Archive for Mai, 2011

Ausbildungskosten für Lehrlinge

Mittwoch, Mai 25th, 2011

Oft werden die enormen Anstrengungen – auch finanzieller Natur – verkannt, die eine Lehrlingsausbildung mit sich bringt. Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat die jährlichen Investitionskosten einer Lehrlingsausbildung einmal zusammengestellt.

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Ausbildungskosten für Azubis

Nach dem Bundesinstitut für Berufsbildung, erwirtschaftet ein Lehrling im Jahr ca. € 11.692 an Nettoerträgen.

malerdeck bildet schon immer Lehrlinge aus. Bisher über 185 Mädchen und Jungs. Aktuell bilden wir fünf Azubis aus, davon zwei Mädchen.

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Die Firma Sander und Doll belästigt mich mit verbotenen Telefonanrufen

Mittwoch, Mai 25th, 2011

Werbeanrufe ohne Einwilligung des Angerufenen sowie Werbeanrufe mit unterdrückter Rufnummer sind seit August 2009 gesetzlich verboten. Sie gelten als Ordnungswidrigkeit. Bei Verstößen können Bußgelder von bis zu 50.000 Euro verhängt werden. Die Bundesnetzagentur hat das schon dutzende Male getan. Zahlreiche weitere Ermittlungen laufen noch.

Vielleicht auch bald schon gegen die Firma Sander und Doll aus Remscheid.

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Sander und Doll belästigt mich mit Telefonanrufen

Diese Softwarefirma hat mich heute, innerhalb von nur 15 Minuten, zwei Mal mit werbenden Telefonanrufen belästigt, was ich mir jedes Mal verbeten habe.

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Vom BGH schon 2006 verboten: Telefonwerbung 

Bei der nächsten Telefonbelästigung wird Sander und Doll kostenpflichtig abgemahnt und an die Bundesnetzagentur gemeldet. Hier noch meine zwei Mails, mit denen ich mich gegen die Belästigung verwahre.

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 Erste Email an Sander und Doll

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Zweite Email an Sander und Doll

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Man gönnt sich ja sonst nichts…

Dienstag, Mai 24th, 2011

Das musste jetzt eben sein. Auf der Hauptstraße in Eggenstein, im La Venata Eis Salon, habe ich mir vor fünf Minuten dieses Eis geholt. Die machen dort das beste Eis weit und breit! Und während ich das schreibe, löffle ich parallel den Becher Eis mit Sahne leer! 🙂

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Erdbeer, Maracuja und Banane, mit Sahne, vom La Vaneta! Lecker!  🙂

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Rücklauf Kundenumfrage der letzten Tage. Lauter Einsen und reichlich Lob

Freitag, Mai 20th, 2011

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das ist ganz alleine Ihr „Werk“. Es ist toll, wie Sie, jeden Tag aufs neue, ausgezeichnete Arbeiten abliefern und unsere Kunden mit Ihrer höflichen und freundlichen Art begeistern.

Ich bin sehr stolz auf Sie, arbeite gerne mit Ihnen zusammen und sage aus tiefstem Herzen: Herzlichen Dank!

Das sind die sehr angenehmen Seiten des Unternehmertums. Was für den Künstler der Applaus, ist für uns Handwerksunternehmer das Kundenlob. Hier einige Beispiele der letzten Tage:

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Note 1 und „Super Arbeit“

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Note 1 und „nette Mitarbeiter“

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Note 1 und „Die Arbeiten wurden sorgfältig ausgeführt“

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Note 1 und „Mitarbeiter sind freundlich und hilfsbereit, alles wunderbar“

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Note 1 und „Freundliche Mitarbeiter (Frau Busch und Charly), pünktliche Abwicklung, vorteilhafte Abrechnung zum Angebot“

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Note 1 und „Schnelle und saubere Arbeit“

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Weltrekord: Die schnellste Tapetenauswahl aller Zeiten

Freitag, Mai 20th, 2011

Oft brauchen Kunden bei der Auswahl von Farben und Tapeten doch recht lange. Suchen aus, lassen sich beraten, wägen ab, entscheiden sich, entscheiden sich wieder anders, wollen wieder beraten werden usw. Das kann manchmal ziemlich zeitaufwändig sein.

Heute war eine Kundin mit ihrem ca. neunjährigen Sohn da. Das Kinderzimmer wird renoviert und beide, Mutter wie Sohn, hatten sehr konkrete Vorstellungen: Strukturtapete, möglichst leichter Blauton. Für den Junior gibt das ein „Fischerzimmer“, mit Netzen und ähnlichen Utensilien.

