Archive for the ‘Privates’ Category

Besuch bei „meinem“ Bentley & Rolls-Royce Online Club, auf der Retro Classic in Stuttgart

Sonntag, März 13th, 2011

Auf einer der größten Oldtimer-Messen in Deutschland, der Retro Classic in Stuttgart, war auch „mein“ BRROC.de mit einem Ausstellungsstand vertreten.

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Klar, dass ich am heutigen Sonntag einen Abstecher zum Besuch alter Freunde nach Stuttgart gemacht habe.

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Unser Clubmitglied Andreas kam extra aus Wien, um interessierten Zuhörern wertvolle Tipps beim Kauf eines Oldtimers zu geben.

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Der Ausstellungsstand des BRROC.

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Auf der Rückfahrt von Stuttgart dann der unvermeidliche Stau auf der A8, zwischen Rutesheim und Heimsheim.

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Alle Vorbereitungen getroffen. Um 14:01 Uhr beginnt der Faschingsumzug in Eggenstein

Dienstag, März 8th, 2011

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Der Faschingsumzug in Eggenstein, geht genau vor unserem Haus vorbei. Wie jedes Jahr, sind wir gut vorbereitet.

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Unsere Garage wurde leer gemacht. Um 13:30 Uhr gehen unsere Garagentore auf und wir jubeln mit Familie, Freunden und Bekanten, dem vorbeiziehenden Faschingsumzug zu. Die Luftballone müssen noch außen angebracht werden.

Speisen und Getränke sind in ausreichender Form vorhanden 🙂 !!

Wachsen im 7-Jahres-Rhythmus: Entdecken Sie das Geheimnis des Älterwerdens (als Paar)

Freitag, März 4th, 2011

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Wachsen im 7-Jahres-Rhythmus: Entdecken Sie das Geheimnis des Älterwerdens (als Paar)

Die ersten Stufen unserer Entwicklung sind markiert durch gesellschaftliche Feste: Einschulung/Erstkommunion mit 7, Firmung/Konfirmation/Jugendweihe mit 14, und noch bis 1975 war mit 21 die Volljährigkeit erreicht. Vieles spricht dafür, dass der 7er-Rhythmus darüber hinaus weitergeht. Die Psychoanalytikerin Clarissa Estés hat die weiteren Stadien bis ins hohe Alter erforscht und benannt. Keines ist dabei besser oder erstrebenswerter als die anderen. Mit welchem Tempo diese Phasen durchlaufen werden, ist individuell verschieden, der 7er-Rhythmus ist ein Näherungswert. Eine 40-Jährige kann schon im Reich der Nebelwesen sein (eigentlich 77 bis 84 Jahre), ein 70-Jähriger noch in der Zeit der Krisen (35 bis 42) stecken.

Die Wachstumsringe sehen lernen

Krisen in einer Beziehung entstehen häufig dadurch, dass beide Partner nicht wissen, in welchem Entwicklungsstadium sich der andere gerade befindet und welche Aufgabe es zu lösen gilt. Ziel dieses zum Teil sehr anstrengenden Prozesses ist es, den Blick auf Ihren Persönlichkeitskern zu gewinnen, so dass Ihr reines Selbst (Ihr guter Wesenskern) immer klarer hindurchleuchten kann. Dazu gehören auch massive Krisen, die häufig als Beziehungsprobleme erlebt werden, obwohl es in Wahrheit um Ihre persönliche Entwicklung geht.

Das volle Leben: 15-mal 7 Jahre

0–7: Zeit der Körperlichkeit. Das intensive Lernen über den Körper: laufen, sprechen, soziale Kontakte knüpfen. Sie erproben im Spiel erste Partnerschaftskonzepte.

7–14: Zeit der Unterscheidung. Der rationale Verstand entwickelt sich, Vorstellungskraft und Ichbewusstsein wachsen. Eigene Wertvorstellungen werden ausgebaut.

14–21: Zeit der körperlichen Vollendung. Die Sexualität erwacht und entfaltet sich. Ihr Äußeres und Ihr Image spielen eine große Rolle, ebenso Cliquen und Freunde. Physisch wird die Reife abgeschlossen, psychisch bleiben oft noch Unsicherheit und Unzufriedenheit mit dem Selbstbild wirksam.

