Archive for the ‘Werbeterror’ Category

Eigenartige Werbung und verbotenen Werbeanruf der Fa. CRESTCOM erhalten

Freitag, August 5th, 2011

Vor wenigen Tagen erhielt ich mit der Post ein kleines Päckchen. Da ich nichts bestellt hatte, ließ ich es zunächst zwei Tage unbeachtet auf meinem Schreibtisch liegen. Vor drei Tagen öffnete ich das Teil. Heraus kam dieses:

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Werbung der Firma CRESTCOM

Nach Öffnung war das Schreiben für mich sofort als Werbung erkennbar war, deshalb überflog ich es nur uninteressiert und schnell. Es geht um Personal- und Teamentwicklung. Dafür habe ich keinen Bedarf.

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Der 5 Euro-Schein in dem Holzkasten, erregte meine Aufmerksamkeit.

Das Teil ließ sich jedoch nicht öffnen. Erst mit roher Gewalt schaffte ich es schließlich, an die 5 Euro zu kommen.

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Mit roher Gewalt an die 5 Euro 🙂

Im Rahmen meiner Spende für die UNICEF Afrika-Hungerhilfe, überwies ich diese 5 Euro mit.

Vorgestern rief nun eine Dame der Firma CRESTCOM an und wollte mich, aufgrund des Werbebriefes, sprechen. Durch Frau Vogelmann ließ ich ausrichten, dass wir weder Bedarf, noch Interesse an diesen Dienstleistungen haben. Und gestern schrieb ich diese Mail an die Firma CRESTCOM.

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Mail an CRESTCOM

Den Gag mit dem in der Holkiste befindlichen Geldschein, habe ich übrigens nicht verstanden. Aber: Schließlich muss ja auch nicht alles versehen.

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Gleich in den Papierkorb: Das nicht zu öffnende Werbeschreiben

Donnerstag, Mai 26th, 2011

Heute war bei der Post ein Werbeschreiben in einem transparenten, aber satinierten Umschlag. Wer über was werbend schreibt, war nicht zu erkennen. Noch im Postamt, ich bekomme die Post ins Postfach, wollte ich das Kuvert öffnen. Nach drei kurzen Versuchen hatte ich keine Lust mehr und schmiss das Schreiben weg.

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Das Kuvert war nicht zu öffnen: Papierkorb

Das Papier sehr steif, die Umschlagslache extrem fest haftend, verhinderten ein leichtes und schnelles Öffnen. Ich vermute einmal, dass das noch vielen Empfängern so erging.

Wenn die Werbefuzzis eine Botschaft verschicken, warum machen sie es dann dem Empfänger – also mir – nicht superleicht, die Botschaft auch zu lesen? Das werde ich nie und nimmer verstehen.

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Die Firma Sander und Doll belästigt mich mit verbotenen Telefonanrufen

Mittwoch, Mai 25th, 2011

Werbeanrufe ohne Einwilligung des Angerufenen sowie Werbeanrufe mit unterdrückter Rufnummer sind seit August 2009 gesetzlich verboten. Sie gelten als Ordnungswidrigkeit. Bei Verstößen können Bußgelder von bis zu 50.000 Euro verhängt werden. Die Bundesnetzagentur hat das schon dutzende Male getan. Zahlreiche weitere Ermittlungen laufen noch.

Vielleicht auch bald schon gegen die Firma Sander und Doll aus Remscheid.

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Sander und Doll belästigt mich mit Telefonanrufen

Diese Softwarefirma hat mich heute, innerhalb von nur 15 Minuten, zwei Mal mit werbenden Telefonanrufen belästigt, was ich mir jedes Mal verbeten habe.

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Vom BGH schon 2006 verboten: Telefonwerbung 

Bei der nächsten Telefonbelästigung wird Sander und Doll kostenpflichtig abgemahnt und an die Bundesnetzagentur gemeldet. Hier noch meine zwei Mails, mit denen ich mich gegen die Belästigung verwahre.

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 Erste Email an Sander und Doll

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Zweite Email an Sander und Doll

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Eigenartige Anmache für Muli-Level-Marketing (?)

Donnerstag, März 10th, 2011

Gestern rief ein Unternehmer aus der näheren Umgebung hier an, um mir telefonisch zum Bundesverdienstkreuz zu gratulieren. So jedenfalls sagte er es meiner Sekretärin. Er hätte darüber in den IHK-Nachrichten gelesen.
 