Kollektion aufgeschlagen, Tapten gezeigt. Kundin und Sohn haben sich sofort entschieden. Diese Tapte soll es sein:

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Die ausgesuchte Tapete für das „Fischerzimmer“ – Kinderzimmer

Innerhalb von zwei – in Zahlen: 2 – Minuten war alles erledigt. Klasse. Weltrekord, wie ich finde.

Das war, in meiner Unternehmerlaufbahn als Malermeister, die schnellste Tapetenauswahl aller Zeiten! 🙂

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Ein Satz, der Ihre Partnerschaft revolutionieren kann

Freitag, Mai 20th, 2011

Ein Satz, der Ihre Partnerschaft revolutionieren kann

Die 4 wichtigsten Wörter in der Partnerschaft

„Du kannst nichts dafür.“ Das sind die magischen Worte, mit denen eine Frau jeden Mann beruhigen kann. Frauen machen ihren Gefühlen gerne Luft. Bei ihrem Partner kommt das sehr häufig als Vorwurf an, auch wenn sie das gar nicht wollten. Der amerikanische Bestseller-Psychologe John Gray („Venus und Mars“) schlägt Frauen daher vor, dass sie immer wieder einmal innehalten und ihrem Mann das Zuhören erleichtern sollten, indem sie sagen: „Ich bin froh, dass du mir zuhörst. Wenn es sich für dich manchmal so anhört, als ob ich dich beschuldige, ist das nicht so gemeint. Du kannst nichts dafür.“ Natürlich können Sie Ihren Mann nur dann damit beruhigen, wenn Sie es tatsächlich nicht als Vorwurf gemeint haben.

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Du kannst nichts dafür

Wie Sie mit echten Vorwürfen umgehen sollten

Haben Sie jedoch echte Aggressionen gegenüber Ihrem Partner, sollten Sie das lieber mit jemand anderes besprechen, über den Sie sich nicht ärgern und der Ihnen den nötigen Beistand geben kann. Hilfreich ist es auch, wenn Sie Ihre Gefühle in einem Tagebuch niederschreiben. Gehen Sie auf Ihren Partner erst wieder zu, wenn Sie Ihr Gleichgewicht wiedergefunden haben und sich „liebevoller“ fühlen.

Entdecken Sie Ihr Gefühls-Sandwich

Emotionen sind stets vielschichtig: Ärger und Angst, Liebe und Trauer, Kummer und Begehren überlagern sich. Eine Frau ist über einen Fehler ihres Mannes zornig, weil dieser ihr nicht gleichgültig ist: Das ist die Prise Liebe, die auch im wildesten Wutausbruch steckt. In jeder Aggression ist die Angst enthalten, den anderen zu verlieren. Meist sind Sie sich nur einer dieser aufeinander geschichteten Emotionen bewusst, aber die anderen sind trotzdem vorhanden. Gefühlsprobleme lassen sich viel leichter lösen, wenn Sie es schaffen, die Vielfalt Ihrer Emotionen zu erkennen und auszudrücken. Was unausgesprochen bleibt, wird ins Unterbewusste verdrängt und kann zu einem beschwerlichen Gepäck werden, das alle Beteiligten belastet.

Werden Sie sensibel, aber nicht empfindlich

Als Frau können Sie lernen, sensibel für solche möglichen Missverständnisse Ihres Partners zu werden. Als Mann können Sie sich ebenso darin üben, gefühlsmäßige Äußerungen Ihrer Partnerin nicht als Angriff zu verstehen.

Zähmen Sie Ihr Bedürfnis, ihn zu ändern

Für einen Mann bedeutet wahre Liebe, die geliebte Partnerin nicht verändern zu wollen. Findet ein Mann die Richtige, schenkt er ihr sein Herz und liebt diese Frau so, wie sie ist. Ein Mann erwartet dasselbe von ihr. Sie verhält sich aber häufig nicht diesen Wünschen entsprechend: Wenn eine Frau auf der Suche nach einem Partner ist, sieht sie sich auch nach einem Mann um, den sie liebt. Anders als ihr Partner akzeptiert sie ihn aber oft nicht so, wie er ist. Sie versucht vielmehr, ihn – ihren persönlichen Vorlieben entsprechend – zu ändern. Das ist ihre Art von Liebe: Sie ist begeistert von den Möglichkeiten, die noch in ihm stecken. Dabei stellt sie sich auf den Standpunkt: Wenn ich ihm nur all meine Liebe schenke – dann wird er noch viel wunderbarer werden als jetzt. Als Frau können Sie lernen, damit umzugehen. Sie können sich darin üben, ihr Bedürfnis, ihn zu ändern, zu zügeln. Nehmen Sie es als Mann gelassen hin, dass eine Frau immer wieder einmal von dem Verlangen gepackt wird, Sie verändern zu wollen.

