Archive for the ‘Kundenreaktionen’ Category

Superlob für meine Mitarbeiter: „Bin voll zufrieden, die Männer waren spitze!“

Donnerstag, Mai 19th, 2011

Gestern wurden wir mit der Renovierung eines Wohnzimmers fertig. Nach Abschluss der Arbeiten, macht der verantwortliche Mitarbeiter/in regelmäßig mit dem Kunden eine Abnahme der Arbeiten. So auch gestern Abend. Die Kunden waren voll des Lobes und haben das sofort noch auf dem Abnahmeformular dokumentiert.

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Klasse Lob: „Bin voll zufrieden, die Männer waren spitze!“

Das lese und höre ich natürlich sehr gerne. Wie schon öfters hier gesagt:

Wir haben ein Klasse-Team und auf meine freundlichen, pünktlichen, zuverlässigen, loyalen und sympathischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bin ich ganz besonders stolz.

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Goldige Reimantwort eines lebensfrohen 97-Jährigen

Freitag, Mai 13th, 2011

Gestern bei der Post, dieses sehr goldige Antwortschreiben auf meinen gereimten Geburtstagsglückwunsch.

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Schön, wenn man mit 97 Jahren noch so gut drauf ist!

Optimismuss, Vitalität, Lebensfreude und freundliche Menschlichkeit, strahlen diese Zeilen auf mich aus. Klasse!

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Heute Morgen erlebte ich die kürzeste aller Auftragserteilungen

Mittwoch, Mai 4th, 2011

Dem Kunden schickte ich vorgestern ein Angebot für die Renovierung seines neuen 1-Zimmerappertements. Der Ausführungstermin sollte schnell sein. Mein Terminvorschlag war Montag, der 9. Mai.

Der ältere Herr rief heute Morgen an, meldete sich knapp mit seinem Namen und sagte nur: „Ich lasse es machen. Wann kommen Ihre Mitarbeiter am Montag?“ Meine Antwort: „Um acht Uhr.“ Bevor ich noch etwas sagen konnte, bedankte sich der Kunde, verabschiedete sich und legte auf.

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Wozu viele Worte machen, wenn es auch kurz und zackig geht?

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Heute Mittag, Termin bei einem Viel-Angebots-Billigpreis-Abfrager?

Dienstag, Mai 3rd, 2011

Am vergangenen Freitag rief eine Dame an, die um ein Angebot und eine Beratung bat. Von der Ausdrucksweise und der betonten Unverbindlichkeit, so meine Erfahrung und mein Bauchgefühl, eher eine Angebotsvielabfragerin.

Das ist ja aber das ständige und normale Unternehmerrisiko. Für heute 15 Uhr einen Termin vereinbart. Glockenschlag 15 Uhr bei der Kundin geklingelt. Nach der Begrüßung, hatte sie ein paar technische und terminliche Fragen, die ich ihr kompetent beantwortete. Es ging um den Anstrich fast aller Räume, in einem Reihenhaus. Die Dame war leicht distanziert.

Auf meine Frage, wie sie auf mein Unternehmen aufmerksam geworden sei, folgende Antwort: „Kann ich Ihnen nicht sagen. Ich weiß es gar nicht. Mein Mann hat am Freitag aus der Zeitung werbende Malerfirmen herausgesucht. Und ich telefoniere jetzt diese Liste ab!“ Mein Bauchgefühl vom Freitag hatte also nicht getrogen.

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Frau telefoniert Liste mit XX (?) Malern für ein Angebot ab

Noch heute Mittag habe ich das Angebot fertig gemacht und vorab per Email zugeschickt.

Mein Verhalten:

  • Präziser Termin
  • Pünktliches Erscheinen
  • Kompetente Beratung
  • Schnelles und aussagekräftiges Angebot
  •  Fairer Preis und
  • Ausführung zum Wunschternmin!

Kundenherz, was willst Du mehr?

Ich bin gespannt, ob ein Auftrag daraus wird und werde berichten.

