Archive for April, 2011

Kunde reklamiert vermeintlichen Mangel. Was tun?

Donnerstag, April 14th, 2011

Vor ca. 8 Monaten bearbeiteten wir zwei kleine Fassadenflächen in einem Innenhof. Dabei wurde auch der Sockel gestrichen. Einer der Hauseigentümer ist Dipl.-Ing. (Bau).

Vor zwei Tagen rief der Miteigentümer an und reklamierte den Sockelanstrich, die Farbe würde abfallen. Heute habe ich mir die Sockel angesehen, hier das Ergebnis:

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Der Schaden entsteht durch aufsteigende Feuchtigkeit. Dadurch entsteht Salpetersalz.

Das Salpetersalz zerstört den Anstrich. Das ist aber kein Gewährleistungsmangel. So wird meine Stellungnahme ausfallen. Ein (Bau-) Dipl.-Ing. müsste das eigentlich wissen.

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Kunde schreibt: „Ausgezeichnete, zuverlässige Arbeit hat ihren Preis.“ Und erteilt den Auftrag

Donnerstag, April 14th, 2011

Es lief so präzise ab, wie es immer präzise bei malerdeck abläuft:

  • Anruf Interessent am Donnerstag, 7. April
  • Termin vereinbart für Dienstag, 12. April, 17:30 Uhr
  • Zum Termin pünktlich erschienen und qualifiziert beraten
  • Anspuchsvolle Kundenwünsche Termin und Ausführung
  • Schnelles Angebot und Prüfung Wunschtermin zugesagt
  • Wunschtermin gecheckt und das Angebot am gestrigen Mittwoch, 13. April, dem Kunden gemailt
  • Der Kunde erteilt am gleichen Tag, um 22:21 Uhr, per Email den Auftrag

Besonders gefällt mir die zutreffende Formulierung im Email des Kunden:

„Ausgezeichnete, zuverlässige Arbeit hat ihren Preis – kurz um, Sie erhalten hiermit den Auftrag…“

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 Selbstverständlich wird mein Klasse-Team die Arbeiten qualitativ hochwertig, pünktlich, sauber und präzise erledigen.

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Dozent am Europa Campus in Karlsruhe

Mittwoch, April 13th, 2011

Simone-Maria Brunner hat einen Lehrauftrag am Europa Campus in Karlsruhe, zum Thema „Social Media“. Vor einigen Tagen bat sie mich, vor den Studenten des 2. Semester Business Management, für das Modul “Angewandte Medien“, zu referieren.

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Der Eingang zum Europa Campus in Karlsruhe

Mein Thema heute war: „Gelebtes Social Media im Unternehmen“.

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Simone-Maria Brunner und Werner Deck im Europa Campus

Die sympathische Frau Brunner kannte ich bisher nur virtuell, von Twitter und Facebook.  So lernten wir uns heute persönlich, im realen Leben, kennen.

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Noch sind nicht alle aufmerksamen Studentinnen und Studenten aus der Pause zurück.

Es hat mir Spaß gemacht, den jungen Menschen über meinen Umgang mit Social Media zu berichten.

.Artikel/Interview

Biblische Tipps zum Umgang mit Enttäuschungen

Dienstag, April 12th, 2011

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1. Mose-Strategie: Guck auf den Boss

Gott spricht aus dem brennenden Dornbusch zu Mose und beauftragt ihn: „Führe mein Volk heraus aus Ägypten!“ Als Moses zögert und nach dem Namen Gottes fragt, erhält er zur Antwort: „Ich will mit dir sein.“ Im Wissen darum, dass Gott hinter ihm steht, führt Moses von da an sein Volk gegen alle Widrigkeiten.

simplify-Rat: Machen Sie sich klar, für wen Sie arbeiten. Enttäuschungen lassen sich besser ertragen, wenn Sie klar wissen, wem oder was Ihr Engagement letztlich gilt. Ist es der unfähige Chef, der sich auf Kosten seiner Mitarbeiter profiliert, oder sind es die Menschen, die von dem Produkt profitieren werden? Ist es der ermüdete Pfarrer Ihrer Gemeinde, oder sind es die Kinder und Jugendlichen, die sich im Pfarrheim versammeln?