Autor: Werner Tiki Küstenmacher

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter.

Goldiges Dankschreiben für meinen Geburtstagsreim

Donnerstag, Mai 19th, 2011

Es ist schön zu spüren, wie sich die Menschen über meine gereimten Geburtstagsglückwünsche freuen. Heute war dieses goldige Dankeschön bei der Post:

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Die Freude ist zu spüren!

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Superlob für meine Mitarbeiter: „Bin voll zufrieden, die Männer waren spitze!“

Donnerstag, Mai 19th, 2011

Gestern wurden wir mit der Renovierung eines Wohnzimmers fertig. Nach Abschluss der Arbeiten, macht der verantwortliche Mitarbeiter/in regelmäßig mit dem Kunden eine Abnahme der Arbeiten. So auch gestern Abend. Die Kunden waren voll des Lobes und haben das sofort noch auf dem Abnahmeformular dokumentiert.

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Klasse Lob: „Bin voll zufrieden, die Männer waren spitze!“

Das lese und höre ich natürlich sehr gerne. Wie schon öfters hier gesagt:

Wir haben ein Klasse-Team und auf meine freundlichen, pünktlichen, zuverlässigen, loyalen und sympathischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bin ich ganz besonders stolz.

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Naturschauspiel beim Laufen heute Morgen

Mittwoch, Mai 18th, 2011

Jeden Morgen kann ich beim Laufen das wunderbare Erwachen der Natur erleben. Hähne krähen krächzend, Vögel zwitschern aufmunternd ihre Liedchen und Enten erheben sich schnatternd in die Luft. Im Frühling und Sommer kommen spektakuläre Sonnenaufgänge dazu. So wie heute Morgen um 6 Uhr.

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Die aufgehende Sonne vertreibt den weißen Nebel über den Erdbeerfeldern

Nur mein Hund Gandhi interessiert sich weder für den Sonnenaufgang, noch für das Vogelgezwitscher. Er ist mehr von allen möglichen Gerüchen begeistert.

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Glückspilz-Training: Einfache Strategien für ein glücklicheres Leben

Montag, Mai 16th, 2011

Glückspilz-Training: Einfache Strategien für ein glücklicheres Leben

Per Zeitungsannonce suchte der britische Psychologe Richard Wiseman Pechvögel und Glückspilze, lud sie in sein Testlabor ein und ließ sie die Bilder in einer Zeitschrift zählen. Mitten in dem Magazin aber stand in großen Buchstaben: „Hören Sie auf zu zählen. Sagen Sie dem Versuchsleiter, dass Sie diesen Satz gefunden haben und kassieren Sie 100 Pfund.“ Von denen, die sich für Glückspilze hielten, entdeckten viele die Botschaft. Die selbsternannten Pechvögel sahen die Glücksnachricht bis auf wenige Ausnahmen nicht. Mit diesem und anderen Experimenten hat Wiseman herausgefunden, wie auch angeblich vom Unglück verfolgte Menschen ihr Glück finden können.

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Maximieren Sie Ihre Zufalls-Chancen

Vielleicht haben Sie in Ihrem Bekanntenkreis jemanden, der häufig in Preisausschreiben gewinnt. Fragen Sie ihn, wie oft er an solchen Preisrätseln teilnimmt – mit Sicherheit sehr viel öfter als Sie! Das ist noch ein eher harmloses Beispiel. Erfolgreiche Menschen sind meist extrovertiert, unterhalten sich häufig mit anderen und geben viel von sich preis.

simplify-Technik: Knüpfen Sie ein „Glücks-Netz“ und pflegen Sie Ihre Kontakte. Stellen Sie zu möglichst vielen Menschen solide, langfristige Bindungen her. Dass Sie auf einer Party von einem wildfremden Talentsucher entdeckt werden, ist unwahrscheinlich. Derjenige, der Ihnen eines Tages zu Ihrem Traumberuf verhelfen kann, ist immer jemand, den Sie schon länger kennen (bei dem Wort „Traumberuf“ ungläubig abzuwinken ist übrigens typisches Pechvogel-Verhalten).