21–28: Zeit des Aufbruchs. Sie streben nach mehr Autonomie und lösen sich endgültig vom Elternhaus. Sie entdecken neue Welten des Wissens, des Berufs und der Partnerschaft. Ihr Selbstvertrauen festigt sich.

28–35: Zeit der Elternschaft. Eine arbeitsreiche, leistungsfähige Phase, in der Sie Ihre Werte und Konzepte erproben können. Sie sorgen für Ihre Kinder, leibliche oder auch geistige, etwa ein gemeinsames Arbeitsprojekt. Auch die Fürsorge für die eigenen Eltern kommt langsam hinzu.

35–42: Zeit der Krisen. Der Beginn Ihres seelischen Wachstums ist verbunden mit Irritationen, Korrekturen und inneren wie äußeren Kämpfen, auch in der Partnerschaft. Als Belohnung winken innere Tiefe, Authentizität und Wahrheit.

42–49: Zeit der ersten Seelenweisheit. Sie sehen klarer zurück als je zuvor, stoßen aber auch an Grenzen. Sie gewinnen Weitblick und erschließen sich neue innere Kraftquellen – häufig gerade durch eine gesundheitliche, berufliche oder private Krise.

49–56: Zeit der Unterwelt. Sie werden mit den dunklen Seiten Ihrer Seele konfrontiert. Ihre nüchternen Einsichten über sich wachsen, während Ihr Partner Ihnen manchmal sehr weit weg vorkommt. Am Ende der Schattenzeit steht die „vollständige Einweihung“ – auch als Paar, das sich in Schwierigkeiten bewährt hat.

56–63: Zeit der Entscheidung. Sie finden heraus, welchem Lebensfeld Sie oberste Priorität einräumen wollen. Damit markieren Sie die Richtung Ihrer zukünftigen Arbeit. Ihr Partner entdeckt überrascht neue Aspekte an Ihnen: konzentrierte Kraft und das Wissen, worauf es jetzt ankommt.

63–70: Zeit der Beobachtung. Das Knäuel entwirrt sich. Sie sehen herab vom „Turm der Achtsamkeit“, können alles Gelernte neu einordnen und bisherige Widersprüche integrieren. Der partnerschaftliche Umgang ist von Dankbarkeit und gegenseitiger Toleranz bestimmt.

70–77: Zeit der Verjüngung. Klingt angesichts nachlassender Körperkräfte seltsam. Aber Ihre innere weise Frau (Ihr innerer weiser Mann) gewinnt an Spannkraft und Flexibilität, sobald Sie „die Dinge der Jugend“ mit Anmut aufgeben. In einem erweiterten Sinn lassen Sie los und werden noch freier.

77–84: Zeit der Nebelwesen. In Demut gewinnen Sie das Wissen, wie Sie im Geringen immer Größeres finden können. Ihr Blick für das Ganze, geschult durch langjährige Prozesse, erfasst Künftiges ebenso gut wie Vergangenes.

84–91: Zeit der Weber. Sie verstehen das Gewebe des Lebens und lernen es zu deuten. Ihr Rat wird kostbar und von anderen als Weisheit erfahren.

91–98: Zeit der Feinstofflichkeit. Sie „glänzen von innen“, ruhen in sich selbst, müssen weniger sagen und dürfen mehr sein.

98 und darüber: Zeit des großen Atems. Versöhnt existieren Sie zeitlos ganz im Hier und Jetzt.

Einzelheiten dazu in: Clarissa P. Estés, „Die Wolfsfrau“.

Autor: Werner Tiki Küstenmacher

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter

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Die fünf Geheimnisse, die Sie entdecken sollten, bevor Sie sterben

Dienstag, Februar 8th, 2011

Vor ein paar Wochen hat Dr. Peter Kreuz (Förster & Kreuz), das Buch von John Izzo „Die fünf Geheimnisse, die Sie entdecken sollten, bevor Sie sterben“ besprochen.

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Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen und kann es jedem/r nur empfehlen. An dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön an Dr. Peter Kreuz, für diesen guten Tip.

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Gestern im Restaurant Kommödchen in Karlsruhe: Erstklassig!

