Alle Jahre wieder, kommen vor Weihnachten die (Werbe-) Geschenke. Vor zwei Stunden, brachte der Geschäftsführer einer Personalleasingfirma dieses „Präsent“ vorbei.
Meine Sekretärin brachte es mir vorhin mit den Worten: „Ich habe mir überlegt, ob ich Ihnen das überhaupt geben soll?“ Warum war sie dieser Meinung? Hier der Inhalt der Tüte:
Drei Orangen, Erdnüsse und ein paar Plätzchen.
In den ersten Sekunden habe ich mir überlegt, ob ich das – anders als andere – gut finden soll oder nicht. Auf mich hat es aber dennoch irgendwie unpassend gewirkt.
Dazu drei Meinungen eingeholt:
- Meinung meiner Sekretärin: „Da hätten die lieber nichts gemacht.“
- Meinung meiner Frau: „Da hätten die lieber nichts gemacht.“
- Meine Meinung: „Da hätten die lieber nichts gemacht.“
Unabhängig davon, habe ich mich persönlich schon vor fast 20 Jahren von dieser Schenkerei verabschiedet. Statt den 20. Kugelschreiber oder den 100. Kalender etc. zu verschenken, gebe ich dieses Geld lieber für einen sozialen Zweck aus: http://bit.ly/gf7HJM.
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