Im Magazin der Internetagentur kernpunkt GmbH, erschien dieser Artikel:
malerdeck erobert das Social Web
Lieber „kernpunktler“, ich fühle mich geehrt. Vielen Dank. 🙂
Artikel/Interview
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Im Magazin der Internetagentur kernpunkt GmbH, erschien dieser Artikel:
malerdeck erobert das Social Web
Lieber „kernpunktler“, ich fühle mich geehrt. Vielen Dank. 🙂
Artikel/Interview
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Eben komme ich von einem Kundentermin in 76356 Weingarten. Dabei konnte ich wieder einmal gleich zwei namenlose Handwerker sehen.
Im Nachbarhaus des Kunden, bei dem ich den Termin hatte, werden gerade Malerarbeiten ausgeführt. Der Maler war auf dem Weg zu seinem Auto, auf der anderen Straßenseite. Leider macht er weder seitlich, noch auf der Fahrzeugrückseite, auf sich und seine Leistungen aufmerksam. Schade!
Namenloses Malerfahrzeug, seitlich, mit Maler
Namenloses Malerfahrzeug, Rückseite, mit Maler
Kaum war ich nach meinem Termin wieder auf der Rückfahrt, fuhr vor mir das namenloses Fahrzeug eines Elektrikers. Erkennen konnte ich das in einer Kurve. Auf der Seite hatte der Elektriker, natürlich in kleiner Schrift, lediglich seine Internetadresse aufgemalt: www.ElektroXxXxX.de.
Das „Elektro“ konnte ich gerade noch erkennen. Ansonsten war die gesamte große Fahrzeugseite „nackt“. Zumindest eine Ortsangabe wäre nicht schlecht gewesen, finde ich.
Namenloses Fahzeug einer Elektrofirma
Persönlich finde ich es immer sehr schade, wie wenig Handwerker das Fahrzeug als Werbeträger nutzen.
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Man erlebt immer wieder neue Episoden. Heute nachmittag fuhr ich zu einem Kundentermin und parkte auf der Straße, fast vor dessen Haus. Und zwar in dieser Parklücke, auf öffentlicher Straße:
Meine Parklücke vor dem Haus
Im Vorgarten dieses Hauses, ca. 1,50 m vom Gartenzaun entfernt, steht dieses Schildchen:
Privatparkplatzschild im Vorgarten
Das Schild sah ich zwar, maß dem aber keine besondere Bedeutung bei. Doch weit gefehlt.
Als ich nach meinem Termin zum Auto kam, steckte dieser Zettel unter dem Scheibenwischer:
Parken Sie um die Ecke
Kaum war ich am Fahrzeug, trat auch schon die ca. 35-jährige Dame auf den Plan. Ob ich das Schild nicht gesehen hätte, fragte sie mich.
Ich entschuldigte mich bei ihr, dass ich auf ihrem Privatparkplatz geparkt habe, wünschte ihr noch einen schönen Tag und ließ sie einfach stehen.
Man glaubt es einfach nicht. 🙁
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Am letzten Freitag war ich wegen eines Angebotes bei einer Kundin. Die Dame ist 76 Jahre alt. Nach dem Ende der Besprechung, die Küche soll renoviert werden, sagte mir die Dame, ich könne ihr das Angebot auch per Email schicken. Da war ich doch ein wenig erstaunt.
Das hat mich natürlich interessiert und so fragte ich nach, seit wann sie denn per Email unterwegs ist. Die Kundin ist ehrenamtlich für die AWO tätig. Dort gibt es offenbar viel Korrespondenz. Und die wickelt die Dame seit sechs Monaten per Email ab.
Visitenkarte der 76-jährigen Dame, mit Emailadresse
Das funktioniere ganz prima, erklärte sie mir. Und sie beherrsche das Medium Email sehr gut. Im Internet sei sie noch nicht so viel gesurft. Sie wisse bis jetzt noch nicht genau, was sie da lesen soll.
Stolz überreichte sie mir Ihre Visitenkarte, auf der natürlich ihre Emailadresse aufgedruckt ist. Ganz schön cool, die Dame, finde ich! 🙂
Klar, schickte ich ihr heute das Angebot per Email. Jetzt warte ich nur auf die Bestätigung, per Email, natürlich! 😉
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Ergänzung am 14.09.2011:
So ging es weiter. Die Dame beauftragte mich gestern Abend per Mail.
Seniorin beauftragt per Email
Meine Antwort von heute Morgen.
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So besiegen Sie die Hetzkrankheit – und schaffen mehr als vorher
In einer von simplify your life in Auftrag gegebenen Repräsentativumfrage des EMNID-Instituts wurden über 500 Berufstätige gefragt: „Was nervt Sie am meisten an Ihrem Job?“ Mit klarem Abstand auf Platz 1 landete – der Zeitdruck. Über 45 % der Befragten klagen darüber, dass sie in immer kürzerer Zeit immer mehr schaffen sollen. Bei der Umfrage unter den simplify-Lesern, waren es nur 21 %. Aber Zeitdruck lag auch hier ganz vorne. Das bestätigt: Zeit ist in unserer Gesellschaft die knappste Ressource.
Eine andere Studie (durchgeführt vom INRA-Institut) ergab: 80 % der Bundesbürger hätten es gern gemächlicher. Das Problem dabei: Die zur Verfügung stehende Zeit ist für jeden gleich lang. Das Einzige, was Sie ändern können, ist Ihre Einstellung dazu. Dabei helfen Ihnen die folgenden 3 bewährten Strategien zur „Entschleunigung“.