Sonntag, Januar 30th, 2011

Am gestrigen Samstagabend waren wir mit Freunden im Restaurant Kommödchen in Karlsruhe, Marienstr. 1, zum Essen verabredet. Wir waren zum ersten Mal dort. 

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Das Restaurant ist sehr gemütlich und hat Wohnzimmeratmosphäre. Unterstrichen wird das noch durch die sehr freundliche und kompetente Art des Servicepersonals. Sehr angenehm und familiär! Wir haben uns auf Anhieb sehr wohl gefühlt.

Die Speisekarte ist abwechslungsreich und bietet für jeden Geschmack etwas. Wir waren zu acht und haben alle unterschiedliche Vor- und Hauptspeisen gegessen. Ob nun ein Salat oder mein gemischter Vorspeisenteller, alle Vorspeisen schmeckten ausgezeichnet.

Bei den Hauptspeisen waren die Steaks butterzart und ausgesprochen aromatisch gewürzt. Ritas und meine gegrillten „Black Tiger“-Riesengarnelen waren die besten, die wir jemals gegessen haben. Optimal gegrillt, supergut gewürzt, dazu Nüdelchen mit Parmesan abgestimmt. Kurzum, es war ein wirklicher Hochgenuss.

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Vom ebenfalls sehr freundlichen Inhaber, Nasi Jamal, ließen wir uns einen Rotwein empfehlen. Nasi Jamal empfahl den Wein nicht nur, sondern ließ uns gleich jeweils großzügig ein Glas kosten. Beim dritten Wein wurden wir fündig.

Wir waren mit allem sehr gut zufrieden. Und das Preis- Leistungsverhältnis hat auch sehr gestimmt. Insgesamt war es ein ausgesprochen unterhaltsamer und lukullisch wertvoller Abend. Vielen Dank an Nasi Jamal und sein Team!

Wir kommen ganz bestimmt bald wieder.

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Bundesverdienstkreuz am Bande

Donnerstag, Januar 20th, 2011

Einige Freunde und Bekannte, haben das im Verlauf dieser Woche bei Facebook und Twitter gepostet. Es erreichten mich dadurch sehr viele Glückwünsche. Verbunden mit der Frage nach genaueren Informationen dazu auf meinem Blog und/oder Facebook. Ursprünglich hatte ich das ja nicht vor.

Bereits am 15.10.2010, hat mir Ministerpräsident Stefan Mappus (BW) mitgeteilt, dass mir der Bundespräsident das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen hat.

Sonst bin ich ja sehr mitteilsam und lasse alle Welt an vielen Ereignissen, privat wie beruflich, per Blog, Twitter und Facebook teilhaben. Doch über dieses Ereignis habe ich zu diesem Zeitpunkt nur meine Familie und ein paar Freunde informiert.

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Ministerpräsident Mappus schreibt, er habe mich dem Bundespräsidenten vorgeschlagen. Das ist sicher richtig. Aber den Stein in´s Rollen gebracht hat Herr Dr. Dirk-Michael Harmsen. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank. 

Am vergangenen Sonntag, 16. Januar, wurde mir nun das Bundesverdienstkreuz in einer sehr schönen und würdevollen Veranstaltung offiziell verliehen. 

Ich stelle hier einfach den Artikel unserer örtlichen Tageszeitung ein. Da ist alles gesagt.

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Ein Klick auf die Grafik öffnet den Artikel als lesbare PDF-Datei.

Das Kuvert mit dem Schreiben von Ministerpräsident Mappus, lag zunächst zwei Tage unbeachtet auf meinem Schreibtisch. Das sei eine der üblichen Einladungen zu  einer politischen Veranstaltung, dachte ich.

Erst nach zwei Tagen, ich wollte das Kuvert schon fast ungeöffnet wegwerfen (!), öffnete ich den Brief. Da ich gerade stand, musste ich mich setzen. Das hatte mich total überrascht, denn damit habe ich nie im Leben gerechnet. Ich war sprachlos. Und das will etwas heißen 🙂 .

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Noch ein paar „Splitter“ aus Paraguay und Brasilien

Donnerstag, Januar 6th, 2011

Bücher könnte ich noch schreiben, über die Ereignisse und Erlebnisse auf unserer Südamerikareise. Zur Abrundung und ganz zum Schluss nur noch ein paar „Splitter“, mit bebilderten Erklärungen.