2. Mose-Strategie: Bleib auf dem Weg

Während der unendlich langen 40 Jahre auf dem Weg durch die Wüste vergessen die Israeliten häufig, wer sie aus der Sklaverei befreit hat. Dennoch hält Mose an seiner Sendung fest.

simplify-Rat: Erwarten Sie keine Dankbarkeit. Dass Sie für Ihr Engagement nicht immer Dank ernten, hat meist einen einfachen Grund: Viele Menschen schämen sich vor dem, der ihre Probleme kennt. Tun Sie weiterhin Gutes – weil es Ihr Auftrag ist und es gut für Sie ist, sich selbst treu zu bleiben. Machen Sie es wie Gott und Mose: Sehen Sie weiterhin das Gute in den Menschen, auch wenn Sie von ihnen enttäuscht oder verletzt werden.

3. Mose-Strategie: Träume groß

Als Mose mit Gottes 10 Geboten vom Berg Sinai herabsteigt, entdeckt er, dass sich die Israeliten als Götterstatue ein goldenes Kalb modelliert haben – und damit gegen das ausdrückliche Verbot verstoßen haben, sich von Gott ein Bildnis zu machen. Mose wird zornig und zerschmettert die Tafeln. Nach einer jüdischen Überlieferung, so Kushner, hebt Mose die Scherben anschließend auf und bewahrt sie gut auf.

simplify-Rat: Wagen Sie Visionen. Trauen Sie sich, beruflich wie privat Großes von Ihrem Leben zu erwarten. Investieren Sie Zeit und Energie, damit Ihre Träume wahr werden.

Nehmen Sie Abschied von nicht realisierbaren Träumen. Es ist bitter, wenn sich keine Kinder anmelden, die Partnerschaft zum Schlachtfeld geworden ist, die mühsam aufgebaute Firma Konkurs geht oder eine Krankheit alle Pläne zunichte macht. Aber lassen Sie Ihr Leben nicht von Ihren Träumen tyrannisieren. Wenn ein Wunsch endgültig gescheitert ist, stehen Sie zu der neuen Situation. Ein Paar, das seinen Kinderwunsch begraben muss, baut das Kinderzimmer zu einem Gästezimmer um. Geben Sie die Ausrüstung weg, wenn Sie wegen Ihrer Rückenprobleme nicht mehr Ski fahren können.

Stehen Sie zu Ihren zerbrochenen Träumen. Bewahren Sie aber wie Mose ein paar Scherben auf. Streichen Sie Lebensabschnitte, die in Enttäuschungen endeten, nicht aus Ihrer Biografie. Nur wenn Sie auch zu Ihren schmerzhaften Erinnerungen stehen, können Sie sich neu orientieren. Wagen Sie trotz der Enttäuschung neue Träume.

Diese und weitere anregende Gedanken finden Sie in: Harold S. Kushner, „Vom Glück im Unglück“.

Autor: Werner Tiki Küstenmacher

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter

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Mit Pater Anselm Grün auf einer Veranstaltung in Friedrichshafen

Dienstag, April 12th, 2011

„Er ist der bekannteste Mönch Deutschlands“, schrieb die Bild-Zeitung über Pater Anselm Grün. Über 300 Bücher hat der bekannte Benediktinerpater bisher geschrieben. Einige davon habe ich mit Begeisterung verschlungen.

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Anselm Grüns Tätigkeit als Referent umfasst pro Jahr im Durchschnitt etwa 200 Vorträge im In- und Ausland. Gelegentlich ist er auch im Fernsehen zu sehen, wie zum Beispiel in der Sendung von Reinhold Beckmann oder im Nachtstudio des ZDF (Quelle: Wikipedia)

Als Cellerar der Abtei Münsterschwarzach ist Pater Anselm Grün für die finanzielle Grundlage der 20 Abtei-Betriebe (Gymnasium, Buchhandlung, Metzgerei, Bäckerei, Goldschmiede, Autowerkstatt, Verlag, Druckerei, Gästehaus, Recollectio-Haus, Landwirtschaft etc.) sowie für die Sicherung der Missionsarbeit verantwortlich. Seine erfolgreiche schriftstellerische Tätigkeit trägt zum Unterhalt der Abtei erheblich bei. Dabei zeichnet ihn eine große persönliche Anspruchslosigkeit aus: „Seine Bücher haben Millionenauflagen, er könnte sehr reich sein, aber er braucht für sich keine 50 Euro Bargeld im Monat.“ (Quelle: Wikipedia)

Nun hatte ich am Freitag, den 8. April 2011, Gelegenheit, Pater Anselm Grün persönlich zu treffen. Auf der KIT der Stuckateure, war Anselm Grün Referent und ich hörte ihm begeistert zu. Bei der gleichen Veranstaltung hielt auch ich zwei Vorträge.

