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Tschüss 1&1! Mit mir nicht mehr!
Meine Arbeit gestern und heute: 1&1 komplett gekündigt und alle Domains zu neuem Provider umgezogen. Bis alles wieder rund läuft, inkl. der Mails, wird es sicher noch ein paar Tage gehen.
Es ist unglaublich. 1und1 lässt sich zum Handlanger machen und sperrt mir wegen vollkommen harmloser Texte, die lediglich Roger Kanzenbach nicht gefallen und der sich darüberbei 1und1 beschwert, meine Homepage malerdeck.de
Die harmlosen Texte können Sie hier nachlesen. Hier ist rechtlich nichts, aber auch gar nichts zu beanstanden.
Nicht nur die Seiten des Blogs oder der Blog, nein die gesamte Homepage ist gesperrt und nicht erreichbar. Eine himmelschreiende Unverschämtheit von 1und1. Die sperren einfach auf Zuruf eine Internetseite. Für mich ist das Zensur!
Stefan Blom hat noch Ergüsse des Wilhelm Zorem gefunden. Unter diesem Pseudonym war auch Roger Kanzenbach unterwegs. Ob der Kommentar tatsächlich von ihm ist, weiß ich natürlich nicht. In Facebook postete Stefan Blom:
„Auch hier tobt sich Herr Zorem (in den Kommentaren) unhöflich aus:“ http://karriereblog.svenja-hofert.de/2011/07/von-kleinkramern-argusaugen-und-der-ursache-von-teamkonflikten/
1&1 sperrt meine Domain, wegen angeblich rechtswidriger Inhalte, gemäß § 10 TMG. Wer steckt dahinter? Sie ahnen es vielleicht schon, der gute Roger Kanzenbach! Er lässt einfach nicht locker. 🙁
Und 1&1 lässt sich von Roger Kanzenbach zum Handlanger machen. Ein unglaublicher Skandal.
Aber der Reihe nach. Alles was zu Roger Kanzenbach in meinem Blog steht, können Sie hier im Cache von Google nachlesen(diesen Cachlink zu Google, hat Herr Kanzenbach offensichtlich löschen lassen. Nehmen wir also mal den Cache von Yahoo), da mein neuerer Blog und meine Homepage von 1&1 gesperrrt wurden.
Zusätzlich beanstandet Roger Kanzenbach einen von ihm – anonym (unter „Wilhelm Zorem – Kritiker) selbst seinerzeit im Internet geschriebenen Artikel.
Obwohl Roger Kanzenbach selbst kräftig – natürlich anonym – austeilte, verhält er sich selbst hier wie ein mehr als empfindliches Mimöschen.
Die Mimose wird auch die „Schamhafte Sinnpflanze“ genannt. Vielleicht schämt sich Roger Kanzenbach und will deshalb alle seine Spuren im Internet löschen (lassen)? Niemand weiß es.
Unverständlich am Verhalten von 1&1 ist, dass auch immer von „unerwünschten Inhalten“ auf meinen Seiten die Rede ist. Aber „unerwünscht“ ist noch lange nicht unzulässig.
Skandalös empfinde ich, dass zu keinem Zeitpunkt von 1&1 substantiiert gesagt wurde, was eigentlich rechtswidrig sei. Es wurde nur pauschal auf „unerwünschte Seiteninhalte“ verwiesen. Vermutlich hat 1&1 sich zu keinem Zeitpunkt die Mühe gemacht, diese Inhalte zu lesen.
Da kommt also jemand, stellt irgendwelche Behauptungen auf, die 1&1 nicht nachprüft und 1&1 sperrt darauf einfach meine Internetseite. Ein Skandal ist das.
Das Pingpongspiel geht seit Monaten. 1&1 fordert mich auf, „unerwünschte Inhalte“ zu entfernen und ich antworte, dass alles rechtens ist. Zuletzt wollte Roger Kanzenbach lediglich ein bestimmtes Wort entfernt haben, siehe unten.
