Sie kennen das auch. Man tritt beim Gehen auf, der Fuß berührt nicht gleich den Asphalt, sondern wird von einer mehr oder weniger weichen braunen Masse – Hundescheiße – (ich sage das ausnahmsweiße so vulgär) weich abgebremst.
Man bemerkt es zwar, kann aber das Auf- und Reintreten nicht mehr stoppen. Die braune Masse quillt dabei unappetitlich unter allen Seiten des Schuhs hervor. Ekelhaft oder? Vom stinkigen Geruch mal ganz zu schweigen.
So ist es mir vorhin vor unserer Postfiliale ergangen. Zum Glück hatte ich im Auto ein altes Handtuch liegen, mit dem ich das Schlimmste entfernen konnte.
Selbst habe ich ja auch einen Hund. Erstens habe ich den so erzogen, dass er ausschließlich abseits eines Weges, im Gebüsch, sein Geschäft macht, und zweitens gehen wir grundsätzlich nur dort Gassi, wo kein Publikumsverkehr ist. Also auf Feldwegen, zum Beispiel.
Warum machen das nicht alle Hundbesitzer so?
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Hallo, Herr Deck,
ich habe mein Unbewusstes mal gebeten, mir Bescheid zu geben, wenn irgendwo eine Tretmine ist. Das funktioniert.
Ihren Ärger kann ich nachvollziehen. Ich hab mal eine Galerie geleitet, deren Fassade voll verglast war. Das mußten Hunde wohl sehr mögen. Ätzend, die Unbedachtsamkeit der Besitzer, die ihre Hunde Haufen direkt vor der Tür machen ließen. Da konnte ich mit Hundefernhaltepulver (gibt es in der Apotheke) Abhilfe schaffen.
Bei dem was Ihnen passiert ist, kann ich nur den Rat geben: „Aufpassen. Leute,die so unbedacht Ihre Tiere machen lassen, sind wohl unverbesserlich – fürchte ich.“
Schönen Sonntag trotzdem
BiographinIW