Fortsetzung: So ging es aus. 

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Eine unglaubliche Geschichte: Nur zwei von zehn angesprochen Maler-Firmen reagierten

Freitag, April 29th, 2011

Eben komme ich von einem Kunden. Er erzählte mir wieder unglaubliches.

Vor einem halben Jahr wollten seine Eltern ihre Wohnung malermäßig renovieren lassen. Nacheinander wurden insgesamt zehn (!!) Malerfirmen kontaktiert. Mehrfach wurde telefonisch und schriftlich bei den Firmen nachgehakt, ohne dass sich jemals telefonisch irgend jemand zurück meldete. Krass!

Lediglich zwei (!!) Malerfirmen meldeten sich überhaupt, um ein Angebot für die Wohnungsrenovierung zu machen. Es ist nicht zu glauben. Aber solche Geschichten höre ich von Kunden oft.

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Warum meldet sich niemand?

Der Kunde und seine Eltern schlossen aus dieser Erfahrung, dass diese Maler so übervoll mit Aufträgen waren und es sich deshalb offensichtlich leisten konnten, sich überhaupt nicht zu melden. Arrogant, kam ihnen dieses Verhalten vor.

Immer wieder frage ich mich, wie solche Unternehmer ihren Betrieb führen und mit einem derartigen Verhalten existieren können? Kopfschütteln ist noch die zarteste Reaktion.

Was die aktuelle Wohnungsrenovierung des Kunden angeht: Vor kurzer Zeit lag ein Flyer eines meiner Wettbewerber in seinem Briefkasten. Das kam ihm gerade Recht. Er rief bei dem „Kollegen“ vor drei Wochen an. Es wurde ein Rückruf avisiert, der bis heute nicht erfolgte!

Originalaussage des Kunden: „Wenn die Arbeiten in meiner Wohnung durch Sie erledigt sind, teile ich der Firma mit dem Flyer mit, dass sie sich nicht mehr zu melden brauchen, da die Arbeiten durch malerdeck ausgeführt wurden.“

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Sie brauchen sich nicht mehr zu melden!

Dabei ist es doch so einfach oder? Mein „Erfolgsgeheimnis“, das gar keines ist: Freundlich, pünktlich, zuverlässig, ehrlich, sauber. Dazu die Wertschätzung für alle Beteiligten.

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Gestern waren gleich zwei Referenzschreiben zufriedener Kunden bei der Post

Donnerstag, April 28th, 2011

Am 27.04.2011 waren gleich zwei Schreiben sehr zufriedener Kunden bei der Post.

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Für Ihren guten Service, sowie die schnelle und qualifizierte Arbeit Ihrer freundlichen Mitarbeiter, möchten wir uns nochmals herzlich bedanken.

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Mit Ihrem Mitarbeiter waren wir sehr zufrieden.

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Das lese ich doch gerne und gebe dieses Lob hiermit an meine Mitarbeiter weiter. Auf dieses Mitarbeiterteam bin ich sehr stolz.

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Das höre ich immer öfters: „Habe Sie übers Internet ausgesucht.“

Mittwoch, April 27th, 2011

Grundsätzlich frage ich jeden Interessenten/Kunden, wie er auf malerdeck aufmerksam wurde. Vor fünf Minuten hatte ich den Anruf eines jungen Mannes, dessen Wohnung bis zum 18.05. fertiggestellt sein muss. Für kommenden Montag haben wir einen Besichtigungs- und Beratungstermin vereinbart.

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Ich habe mir malerdeck im Internet ausgesucht!

Auch hier meine Frage, wie er auf malerdeck aufmerksam wurde. Antwort: „Ich habe im Internet gesucht und hatte dort mehrere Maler zur Auswahl. Entschieden habe ich mich für malerdeck!“ Das höre ich doch gerne.

Es war auch ganz bestimmt die richtige Entscheidung 🙂 .