Am 27.08. dann die Mail von 1&1, dass die „unerwünschten Inhalte“ noch immer online sind. Wieder ganz pauschal alle Seiten betreffend, in denen der Name Roger Kanzenbach vorkommt.
Die Domainsperrung wurde heute Morgen meinem Anwalt mitgeteilt. Angebliche „Schmähkritik“ wird jetzt behauptet, ohne das nachgeprüft zu haben.
Antwort? Fehlanzeige! Mein Anwalt bat erneut um Aufklärung.
Antwort bisher? Fehlanzeige. Das alles ist ein einziger Skandal.
Schon jetzt bin ich sehr gespannt wann ich aufgefordert werde, diese „unerwünschten Inhalte“ zu löschen.
Bei 1&1 habe ich zig Domains und Verträge. Die werde ich jetzt selbstverständlich alle kündigen. Ein solch skandalöses und möglicher Weise geschäftsschädigendes Verhalten einem Kunden gegenüber, ist nicht zu tolerieren.
Gerne erhalte ich Vorschläge von guten und kundenfreundlichen Providern.
Habe mal etwas gegoogelt und diese schönen Fundstellen (jeweils in den Kommentaren) der Ergüsse des Wilhelm Zorem, unter diesem Pseudonym war auch Roger Kanzenbach unterwegs, im Internet gefunden.
Ob tatsächlich hinter jedem dieser Kommentare Roger Kanzenbach steckte, weiß ich natürlich nicht. Roger Kanzenbach wird es ganz sicher wissen.
Außerdem scheint Roger Kanzenbach beruflich sehr vielseitig zu sein. Lt. seinen Angaben:
Als in Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie, schrieb er in der Verbandszeitschrift des Verband Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V., den Artikel: „Der Traum von der psychotherapeutischen Praxis„.
Es ist einfach unglaublich! 🙁 1&1 schreibt eben in einer Email an meinen Anwalt:
Die genaueren Gründe für die Beschwerde können Sie jederzeit direkt beim Beschwerdeführer in Erfahrung bringen. Eine Entsperrung wird erst nach vorangegangener Entfernung der Inhalte erfolgen.
Da bin ich doch sprach- und fassungslos. 1und1 sperrt meine Internetsete, ohne mir zu sagen, weshalb?
Welche Inhalte soll ich entfernen, wenn mir niemand genau sagt, welche Inhalte? Und wie soll ich etwas entfernen, wenn ich selbst keinen Zugriff auf meine Blogseiten habe. Man glaubt es nicht.
Mein Rechtanwalt antwortete unverzüglich auf diese Unmöglichkeit.
Liebe Blog-Leserinnen und Blog-Leser,
das ist der letzte Beitrag, den ich auf diesem Blog schreibe. Als ich mit dem Bloggen begann, nutzte ich einfach diesen Standard-Blog von meinem Provider. Das ging für mich damals am schnellsten und ich kam sofort sehr gut zurecht.
Der Nachteil war allerdings, dass ich das Layout nicht beeinflussen konnte. Es war und ist nicht möglich, ein Logo oder eine Grafik einfügen. Das nahm ich am Anfang in Kauf.
Mit wachsender Leserzahl wurde ich immer öfter gefragt, warum der Blog nicht in meiner CI gestaltet sei. Deshalb entschloss ich mich vor ein paar Wochen, diesen Teil in Angriff zu nehmen und endlich ein ansprechendes Blog-Layout zu haben.
Darf ich vorstellen, das neue Layout:
Das neue Layout des malerdeck-Blog
Leider war es aus technischen Gründen nicht möglich, die alten Bloginhalte in den neuen Blog zu übertragen. Dieser „alte“ Blog bleibt deshalb parallel bestehen. So können Sie hier weiterhin lesen und stöbern. Alle neuen Beiträge schreibe ich ab sofort im neuen Blog.