Bleiben Sie offen für Überraschungen

Sie erkennen mögliche Chancen besser, wenn Sie locker bleiben und nicht zu verbissen an Ihren Zielen festhalten. Glückspilze berichten immer wieder, wie sie die entscheidende Gelegenheit zufällig am schwarzen Brett entdeckten oder im Internet darauf stießen.

simplify-Technik: Erinnern Sie sich an eine verpasste Chance. Drehen Sie in Gedanken die Uhr zurück und malen Sie sich den Verlauf der Szene anders aus. Sie werden sehen: So groß ist der Unterschied gar nicht. Neugier, Gelassenheit und Mut sind wichtige Zutaten Ihrer möglichen Karriere als Glückspilz.

Vertrauen Sie Ihrer Intuition

Wagen Sie es, Entschlüsse „aus dem Bauch heraus“ zu treffen. Erinnern Sie sich an eine schlimme falsche Entscheidung. Meist hatten Sie damals spontan den richtigen Riecher, ließen sich aber durch Nachdenken oder Überredung zu einem Fehler verleiten. Lernen Sie daraus. Sagen Sie jetzt zu der inneren Stimme Ihres Unbewussten: „Danke. Das nächste Mal höre ich auf dich!“

simplify-Technik: Stellen Sie sich bei kniffligen Entscheidungen einen weisen alten Mann (oder eine weise Frau) vor und halten Sie ein vertrauliches Zwiegespräch. Auf den Rat des/der Alten können Sie sich verlassen!

Rechnen Sie mit einer guten Zukunft

Gegen diesen Rat verstößt Deutschland zurzeit kollektiv. Lassen Sie sich nicht anstecken, sondern machen Sie sich klar: Jede Wahrnehmung ist selektiv, jede Analyse und jede Prognose erfassen stets nur einen Ausschnitt. Trennen Sie deutlich: Wissen Sie aus eigener Empfindung, dass es Ihnen schlechter geht, oder beruhen diese Empfindungen auf den Meldungen der Medien? Hüten Sie sich vor den sich selbst erfüllenden Prophezeiungen. Zufriedenheit ist – völlig unabhängig von Geld – auch im wirtschaftlichen Niedergang möglich.

simplify-Technik: Rechnen Sie nicht in relativen Zahlen („Ich kann mir nur halb so viel leisten wie mein Nachbar“), sondern in absoluten („Ich leiste mir einen Wein für 15 €“). Glückspilze, so Wiseman, vergleichen nicht, sondern genießen.

Verwandeln Sie Unglück in Glück

Auch die größte Katastrophe enthält ein Quäntchen Glück, so wie jede Idylle etwas Negatives enthält. „Das Beste daraus zu machen“ ist die herausragende Fähigkeit der Glücksmenschen.

simplify-Technik: Üben Sie diese Sichtweise in harmlosen Situationen. Beispiel: Sie haben sich im Supermarkt an die langsamste Warteschlange angestellt – dann unterhalten Sie sich freundlich mit der Person vor oder hinter sich. Sagen Sie sich, dass dieses Gespräch nur möglich wurde durch Ihr Pech, in der „falschen“ Reihe zu stehen.

Grübeln Sie nicht über vergangenes Pech

Leichter gesagt als getan! Wenn Ihre Gedanken zurückschweifen („Hätte ich doch damals bloß nicht …“), dann zwingen Sie sich aber wenigstens dazu, aus dem damals passierten Fehler zu lernen. Formulieren Sie „goldene Sätze“ für sich, was Sie in Zukunft in einer ähnlichen Situation tun werden. Beugen Sie zukünftigem Pech aktiv und bewusst vor.

simplify-Technik: Denken Sie an die berühmte Geschichte des IBM-Managers, dessen Unternehmen durch seine falsche Entscheidung 2 Millionen Dollar verlor. Er ging zum Chef und bat um seine Entlassung. Der rief: „Sind Sie wahnsinnig? Gerade haben wir 2 Millionen Dollar in Ihre Ausbildung investiert!“

Wenn Sie intensiver einsteigen wollen: Richard Wiseman, „So machen Sie Ihr Glück“.

Autor: Werner Tiki Küstenmacher

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter

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