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Keine Ausnahme, sondern die Regel: Lose Karkassen an LKW-Reifen in Brasilien. TÜV? Fehlanzeige!

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Große Supermärkte in Brasilien, in denen es ausschließlich Obst und Gemüse gibt. Früchte im Überfluss.

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Mit diesem wunderbaren Silberbesteck, tafelten wir jeden Tag bei Maria und Peter in Sao Paulo.

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Nostalgie pur. Bus und …

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… LKW in Paraguay.

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Überraschend: Deutsches Restaurant, mitten in der Pampa von Paraguay …

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… mit dieser tollen (Funk-) Serviceklingel für die Bedienung im Biergarten. Sehr gute Service-Idee! Zur Nachahmung empfohlen.

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Die vitale Kraft des Urwalds ist fast körperlich spürbar.

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Die Kathedrale „San Francisco“ ist die größte Kirche Paraguays. Jährlich, um den 8. Dezember, pilgern tausende Gläubige nach Caacupé, um der Jungfrau Maria zu huldigen. Die zu Ehren der „gemeinsamen Mutter“ errichtete Basilika, hatte eine Bauzeit von 50 Jahren. Die Einweihung der Basilika erfolgte durch Papst Johannes Paul II im Jahr 1988.

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Bei Paula in San Bernardino – Paraguay. Von der Freundin von Fatima, wurden wir toll und sehr schmackhaft bewirtet. U.a. gab es Steak vom Koberind, butterzart! Das Fleisch der Rinder hat eine besonders mürbe Struktur und eine exzellente Marmorierung mit feinen Fettäderchen. Das Rindfleisch ist das am besten und stärksten marmorierte Fleisch aller Rinderrassen. Außerdem hat das Fleisch den geringsten Anteil gesättigter Fettsäuren (Wikipedia).

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Einkaufsstraße in Sao Paulo, an einem ganz normalen Wochentag. Sao Paulo = Shopping-Paradies für Frauen 🙂 . Z.B. Schuhladen an Schuhladen; ganze Straßenzüge mit Brautkleidern; Schmuckladen (auch Modeschmuck) an Schmuckladen; es gibt nichts, was es nicht gibt. Und das in Hülle und Fülle. Der (Alb-) Traum 😉 jeden Mannes.

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Dazu der krasse Gegensatz. Alltag in Brasilien. Keiner kümmert sich daraum. Extreme Armut und extremer Reichtum.

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Laura und Ricardo, die Hausangestellten von Peter und Maria. Tarifmonatsgehalt: 505,- Reals, zuzüglich Sozialversicherung (20%) = insgesamt ca. € 277,–. Da Maria und Peter besser bezahlen, sind sie bei ihren Nachbarn nicht sonderlich beliebt!!!

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Weihnachten in „unserer“ brasilianischen Familie, zu feiern, war für uns ein ganz besonderes Erlebnis. Das erste Mal, dass wir nicht traditionell mit unseren Familien und Kindern zu Hause feierten.

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Zeitplan an Heiligabend: 20 Uhr Essen, 22 Uhr Bescherung. „Brasilianisch“ der Zeitablauf. Bis alle da waren: 22 Uhr Essen, 24 Uhr Bescherung 🙂 .

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In einem der besten Chinarestaurants von Sao Paulo sind NUR Chinesen. Und das Servicepersonal spricht nur chinesisch, zwei oder drei ganz gebrochen portugiesisch. Restaurant ist aber stets ausgebucht, mit Chinesen.

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Peters Jaguar MK VII, Baujahr 1952, wartet auf seine Restaurierung. Von diesem Fahrzeugtyp gibt es nur noch ganz wenige Exemplare.

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Ausdrucksstarke Kunst aus Paraguay, von Justo Guggiari

Donnerstag, Januar 6th, 2011

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Bei unserem Besuch in Paraguay, machte Fatima Vohs mit uns auch einen Abstecher ins Atelier eines der angesagtesten und berühmtesten Künstlers Paraguays, Justo Guggiari. Das Atelier liegt im kleinen Städtchen Aregua, nahe der Hauptstadt Asuncion. Das war am Dienstag, 21.12.2010.