Geändert hat sich aus oben genannten Gründen auch die URL des Blogs. Der neue Blog ist zu erreichen unter http://www.malerdeck.de/blog/
Bleiben Sie mir bitte auch auf dem neuen Blog gewogen. Vielen Dank.
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Um es vorwegzunehmen: Nie hätte ich vorher gedacht, dass mich dieses Ereignis so tief berühren und beeindrucken würde.
Durch die Einladungen zum Papstbesuch, fühlte ich mich natürlich sehr geehrt. Papst Benedikt XVI. einmal aus der Nähe zu erleben, das wollte ich mir nicht entgehen lassen.
Und es war schon etwas ganz Besonderes. Bereits spürbar, als ich am Freitagnacht, um 0:20 Uhr, am Bahnhof in Freiburg ankam. Den 10 minütigen Weg ins Hotel, legte ich zu Fuß zurück.
Schon da spürte ich eine ganz eigenartige Atmosphäre, die über der Stadt lag. Überall waren noch kleinere und größere Gruppen von Menschen unterwegs. Zum Teil skandierten sie begeistert positiv rhytmische „Schlachtrufe“ auf Papst Benedikt XVI.
Am Samstagmorgen war diese Atmosphäre noch viel stärker zu spüren. Überall große Menschengruppen, die fröhlich unterwegs waren, sangen, klatschen und sich auf Papst Benedikt XVI. freuten.
Dann, am Samstag, um 12 Uhr, auf dem Münsterplatz. Nur sicherheitskontrollierte Personen hatten Zutritt. Weiträumige Absperrungen, die damit verbundenen Einschränkungen und viel Polizei, stießen nicht bei allen Freiburgern auf Freude. Einige kritische Stimmen hörte ich schon.
Seltsam, die eigenartige Atmoshäre verdichtete sich noch irgendwie weiter. Und ich hatte das Gefühl, dass das nicht nur mir so erging. Das Ereignis schien viele in seinen Bann zu schlagen. Viele bekannte Gesichter konnte ich sehen.
Ehemaliger und aktueller Ministerpräsident BW: Lothar Späht und Winfried Kretschmann
Der Unbekannteste, beim Empfang im Historischen Kaufhaus und später auf dem Münsterplatz, glaube ich, war ich!
Ganz besonders beeindruckt, hat mich vor allem die große Zahl der vom Papst begeisterten Kinder, Jugendlichen und jungen Menschen. Die Bild Online-Zeitung schrieb heute abend dazu:
Dazu kamen Pilger aus aller Herren Länder.
Die Ankunft von Papst Benedikt XVI. auf dem Flughafen in Lahr, wurde auf die Videoleinwände auf dem Münsterplatz übertragen. Tosender Jubel brach aus, als Papst Benedikt XVI. das Flugzeug verließ. Und nicht nur der neben mir stehende, ehemalige Justizminister von BW, Prof. Dr. Ulrich Goll, schwenkte begeistert sein Fähnchen.
Videoleinwand: Papst Benedikt XVI. bei der Ankunft in Lahr
Das waren die Kommentatoren der ARD-Sendung, direkt vom Münsterplatz in Freiburg.
Daniel Deckers (FAZ) und Clemens Bratzler (ARD)
Alle Menschen auf dem Münsterplatz warteten angespannt auf das Auftreten von Papst Benedikt XVI. Ich natürlich auch.
Gespanntes Warten auf Papst Benedikt XVI.
Und dann kam er endlich. Fast erdrückt von Offiziellen und Sicherheitsleuten, Papst Benedikt XVI., auf dem Weg zur Begrüßung. In diesem Moment sah er fast ein wenig geduckt und zurückhaltend aus.
Papst Benedikt XVI. tritt aus dem Freiburger Münster
Die Austrahlung von Papst Benedikt XVI, überflutete den ohnehin schon sonnenüberfluteten Münsterplatz zusätzlich. Charisma, würde ich dazu sagen. So empfand ich das wenigstens. Und die Menschen um mich herum, schienen ähnlich zu empfinden.