Frau Vogelmann stellte das Gespräch durch, nicht ohne mir ihr Bauchgefühl mitzuteilen, dass ihrer Meinung nach etwas anderes dahinter stecke. Der Herr stellte sich mir kurz vor und gratulierte mir blumig zum Bundesverdienstkreuz. Er sei auch sehr sozial engagiert und würde mich gerne persönlich kennen lernen. Dabei will er sich mit mir über eine Möglichkeit unterhalten, zusätzlich Geld erwirtschaften zu können, um das wieder in soziale Projekte zu stecken.
 
Ich fragte den Anrufer zurück, über was er denn mit mir konkret besprechen will. Jeder von uns Unternehmern hätte doch einen großen „Kontaktkreis“, dem man Einkaufsvergünstigungen zukommen lassen und gleichzeitig dabei Geld verdienen könne, so der Anrufer. Er bezeichnete das als „Plan B“ oder als zweites Standbein.

Letztlich wollte er mir also irgend etwas verkaufen, das ich weiter verkaufen soll. Bestimmt irgend ein MLM-System! Aber das wollte ich schon gar nicht mehr wissen. Im Reden oder gar Überreden war der Abrufer sehr geschickt und ereicht mit dieser Masche bestimmt oft einen Gesprächstermin.
 
Höflich antwortete ich ihm, dass ich mit meinen Firmen genug Standbeine habe und deshalb auch keinen Plan B benötige. Freundlich aber bestimmt beendete ich das Gespräch.

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Verblüfft war ich aber schon über die Unverfrorenheit, mit der der Anrufer sich einen Gesprächstermin „erschleichen“ wollte. Dieser Masche war ich bisher noch nicht begegnet.

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Glauben die denn tatsächlich, dass ich diesen Werbemüll lese?

Montag, Februar 28th, 2011

Unglaublich, was einem für Werbemüll ins Haus flattert. Ích habe gar nicht gelesen, um was es überhaupt geht. Verjüngen, wollen die mich, glaube ich.

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Vier Seiten eng beschriebener Text.

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Ein zweiseitiger Bestellcoupon und

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noch ein Flyer über das Wundermittel: MACA, das Andengold.

Eingescannt und ungelesen weggeworfen. Liest so etwas ein Mensch? Oder bestellt das vielleicht sogar jemand? Mir unvorstellbar.

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Fantasielose Werbung, plus Verschwendung von Geld und Ressourcen, durch nutzlose Kataloge

Montag, Januar 10th, 2011

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Heute habe ich wieder einen solchen – für mich nutzlosen – Katalog erhalten. Bestimmt ca. 1 kg schwer und hunderte von Seiten dick. 30.000 Artikel, brüstet sich die Firma! Zugeschickt von einer Firma, mit der ich nichts zu tun habe und die ich nicht kenne.
 
Häufig erhalten wir, von unterschiedlichsten Firmen, solche Kataloge. Was denken sich diese Firmen dabei? Glaubt der Versender, dass ich die hunderten Seiten stundenlang einzeln durchblättere um vielleicht ein bestellwürdiges Produkt zu finden?
 
Das ist vergleichsweise so, als würde ich zu Werbezwecken potentiellen Kunden eine Leistungsaufstellung aller möglichen auszuführenden Malerpositionen, mit über 1000 Einheiten, zuschicken. Und mir dann noch einbilden, dass auch nur ein Mensch diesen Katalog anschaut?

Ein nicht speziell auf den Kunden auf seine Bedürfnisse zugeschnittenes Angebot, macht doch gar keinen Sinn. Der Katalogversender löst bei mir nur Ärger aus. Ärger über die Fantasielosigkeit, Ärger über die notwendige Entsorgung und Ärger über die Ressourcenverschwendung.

Mit dem Vermerk „unerwünscht zurück“, schicke ich den Katalog an den Versender zurück.

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Hurra, heute bekomme ich 22,25 Millionen Dollar überwiesen!

Donnerstag, Mai 20th, 2010

Wie strahlten meine Augen heute Morgen, als ich diese Mail las:

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Betr.: Geschäfts;20/05/ 2010.Business

Hallo, mein Name ist Mr. William Cheung, ich bin ein Geschäftsmann in Hong Kong. Bitte ich möchte, dass Sie mir in einem Geschäft helfen Projekt von 44,5 Millionen Dollar. Sie erhalten 50% der Insgesamt Geld als Ihren Anteil.