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Artikel bei HANDWERK.COM über malerdeck: So rechnen sich Preisnachlässe

Mittwoch, April 27th, 2011

Gestern erschien bei HANDWERK.COM ein Artikel über meine Praxis, bei gut gelaufenen Aufträgen einen Preisnachlass zu gewähren. Mehrfach habe ich hier darüber berichtet.

HANDWERK.COM nahm das zum Anlass, mit mir ein Interview zu führen. Der Artikel erschien gestern. Interviewt wurden dabei auch zwei Kunden, die einen entsprechenden Nachlass erhalten haben. Aufschlussreich dabei , was die zu sagen hatten.

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Ein Klick auf die Grafik, bringt Sie zum vollständigen Artikel.

.Artikel/Interview

Angebote nachfassen. Ist es zuviel verlangt, eine Antwort zu erhalten?

Dienstag, April 26th, 2011

Angebote zu machen, gehört zum Unternehmeralltag. Termin mit Interessent vereinbaren, zum Termin fahren, Wünsche aufnehmen, Probleme anhören, beraten, Vorschläge machen und Aufmass nehmen.

 

Zurück im Büro, Aufmass ausrechnen, Angebot aufstellen und kalkulieren, ausdrucken, einkuvertieren und zur Post bringen. Bei uns hat der Kunde/Interessent das Angebot i.d.R. nach spätestens drei Tagen im Haus.

 

Beim Besichtigungstermin frage ich auch immer gleich nach dem Wunschausführungstermin. Diesen Termin oder einen Alternativtermin bestätige ich im Angebot. Das sieht so aus:

Mit den Arbeiten kann ich für Sie am»Montag, 14.03.11, beginnen. Um diesen Termin für Sie reservieren zu können bitte ich Sie, mir in den nächsten fünf Tagen Nachricht zu geben. Rufen Sie mich gleich an, damit ich Ihren Wunschtermin für Sie fest einplane.

Die Erfahrung zeigt, bis auf wenige Ausnahmen: Bestätigt der Kunde/Interessent seinen Wunschtermin nicht, wird aus dem Angebot auch kein Auftrag. Manchmal gibt es aber seitens der Kunden Gründe, die Ausführung zu verschieben.

 

Höre ich vom Kunden nichts, fassen wir schriftlich nach. Hören wir danach wieder nichts, fassen wir wieder schriftlich nach. Da ca. 75% unserer Angebote zum Auftrag werden, muss nicht so ganz  viel nachgefasst werden.

 

Natürlich kassieren wir auch Absagen. Das ist ganz normal. Aber manche Kunden/Interessenten haben entweder nicht den Mut zur Absage oder aber sie erachten eine Absage einfach nicht für nötig.

 

Letzte Woche wurden eine Reihe von Nachfassbriefen verschickt. Zwei unmittelbare Reaktionen:

  1. Angebot über Fassadenanstricharbeiten vom 27.04.2010. Damals rief der Kunde an und teilte mit, dass die Arbeiten doch erst im Frühjahr 2011 ausgeführt werden sollen. Nach dem Nachfassbrief jetzt der Anruf: „Die Arbeiten wurden bereits im Mai 2010 ausgeführt. Ihr Angebot hat sich erledigt. Vielen Dank.“ Wenigstens bedankt, was selten ist.

  2. Angebot über Bodenbelagsarbeiten vom 07.10.2010. Anruf damals: „Die Arbeiten sollen erst 2011 ausgeführt werden.“ Nach Nachfassbrief, ziemlich barscher Anruf von heute: „Wir sind schon alt und haben uns jetzt überlegt, gar nichts mehr machen zu lassen!“

Wir fassen drei bis vier Mal schriftlich nach. Erhalten wir vom Kunden/Interessenten danach noch immer keine Antwort, erhält er/sie diesen Brief: 

Wegen des von mir für Sie erstellten Angebots vom 09.03.2010, habe ich bei Ihnen schon mehrfach nachgefragt. Leider erhielt ich von Ihnen bis heute keinerlei Information.