Der Freiburger Erzbischof und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Dr. Robert Zollitsch, begrüßt Papst Benedit XVI.
Erzbischof Dr. Robert Zollitsch, begrüßt Papst Benedit XVI. auf dem Münsterplatz
Papst Benedikt XVI. spricht einige herzliche Grußworte
Und da kommt auch schon das Papamobil vorgefahren, um den Papst zu seiner nächsten Station zu bringen.
Papst Benedikt XVI. beim Einsteigen ins Papamobil
Für mich war dieser Tag ein ganz besonderes Erlebnis. Und ich bin sehr froh und dankbar, dass ich diese Atmosphäre, die Ausstrahlung von Papst Benedikt XVI. und die heitere Fröhlichkeit der gläubigen Pilger erleben durfte.
Auch noch viele Stunden danach, während ich diesen Beitrag schreibe, bin ich noch immer tief berührt und beeindruckt von diesem Ereignis. Das wird ganz bestimmt noch eine Weile anhalten.
Nachdem sich Past Benedikt XVI. verabschiedete, gönnte ich mir, vor meiner Zugheimfahrt, noch eine wunderbare Schwarzwälder Kirschtorte. Dieser weltliche Genuss war ausgesprochen lecker.
Schwarzwälder Kirschtorte
PS: Fast hätte ich es vergessen. Diese beiden und alle ihre Kollegen, machten einen wirklich erstklassigen Job.
Polizisten, immer freundlich
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Heute Abend kam ich vom Papstbesuch aus Freiburg zurück. Es war für mich außerordentlich beeindruckend, werde später noch darüber berichten.
Meine liebe Liebe ist eine Woche in Urlaub und so musste ich, u.a., heute noch auf dem Friedhof zwei Gräber gießen. Dorthin fuhr ich mit dem Fahrrad. Auf dem Rückweg kehrte ich, zum Abendessen, im Biergarten Andreasbräu in Leopoldshafen ein.
Hier nahm ich an einem noch von der Sonne beschienen Tisch Platz. Ein Herr saß da bereits und irgendwie kam er mir ein wenig bekannt vor. Als mein Radler kam, prostete ich ihm zu. Worauf er mich fragte, ob ich Herr Deck sei. Das konnte ich bejahen.
Der Gute stellte sich als Heinz Grimm vor. Ende der 70er, war er bei mir Lehrling. Nach der Ausbildung arbeitete er noch geraume Zeit bei mir, um dann zur Post (so hieß das damals) zu wechseln.
In den 70ern bei malerdeck ausgebildet: Heinz Grimm
Mit einem Strahlen in den Augen, erzählte er mir von „alten Zeiten“. Wie sehr ihm die Ausbildung gefallen hätte, der menschliche und wertschätzende Umgang miteinander, auch unter den Kollegen. Nie mehr hätte er das so anderswo noch einmal erlebt.
Noch heute würde er sich sehr gerne an die Zeit zurückerinnern und freue sich jedes Mal sehr, wenn er meine Werbeanzeigen in der Zeitung sehe. Wir unterhielten uns noch ca. 30-40 Minuten angeregt, dann musste Heinz Grimm aufbrechen.
Es war eine schöne Begegnung und natürlich freut es mich, wenn ein ehemaliger Lehrling mit so großer Freude an sein altes Unternehmen zurück denkt.
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Das war ja wieder einmal eine Überraschung, als ich letzte Woche dieses süße Gedicht auf der Internetseite von Siglinde Gerstner (Twittername @selamo) laß:
Das süße Gedicht von Sieglinde Gerstner
Sogar das Video mit meinem Interview bei WissenIstMachtTV, hat sie mit eingebunden. Alles in allem, war das eine große Überraschung und Freude. Liebe Frau Gerstner, vielen Dank dafür.
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