Ich spreche Englisch, ich weiß nicht Deutsch sprechen, aber ich habe diese Nachricht für Sie übersetzt.

Wenn Sie interessiert sind zu wissen, Details kontaktieren Sie mich zurück durch persönliche / private Adresse williamcheg99@yahoo.com.hk

Ich werde warten, von Ihnen zu hören. Dank.

Mit freundlichen Grüßen,

Mr. William Cheung
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Natürlich habe ich Mister William Cheung sofort  meine Kontonummer mitgeteilt.

Danach habe schon einmal die Firma abgemeldet und den neuesten Mercedes (fünf Stück) bestellt. In fünf unterschiedlichen Farben, versteht sich. Ein wenig Malerstolz soll ja noch bleiben.

Und schon heute Mittag findet bei mir eine sehr ausgelassene Champagnerfete statt. Damit verabschiede ich mich von allen Mitarbeitern, Kunden und Geschäftsfreunden.

Ich kann mein Glück noch gar nicht richtig fassen. Weiß eigentlich jemand, wie lange so eine Überweisung aus Hong Kong dauert? Schaue alle paar Minuten bereits online ganz ungeduldig auf mein Konto.

Soeben eine Million Euro bei „Europäische International Lottery“ gewonnen

Samstag, April 24th, 2010

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Das ist doch einmal eine tolle Überraschung. Eben erreicht mich die frohe Botschaft per Email, dass ich bei der „Europäische International Lottery“ eine Million Euro gewonnen habe. Meine Emailadresse wurde als Hauptgewinner ausgelost. Ist das nicht phantastisch?

Hier die wunderbare Gewinner-Nachricht im Original:

Anspruch Information!!!

Herzlichen Glückwunsch an Ihnen, wir können Ihnen die Ergebnisse der Europäische International Lottery 2010 Promotion mitteilen. Wir sind glücklich Ihnen sagen zu können das Ihre E-Mail Addresse gezogen worden ist und Sie der Gewinner von €1.000.000.00 Euros (Eine Millionen Euro) sind.

ACHTUNG: Um Ihr Gewinn in Anspruch nehmen zu können, kontaktieren Sie bitte die Zahlungsabteilung per E-Mail oder per Telefon.

Kontakt Person: Herr Ben Javier
Tel: 0034693104883
EMAIL (
claimoffice313@aim.com )

Beachten Sie bitte das Promotions Datum, die Referenz und Losnummer. Denken Sie bitte daran, bei allen Korrespondenz mit Ihrem Bearbeiter (Herr Ben Javier) diese Nummern anzugeben.

Losnummer: SUTO/980/TWM/EU
Lotterie Ref. Nr:345/003/SP/45
Ticket Nr: WRNM/SMI/5990
Lucky Nr: 1 0-23-44-72-80
Serien Nr: MUOTI/82536
Lotterie Datum: 11/04/2010.

Ihren Namen
Telefon Nummer
Handy Nummer
Ihr Alter, Geschlecht
Ihr Beruf

Herzlichen Glückwunsch nochmals von allen unseren Mitarbeiter und danke das Sie vertrauen an dieses E-Mail Lotterie Promotion Programm haben

Mit freundlichen Grüßen, Frau Mariam Javier

Eben habe ich deshalb sofort alle meine Mitarbeiter angerufen und denen fristlos gekündigt. Natürlich erhalten alle Mitarbeiter eine mehr als großzügige Abfindung. Meine (ehemaligen) Mitarbeiter haben sich mit mir über den Millionengewinn sehr gefreut. Da ich sie nicht mehr benötige, dürfen sich die Mitarbeiter jeweils einen Firmenwagen aussuchen, den ich ihnen dann schenke.

Gleichzeitig habe ich soeben alle meine Kunden telefonisch davon unterrichtet, dass wir ab sofort keinerlei Malerarbeiten mehr ausführen. Die für Montag ausgeräumten Wohnzimmer und die halbfertigen Fassaden soll fertigstreichen, wer will!

Den Vertrag für meinen neuen Rolls Royce Phantom – siehe Bild oben – habe ich auch bereits unterschrieben. Das Fahrzeug hat leider noch neun Wochen Lieferzeit. Deshalb war ich vorhin noch gleich beim Mercedes-Händler, um in dieser Übergangszeit standesgemäß mit einem Mercedes Benz SLR McLaren Roadster fahren zu können, siehe Bild.