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Werner Deck mit Pater Anselm Grün

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Trotz Festpreisvereinbarung, berechne ich dem Kunden die Leistung billiger

Montag, April 11th, 2011

Es kommt hin und wieder vor, dass sich eine Arbeit günstiger ausführen lässt, als von mir bei der Angebotskalkulation angenommen. Obwohl wir mit dem Kunden einen Festpreis (mit Festpreisgarantie) vereinbart haben, mindere ich in einem solchen Fall unsere Rechnung.

Heute war das bei zwei Rechnungen wieder einmal der Fall. In der Rechnung gebe ich dem Kunden dazu diesen Hinweis:

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Hier war die Rechnungsendsumme € 528,00.

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Hier war die Rechnungsendsumme € 1.498,00.

Trotz des rechtlich vereinbarten Festpreises, berechne ich weniger. Das ist für mich gelebte und faire Partnerschaft mit dem Kunden. Und Mundpropaganda löst das bestimmt zusätzlich aus.

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Ausgerechnet uns passiert so etwas!

Montag, April 11th, 2011

Mit meinem Betrieb malerdeck gmbh will ich, möglichst in allen Bereichen, Professionalität, Kompetenz und Sauberkeit ausstrahlen. Dazu zählt z.B. auch das vermeintlich unwichtige Schild „frisch gestrichen“!  

Hier einige Beispiele, von „normalen“ frisch-gestrichen-Schildern diverser Kollegen. Besonders professionell und vertrauenerweckend sehen die ja nicht aus, finde ich. Auf  solche (vermeintlichen) Kleinigkeiten lege ich großen Wert. Darauf weiße ich auch in meinen Vorträgen und Seminaren hin.

 

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Häufig sehen die Schilder leider so aus. Nur gekritzelt und ohne Hinweis (Werbung/Marketing), wer hier eigentlich frisch gestrichen hat.

Unser Schild „frisch gestrichen“ sieht, um uns vom Wettbewerb abzuheben, deshalb so aus:

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Am vergangenen Sonntag fuhr ich noch an einer Arbeitstelle vorbei, bei der wir im Außenbereich Anstricharbeiten ausführten. Und was sahen meine entsetzten Augen?

 

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Dieses furchtbare Schild!

 

Die Arbeiten waren von meinen Mitarbeitern toll ausgeführt, aber das entsetzliche Schild. 🙁  Was war passiert? Den Mitarbeitern waren die Schilder „frisch gestrichen“ ausgegangen, bzw. vergaßen sie, sich neue Schilder ins Auto zu legen.

 

Auch das kann bei uns passieren 🙂 !

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Mein Vortrag zum Thema Social Media, beim EC Europa-Campus

Donnerstag, April 7th, 2011

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 Meine „Twitter-Kollegin“ Simone-Marion Brunner, fragte mich gestern Nachmittag wegen dieses Vortrags an, siehe unten:

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Meine spontane Antwort, kurz und bündig: Mach´ ich!

Den Business-Management-Studenten, kann ich hoffentlich etwas meines Social Media vermitteln. Freu mich drauf! 🙂

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Eine Urkunde macht für mich seit 1992 jeden Tag kostenlos Marketing und Werbung

Mittwoch, April 6th, 2011

Beim Neubau eines ortsansässigen Getränkemarkts, führten wir 1992 die Anstricharbeiten aus. Zur Einweihung bekamen die Bauherren von mir eine Urkunde.

Heute hatte ich dort einen Termin und was sahen meine strahlenden Augen? An der Wand im Chefbüro hängt, schon bereits seit 19 Jahren, diese Urkunde.

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Chefbüro, mit „meiner“ Urkunde an der Wand

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Die Urkunde als „Dauerwerbung“

Sie ahnen es sich vielleicht schon …. Urkunden verteile ich öfters. 😉

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Was will mir die Telekom mit dieser CD sagen?

Mittwoch, April 6th, 2011

Heute bei der Post, diese Werbung der Telekom:

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 Vorderseite der Werbesendung

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 Rückseite der Werbesendung

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Geöffnete Werbesendung

Was will mir die Telekom mit dieser CD sagen?  Ich werde es nie erfahren, denn ich habe das Teil sofort in Ablage P entsorgt. Warum?

Die Telekom hat mir mit keinem Wort gesagt, welcher Nutzen mir dadurch geboten wird. Oder ich habe den Nutzen nicht verstanden.

Wird diese Telekom-Werbung erfolgreich sein? Da habe ich persönlich so meine Zweifel.

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