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Auf einem sehr großen Gelände, finden sich ausdrucksvolle Skulpturen…

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… jeder Größe und aus vielen unterschiedlichen Materialien. Beim Schlendern über das große Freigelände und das voll gestopfte Atelier, liefen uns vor Begeisterung die Augen über.

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Als wir vor dieser, hier einigermaßen unscheinbar aussehenden, Skulptur standen, schauten meine liebe Liebe und ich uns plötzlich gleichzeitig an. Unausgesprochen waren wir uns sofort einig: Dieses Teil gefällt uns sehr gut, das wollen wir haben!

Auf dem Bild oben ist es nicht ganz so gut zu erkennen, aber der Titel der Skulptur, ist eindeutig: John Lennon! Das Teil ist aus Edelstahl gearbeitet, ca. 43 cm groß und sehr ausdrucksstark. Im letzten Bild unten, wird das noch besser erkennbar. Im Original natürlich ungleich besser.

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Sagenhafte 400.000 paraguayanische Guaranis, sollte unser „John Lennon“ kosten. Das sind aber doch sehr erschwingliche ca. € 67,–.

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Mit Hilfe Fatimas unwiderstehlichem Charm, ließ sich der gute Justo Guggiari tatsächlich auf 350.000 Guarani herunter handeln!

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Die stolzen neuen Besitzer von „John Lennon“, gemeinsam mit dem die Skulptur in Händen haltenden Künstler, Justo Guggiari.

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Hier kann man „John Lennon“ ganz gut erkennen, finde ich. Im Original ist die Skulptur aus mattem Edelstahl und nicht ganz so dunkel, wie auf diesem Bild.

„John Lennon“ hat inzwischen in unserem Wohnzimmer einen schönen Platz erhalten. Und eine Seite, über den Künstler Justo Guggiari und „seinen“ – jetzt unseren – John Lennon, haben wir im Internet auch noch gefunden.

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Unser Abschied aus Sao Paulo

Mittwoch, Januar 5th, 2011

Jeder Urlaub geht einmal zu Ende. Unser letzter Tag in Brasilien war Montag, der 3. Januar 2011.

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In dem kleinen Raum, zwischen Küche und Esszimmer, entdeckte ich, nach unserem Frühstück, diese sehr emotionalen Abschiedszeilen. Da hatten wir, vor Abschiedsschmerz, schon ein wenig feuchte Augen.

Von Peter hatten wir uns schon am Abend zuvor verabschiedet. Er musste bereits um 5 Uhr morgens los, nach Feuerland.

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An diesem letzten Tag wurde noch einmal ausgiebig in Sao Paulo geshoppt 🙂 . Um 16 Uhr hatten wir dann unser letztes gemeinsames Dinner.

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Im strömenden Regen und bei 21° C,

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fuhr uns Maria

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zum Flughafen.

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Der Abschied von unseren Freunden viel uns schon schwer. Auch ich verdrückte ein paar Abschiedstränen. Aber schon im April, zu meinem Geburtstag, kommen Maria und Peter wieder nach Deutschland.

Und wenn es bei uns klappt, wollen wir bei Peters 65. Geburtstag in Sao Paulo unbedingt mit dabei sein. Für zwei Wochen werden wir im November 2011 nach Südamerika fliegen.

Davon eine Woche in Sao Paulo verbringen, Geburtstag feiern um danach noch, mit Maria und Peter gemeinsam, für eine Woche nach Buenos Airos in Argentinien zu fliegen. Dort waren wir auch noch nie. So jedenfalls unsere momentane gemeinsame Planung.

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Unser Lufthansa-Flieger wartete schon. Pünktlich, um 19:55 Uhr Ortszeit, konnten wir einsteigen. Die Luken schlossen sich und die Boing 747 rollte zur Startbahn.

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Nach dem „Abendessen“ vertraten wir uns noch etwas die Beine, tranken danach noch einen Rotwein und zwängten uns wieder in unsere Sitze, um zu „schlafen“. Meiner Frau gelingt das etwas besser als mir.

