Gestern bin ich wieder einmal im Internet auf die Suche nach von mir geklauten Texten gegangen. In Google ein paar der „typischen“ Wörter eingegeben und schon bin wieder schlagartig fündig geworden.
Gleich fünf Firmen habe ich gefunden, drei davon noch gestern sofort abgemahnt. Es handelt sich dabei um „Malerkollegen“, denen meine Texte so gut gefallen, dass sie sie hemmungslos auf ihrer eigenen Homepage verwenden. Oft muss ich mich deshalb von diesen „Kollegen“ sogar noch anfeinden und beschimpfen lassen.
Je nach übernommenen Textumfang, müssen die „Kollegen“ eine Lizenzgebühr zwischen € 1.500 und € 3.500 an mich bezahlen. Strafe muss sein! Werden die strafbewehrten Unterlassungserklärungen nicht abgegeben, wird mein Anwalt Klage erheben.
Vor einem Jahr hatte so ein „Kollege“ nicht nur einzelne Texte geklaut, sondern sogar meine komplette Homepage 1:1 kopiert und für sich übernommen.
Das Textklauen erlebe ich seit vielen Jahren und habe deshalb schon zig Malerfirmen abmahnen müssen. Zwei der gestern abgemahnten „Kollegen“, haben bereits heute Morgen die Texte aus dem Netz genommen. Einer davon gleich seine komplette Homepage.

Dieser „Kollege“ hat die Texte bereits von seiner Hompage entfernt.
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Und dieser „Kollege“ hat heute Morgen gleich seine komplette Homepage vom Netz genommen.
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Die hier abgemahnten Texte stehen noch auf der Homepage dieses „Kollegen“.
Dessen Frau rief mich gestern Nachmittag an und beschimpfte mich noch ziemlich rüde. Wer ich überhaupt sei und was mich das überhaupt anginge?
Ob meine Firma in die Handwerksrolle eingetragen sei, ob ich einen Malermeister beschäftige und wenn nicht, würde ich Probleme bekommen.
Und mit den Texten hätten sie überhaupt nichts zu tun. Die Homepage hätte eine Agentur für sie gemacht und sie, die „Verletzerfirma“ ginge das deshalb überhaupt nicht an.
Hallo, geht´s noch?
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