Ohne Uhr
Nehmen Sie Ihre Armbanduhr ab. Machen Sie es ab und zu wie ein Kind: Lassen Sie sich von anderen an Termine erinnern. Leben Sie in der Zeit dazwischen in einem „zeitfreien Fenster“. Sehr heilsam ist es auch, sich nur nach den Klängen einer Kirchturmuhr zu richten: In der Zeit zwischen den Viertelstundenschlägen leben Sie ohne direktes Zeitmaß. Wenn es keine Kirchturmuhr in Ihrer Nähe gibt, installieren Sie eine altmodische Pendeluhr mit Schlagwerk im Nebenzimmer.
Der Zeitgarten
Wir verwenden räumliche Bilder, wenn wir von der Zeit sprechen, und zwar meist solche, in denen die Zeit aktiv dargestellt wird und wir selbst passiv: Ich bin unter Druck, der Zeitraum ist mir zu knapp, der Termin sitzt mir im Genick. Ändern Sie Ihre inneren Bilder: Stellen Sie sich die Zeit, die Ihnen an einem Tag zur Verfügung steht, als Garten vor, den Sie durchschreiten. Hier können Sie nach eigenem Ermessen schnell rennen, im Kreis laufen, andere Wege ausprobieren, sich ausruhen. Dadurch wechselt Ihr Unterbewusstsein die Perspektive: Es ist nicht mehr die Zeit, von der Sie regiert werden, sondern Sie bestimmen Ihre Zeiteinteilung selbst.
Ihr persönlicher Rhythmus
Nehmen Sie sich Zeit für einen kleinen Test: Setzen Sie sich entspannt auf einen Stuhl, sehen Sie auf die Uhr und tun Sie dann mit geschlossenen Augen 5 Minuten lang nichts. Denken Sie während dieser Zeit daran, dass Sie jetzt leben und dass die Ruhe dieser 5 Minuten Ihnen nie wieder jemand wegnehmen kann. Wenn Sie meinen, dass 5 Minuten vergangen sind, öffnen Sie die Augen und sehen Sie auf die Uhr. Nun können Sie erkennen, wie schnell Sie „ticken“:
Hatten Sie die Augen kürzer als 4 1/2 Minuten geschlossen, schlägt Ihr innerer Takt zu schnell. Sie neigen dazu, Zeiträume zu unterschätzen, und packen Ihren Tag zu voll. Gönnen Sie sich mehr Pufferzeiten. Addieren Sie bei Zeitberechnungen großzügig etwas zu Ihren Gunsten dazu.
Hatten Sie Ihre Augen länger als 5 1/2 Minuten geschlossen, „ticken“ Sie langsamer als die Uhr. Sie neigen dazu, sich in weiser Voraussicht „Zeitpolster“ zu schaffen und Zeit zu „horten“. Sie laufen Gefahr, sich selbst zu unterschätzen und die schnell an Ihnen vorüberziehende Zeit als unabänderbares Schicksal zu betrachten. Schalten Sie um von „Opfer“ auf „Täter“: Trauen Sie sich mehr zu und staunen Sie, welche Energiereserven in Ihnen stecken.
Autor: Werner Tiki Küstenmacher
Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.
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Am 22. Juni machte ich einem Interessent ein Angebot über diverse Fassadenarbeiten. Das Angebot schloss mit einer Angebotssumme von € 8.846,94.
Einge Arbeiten sind auf Zeitnachweis angeboten (20 Std), da sich der genaue Aufwand im vorhinein nicht ermitteln lässt.
Angebotsendsumme
Bei dem Interessenten, handelt es sich um den Inhaber eines großen und erfolgreichen Reiseunternehmens. Am 6. September schrieb er mir eine Email, dass seine Budgetgrenze bei € 7.500,00 liegt und bittet um mein Entgegenkommen.
Die Differenz von Angebot zu „Budgetgrenze“ beträgt exakt 15,22 Prozent!
Budgetgrenze beträgt € 7.500,00
Heute habe ich mit dieser Email geantwortet:
Ob das ein Auftrag wird? Ich bin gespannt.
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In unserer heutigen Sonntagszeitung, las ich diese Anzeige:
Das finde ich schon ziemlich krass. Aber wer weiß, welche Motive und was für ein gutes Herz sich dahinter verbergen?
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Meine Seite ist nominiert zur „Handwerkerseite des Jahres“. Dazu sind natürlich möglichst viele Stimmen notwendig. Deshalb mein Wunsch an Sie: Bitte über diesen Link http://bit.ly/qcIVAJ (oder die Grafik unten) für meine Seite abstimmen (wenn nicht schon geschehen). Besten Dank dafür.
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Fehler passieren, gelegentlich auch mir oder meinen Mitarbeitern. Nur werden sie bei uns schnell und großzügig ausgebügelt.
Durch die schludrige Belieferung eines Lieferanten, haben wir nicht nur einen Kunden verloren, sondern entsteht zusätzlich umfangreiche Negativpropaganda. Die Folgen wage ich mir gar nicht auszumalen. 🙁
Hier die Email, die ich heute, vor knapp einer Stunde, an den Lieferanten geschickt habe:
Durch Nichtlieferung Kunden verloren
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Ergänzung am 23.09.2011:
Nach jetzt genau zwei Wochen, habe ich noch keine Antwort auf meine Mail erhalten. Es wurde meiner Sekretärin lediglich telefonisch mitgeteilt, bei welchen Mitarbeitern wir künftig die Tapeten bestellen sollen! ist das guter Stil? In meinen Augen nicht. 🙁
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Der alte Tagesrekord vom 3. August – 3.398 Klicks/Besuche – wurde noch einmal um gleich ca. 31% überboten!
Vielen Dank an alle Blog-Leser/innen.
4.474 Klicks/Besuche am 8. August 2011
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