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Hier warten wir am Gepäckband in Frankfurt bereits auf unsere Koffer, die auch ziemlich schnell kamen. Offensichtlich hatten wir Rückenwind, denn – darüber informierte uns der Pilot schon unterwegs – der Jumbo war 20 Minuten schneller in Frankfurt, als planmäßig vorgesehen. Nach einer Flugzeit vom ca. 11 Stunden und 30 Minuten, landeten wir um ca. 10:10 Uhr Ortszeit in Frankfurt.

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Jetzt warteten wir nur noch am vereinbarten Treffpunkt auf unser Taxi,

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das uns bei gelegentlichem Sonnenschein – fast südamerikanisch 😉 – nach Hause fuhr. Ein für uns sehr ereignis- und erlebnisreicher Urlaub in Brasilien und Paraguay ging damit zu Ende. Aber noch lange nicht vorbei. Noch lange werden wir davon zehren.

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An dieser Stelle auch noch einmal unser ganz herzliches Dankeschön an unsere Freunde Maria und Peter in Sao Paulo/Brasilien und unsere Freundin Fatima Vohs in Asuncion/Paraguay. DANKE für die sehr großzügige Gastfreundschaft und DANKE für die uns gewidmete viele Zeit, die vielen guten Gespräche und die wunderbaren gemeinsamen Erlebnisse 🙂 .

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In Brasilien, in dem Örtchen Sao Sebastian, im Krankenhaus

Montag, Januar 3rd, 2011

Schon einige Tage verspürte ich ein Kratzen im Hals. Das wuchs sich zu einem sehr schmerzhaften Brennen, Schluckbeschwerden, starkem Husten und Fieberschüben aus. Zwei Tage Selbstmedikation, mit Hustensaft, Paracetamol und Aspirin, brachten keinen Erfolg.

So bestand meine liebe Liebe sehr darauf, dass ich endlich zu einem Arzt gehe. Maria und Peter erkundigten sich. Da es der 1. Januar war, der auch in Brasilien ein Feiertag ist, hatte kein Arzt geöffnet.

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So fuhren wir, um ca. 11 Uhr morgens, ins ca. 15 km von Camburi entfernte Sao Sebastian, um ins dortige Krankenhaus zu gehen. Maria und Peter als portugiesische Dolmetscher mit dabei.

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Der stark „leidende“ und etwas genervte Patient.

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Maria meldete mich und meine Beschwerden an und ich bekam die Patientennummer 105. Von einer Krankenschwester wurde mir Blutdruck und Fieber gemessen und meine genauen Beschwerden erfragt.

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Danach nahmen wir wieder in der Wartehalle Platz, wo ca. 15 andere Personen ebenfalls auf ihre Behandlung warteten.

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Während der Wartezeit, besuchte ich die Patiententoilette.

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Ein Händewaschen danach war nur mit Wasser möglich. Der Seifenspender war kaputt und der Handtuchspender leer.

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Nach nur ca. 15 Minuten Wartezeit, wurde meine Nummer 105 auf einem Display angezeigt. Gleichzeitig auch das Arztzimmer Nummer drei, in dem ich mich einzufinden hatte. Der freundliche brasilianische Arzt befragte mich nach meinen Beschwerden – Maria übersetzte -, hörte mich ab und schaute mir in den Hals. Was er genau diagnostizierte habe ich schon wieder vergessen.

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Auf jeden Fall verschrieb er mir diese Antibiotika, die ich – beide Medikamente – sieben Tage lang, alle acht Stunden einnehmen muss. Die Medikamente besorgten wir in der örtlichen Apotheke – Sonn- und Feiertags geöffnet -, Kostenpunkt 68 Real, das sind ca. € 31,–.

Die Behandlung kostete übrigens nichts. Mit diesen einfachen Krankenhäusern, stellt Brasilien eine kostenlose Grundversorgung der (überwiegend sehr armen) Bevölkerung sicher. Es gibt auch hochqualifizierte private Krankenhäuser, vorwiegend in den Großstädten. Dort muss selbstverständlich alles privat bezahlt werden.

Was die Hygiene angeht, möchte ich lieber in einem deutschen Krankenhaus operiert werden 😉 .

Aber ich war trotzdem sehr froh, dass mir hier so schnell und so freundlich geholfen wurde. Und schon einen Tag später ging es wieder aufwärts mit mir 🙂 .

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