4!

Montag, Juli 26th, 2010

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Da bin ich für unsere Silke Busch mächtig stolz. Im Abschlusszeugnis des zweiten Lehrjahres hat sie nicht nur einen Notenschnitt von 1,4, sondern erhält auch ein Lob!

Dieses Lob erhält sie auch von mir. Liebe Silke, ich freue mich sehr über diese tolle Leistung! Es macht mir große Freude, mit Ihnen zusammen zu arbeiten.

Bei der Gesellenprüfung in der letzten Woche, hat unser Auszubildender Mirza Galesic die Gesellenprüfung bestanden. Lieber Mirca, dazu meinen herzlichen Glückwunsch.

Ein weiterer „Kandidat“ hat zwar auch die praktische Gesellenprüfung bestanden, muss aber leider die theorethische Prüfung in sechs Monaten noch einmal wiederholen. Aber auch er wird das erfolgreich abschließen.

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Unser Superservice für den Hausbesitzer. Fotorealistische Darstellung der Fassade mit neuem Anstrich.

Montag, Juli 26th, 2010

Es ist nicht einfach und es ist zeitaufwändig. Aber es ist ein sehr guter Kundenservice. Und wenn man einen tollen Fassadenauftrag erhält, so wie hier, dann nehme ich den ca. dreistündigen Aufwand gerne in Kauf und mache dem Kundenehepaar entsprechende Vorschläge nach seinen Wünschen.

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Ausgangspunkt war der Farbentwurf der Kundin, allerdings mit Aquarellfarben. Aquarellfarben sind natürlich nicht so leuchtend und außerdem lasierend, also durchscheinend. Aber das Kundenehepaar stell sich in etwa so den neuen Anstrich an ihrem Haus vor. Und rot soll es auf jeden Fall werden!

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Das ist der momentane Hauszustand. Zu berücksichtigen ist das Rot am Nachbargebäude, das meinen Kunden gar nicht gefällt und auf das sie keine Rücksicht nehmen wollen.

Dazu habe ich nun modifizierte Farbentwürfe gemacht. Der große Giebelfläche  wurde von mir zusätzlich etwas untergliedert. Das Dachgesims wurde cremfarbig. Als weitere Variante schlage ich die Fensterleibungen im Cremeton vor. Mal sehen, für welche Farbvariante sich die Familie entscheidet.

Von der fertigen Fassade, Ausführung Mitte September, werde ich ein Bild hier einstellen.

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 Übrigens: Die fotorealistische neue Fassadenfarbe ist auch durch die Fenster des vorne links stehenden Kleinwagens zu sehen! Wäre Ihnen das aufgefallen?

Ergänzung am 29.09.2010: Wir sind fertig und das fertige Haus sehen Sie hier.

Mit Promis zu werben, wirkt auf Verbraucher ausgesprochen negativ!

Montag, Juli 26th, 2010

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Am vergangenen Samstag stand in den BADISCHEN NEUESTEN NACHRICHTEN ein hochinteressanter Artikel (promikoepfe-in-der-werbung.pdf), über die Werbung mit Promis. Vor längerer Zeit hatte ich schon einmal eine ähnliche Untersuchung gelesen, die das genau bestätigte:

Mit Promis zu werben, wirkt auf die Verbraucher ausgesprochen negativ!

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