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In fünf Tagen wird das Teil schon geliefert. Ich hoffe, dass die gewonnene Million dann schon auf meinem Konto ist.

Schließlich fahre ich jetzt noch beim Finanzamt vorbei und werfe dort meine Abmeldung ein. Und dann erwartet mich das Schlaraffenland!

Werbeterror • Dümmliche Layer-Werbung von Nivea-Beiersdorf

Montag, April 19th, 2010

Diese bescheuerten Layer-Werbungen ärgern mich ohne Ende. Nachdem man Popups blocken kann, sind der Werbeindustrie diese bescheuerten Layer eingefallen.

Sich einzubilden, das sei Werbung, wenn man Nutzer so verärgert, ist schon starker Tobak. Wo erforderlich, schreibe ich den Unternehmen meine Meinung. So auch heute an Nivea-Beiersdorf. Hier mein Schreiben per Kontaktformular an Nivea-Beiersdorf:

 

 Ihre dümmlich-nervige Layer-Werbung bei http://www.bild.de/

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ihre mehr als dümmlich – nervige Layer-Werbung bei http://www.bild.de/ empfinde ich außerordentlich ätzend und als eine ganz besondere Zumutung.

Ihr ins Bild hoppelndes Niveaprodukt, verdeckt erst den Text und macht ihn dann unscharf. Typischer Weise haben Sie den „Schließen-Knopf“ ganz nach rechts oben verlegt, damit man ihn ja nicht sieht. Diese – in meinen Augen –  vollkommen unmögliche Art der Werbung ärgert mich ungemein und wird von mir als Werbeterror empfunden! Ich MUSS zwanghaft etwas ansehen, was ich nicht will, das mich stört und  zusätzlich außerordentlich ärgert.  Unglaublich,  dass Sie sich einbilden, das sei Werbung :-((  

Das ist in etwa so, als würde mir beim normalen Zeitungslesen ständig jemand sein Werbeplakat vor die Nase halten und mich daran hindern, den Zeitungstext unbehelligt zu lesen und sich  dabei gleichzeitig einbilden, mich durch eine derartig skandalöse Belästigung als Kunde zu gewinnen. Wer will denn so behandelt werden? Ich jedenfalls nie und nimmer.

Sie liefern mir mit Ihrer dümmlichen und ärgerlichen Werbung jede Menge Gründe, niemals mehr Ihre Produkte zu verwenden.

Mit freundlichen Grüßen, Werner Deck

So sieht das auf der Bild-Seite aus:

nervende Nivea-Werbung

nervende Nivea-Werbung

Von Nivea erhielt ich eben diese automatisierte Antwortmail:

NIVEAFORMEN.de – Kontakt – FRAGEN | WERBUNG

Von: NIVEA FOR MEN Online Team [mailto:website@mail.niveaformen.com]
Gesendet: Montag, 19. April 2010 10:03
An:
firma@malerdeck.de
Betreff: NIVEAFORMEN.de – Kontakt – FRAGEN | WERBUNG

Wir haben Ihre Nachricht dankend erhalten.

Ein NIVEA FOR MEN Mitarbeiter wird Ihre Nachricht so schnell wie möglich beantworten.

Vielen Dank

Ihr NIVEA FOR MEN Kundenservice

Da bin ich doch einmal gespannt, was mir der Nivea-Mitarbeiter antwortet.

Erfahrungsgemäß entweder gar nicht oder irgend ein bl-bla-bla. Ich werde berichten.

So vermeidet man die lästigen Werbefaxe

Freitag, März 19th, 2010

Wir kennen sie alle, die nervigen Werbefaxe, die uns belästigen. Zwar haben sich die Terrorwerber zwischenzeitlich mehr auf Spam-Mails verlegt, aber dennoch trudeln nach wie vor Werbefaxe ein. Natürlich mit unterdrückter Faxnummer und ohne Absenderkennung. Die Terrorwerber bevorzugen die Nacht und das Wochenende. Da ist niemand da, der das Telefax überwachen und gegegenenfalls ausschalten kann.

Dieses Problem habe ich vor längerer Zeit recht einfach in den Griff bekommen. An unser Telefaxgerät habe ich zwischen Stecker und Steckdose eine Zeitschaltuhr geschaltet. Das Telefax stellt so Nachts und Samstags/Sonntags einfach den Strom ab. Und kein Werbefax belästigt uns seither mehr.