                                                                   

Für die An- und Abfahrt, die Angebotsausarbeitung, den Versand etc., habe ich einen nicht unerheblichen Aufwand für Sie erbracht. Da erachte ich es persönlich für ein Gebot der Höflichkeit und der Fairness, mich wenigstens über den Stand der Dinge, Angebotsannahme ja oder nein, zu informieren.

                                                                   

Dass Sie mich uninformiert lassen, stimmt mich sehr traurig. Wenn ich etwas falsch gemacht habe oder Ihnen Anlass zur Kritik gab, lassen Sie es mich bitte wissen, damit ich Gelegenheit habe, mein Missgeschick oder meinen Fehler zu korrigieren.

                                                                    

Im übrigen werde ich Sie nicht mehr weiter behelligen. Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und bitte Sie, künftig von weiteren Anfragen bei mir abzusehen.

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Ist es von mir eigentlich zuviel verlangt, eine zeitnahe und ehrliche Rückmeldung auf ein Angebot, ob Auftrag oder nicht, zu erhalten?

 

Wer dieses Fünkchen Anstand und Fairness nicht hat, kann dann jedenfalls auch nicht mein Kunde sein!

 

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malerdeck nur als Preisbarometer? Nein, Danke! Mit mir nicht

Mittwoch, April 20th, 2011

Wer einmal bei uns Kunde war, erhält mindestens einmal im Jahr von uns Post. Egal, wie lange es her ist, seit wir bei einem Kunden tätig waren.

 

Am Donnerstag, 14. April, hatte ich den Anruf einer Kundin. Das erste und letzte Mal, dass wir dort tätig waren, liegt 18 Jahre zurück. Es war 1993!

 

„Wir bekommen ja immer Post von Ihnen und möchten jetzt unser Wohnzimmer renovieren lassen. Bitte kommen Sie doch vorbei und machen uns ein Angebot.“, war der Wunsch der Kundin.

 

Bereits für den nächsten Tag, Freitag, 15. April, vereinbarte ich mit der Dame einen Besuchstermin. Die Ortschaft liegt ca. 30 Fahrminuten von mir entfernt. Pünktlich war ich zum verabredeten Zeitpunkt, um 11:30 Uhr, vor Ort.

 

Natürlich war in den letzten 18 Jahren in dem Haus malermäßig renoviert worden, nur nicht von malerdeck. Und die Dame machte mir gegenüber auch einen etwas unsicheren Eindruck (schlechtes Gewissen?).

 

Sie nannte mir Ihre Wünsche und auch ihren Ausführungswunschtermin, zu dem die Arbeiten nur ausgeführt werden können. Abschließend stellte die Dame mir noch zwei Mal die Frage, ob das Angebot auch schnell bei ihr sein wird. Mein Bauchgefühl sagte: Die Familie hat natürlich schon ein Angebot(e) und benutzt mich nur als Preisbarometer.

 

Wie auch immer, noch am gleichen Tag habe ich das Angebot fertiggemacht und verschickt.

 

Wo gibt es das in dieser Form:

 

  • Erster Tag, Anruf und Terminvereinbarung für folgenden Tag
  • Zweiter Tag, Besuchstermin vor Ort und Angebotserstellung am gleichen Tag
  • Dritter Tag, Kunde hat Angebot bereits vorliegen, plus Bestätigung seines Wunschtermins

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Die Kundenantwort per Email vom gestrigen Abend.

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Meine Antwort von heute Morgen.

Wir leben ja schließlich nicht nur vom Angebote machen, sondern nur von Aufträgen ausführen! Scheinbar muss ich das als besondere Ehre empfinden, irgendwann wieder ein zeitaufwändiges Angebot umsonst machen zu dürfen. Darauf kann ich gerne verzichten.

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Mit mir nicht!

Was ich nicht verstehe: Wenn die Familie einen Maler hat, mit dem sie zufrieden ist, warum wird dann noch ein zusätzliches Angebot bei mir eingeholt?

Ihre Meinung dazu?

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