Am letzten Freitag war ich wegen eines Angebotes bei einer Kundin. Die Dame ist 76 Jahre alt. Nach dem Ende der Besprechung, die Küche soll renoviert werden, sagte mir die Dame, ich könne ihr das Angebot auch per Email schicken. Da war ich doch ein wenig erstaunt.
Das hat mich natürlich interessiert und so fragte ich nach, seit wann sie denn per Email unterwegs ist. Die Kundin ist ehrenamtlich für die AWO tätig. Dort gibt es offenbar viel Korrespondenz. Und die wickelt die Dame seit sechs Monaten per Email ab.
Visitenkarte der 76-jährigen Dame, mit Emailadresse
Das funktioniere ganz prima, erklärte sie mir. Und sie beherrsche das Medium Email sehr gut. Im Internet sei sie noch nicht so viel gesurft. Sie wisse bis jetzt noch nicht genau, was sie da lesen soll.
Stolz überreichte sie mir Ihre Visitenkarte, auf der natürlich ihre Emailadresse aufgedruckt ist. Ganz schön cool, die Dame, finde ich! 🙂
Klar, schickte ich ihr heute das Angebot per Email. Jetzt warte ich nur auf die Bestätigung, per Email, natürlich! 😉
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Ergänzung am 14.09.2011:
So ging es weiter. Die Dame beauftragte mich gestern Abend per Mail.
Seniorin beauftragt per Email
Meine Antwort von heute Morgen.
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