Archive for the ‘Schr’ Category

Dame motzt mich an. Sie beansprucht vor ihrem Haus einen Privatparkplatz

Dienstag, September 13th, 2011

Man erlebt immer wieder neue Episoden. Heute nachmittag fuhr ich zu einem Kundentermin und parkte auf der Straße, fast vor dessen Haus. Und zwar in dieser Parklücke, auf öffentlicher Straße:

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Meine Parklücke vor dem Haus

Im Vorgarten dieses Hauses, ca. 1,50 m vom Gartenzaun entfernt, steht dieses Schildchen:

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Privatparkplatzschild im Vorgarten

Das Schild sah ich zwar, maß dem aber keine besondere Bedeutung bei. Doch weit gefehlt.

Als ich nach meinem Termin zum Auto kam, steckte dieser Zettel unter dem Scheibenwischer:

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Parken Sie um die Ecke

Kaum war ich am Fahrzeug, trat auch schon die ca. 35-jährige Dame auf den Plan. Ob ich das Schild nicht gesehen hätte, fragte sie mich.

Ich entschuldigte mich bei ihr, dass ich auf ihrem Privatparkplatz geparkt habe, wünschte ihr noch einen schönen Tag und ließ sie einfach stehen.

Man glaubt es einfach nicht. 🙁

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Per Kleinanzeige: Beinamputierte Polin zum Heiraten gesucht

Sonntag, September 11th, 2011

In unserer heutigen Sonntagszeitung, las ich diese Anzeige:

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Das finde ich schon ziemlich krass. Aber wer weiß, welche Motive und was für ein gutes Herz sich dahinter verbergen?

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Deutsche Post schreibt mir im Behördenstil. Kunde = Befehlsempfänger?

Sonntag, September 4th, 2011

Vor einigen Tagen erhielt ich ein Schreiben der Deutschen Post . Es geht um eine Kundenzufriedenheits-Befragung.

Mehr oder weniger lapidar wird mir mitgeteilt, dass ich wegen der Befragung angerufen werde. Die Befragung soll 40 (!) Minuten daueren. Ob ich daran überhaupt teilnehmen will, fragt mich die Deutsche Post nicht.

40 Minuten für eine Kundenzufriedenheits-Befragung? Da lache ich mich ja tot. Außerdem: Das Wort „Bitte“, für die Teilnahme an der Befragung, kommt in dem Schreiben überhaupt nicht vor.

Persönlich empfinde ich das als schlimmes Behördentum, bei dem ich mich als Befehlsempfänger (gefälligst an der Umfrage teilzunehmen) fühle. Kundenzufriedenheit? Ich glaube es nicht. 🙁

Hier das Schreiben:

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Offensichtlich haben die Damen und Herren bei der Post im Bereich Kundenorientierung noch nichts dazu gelernt. Jedenfalls werde ich nicht 40 Minuten zur Verfügung stehen.

Es geht nämlich auch wesentlich kürzer. Meine Empfehlung für die Deutsche Post: Pünktlich, freundlich, zuverlässig, Kunden wertschätzend.

Liebe Deutsche Post, diesen Rat habe ich Ihnen sogar umsonst erteilt. 😉

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Am 5. Juli 1963 begann ich meine Malerlehre

Montag, Juli 4th, 2011

Lang, lang ist´s her. Am 5. Juli 1963 trat ich in das Unternemen meines Großvaters und Vaters ein. Die Firma hieß damals „Alfons und Fritz Deck“.

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August 1963. Ein Bild aus Kindertagen, 15 Jahre alt

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Tatsächlich fand ich noch meinen Schülerausweis der Gewerbeschule aus 1964.

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Schülerausweis von 1964

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Hammer, wie gut ich schon damals aussah!  😉

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Dieser Kunde kann mir mehr als gestohlen bleiben…

Donnerstag, Juni 30th, 2011

Bei diesem Kunden strichen wir im April 2011 die Außenfenster seines Hauses. Am 31. Mai 2011, machte ich dem gleichen Kunden ein Angebot für die Anstricharbeiten in seinem Treppenhaus. Dabei wollte er mir dann die „richtige“ Kalkulation vorschreiben. Die Vorgeschichte und das Telefongespräch mit dem Kunden, hier im Blog.

Vorgestern erhielt ich nun von diesem Kunden eine „triumphierende“ Email. Den Auftrag hat er an eine andere Firma vergeben und mit seiner „Kalkulation“ lag er richtig, schreibt er mir. Doch lesen Sie selbst:

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Das konnte ich so keinesfalls stehen lassen und antwortete diesem – nun ehemaligen – Kunden, ausführlich und argumentativ, heute Mittag per Email:

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Die Bilder der Brötchen schickte ich ihm natürlich mit.

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Unterschiedliche Preise bei Brötchen

Falls es Sie noch interessiert, hier das Festpreisangebot mit dem Preisnachlass bei der Rechnung. 

Das musste ich dem Herrn unbedingt einmal sagen/schreiben, um einiges zurecht zu rücken.

Mit solchen Menschen/Kunden 🙁 will ich nichts zu tun haben.

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Bin erleichtert. Bei Kernspin (MRT), wurde doch etwas Hirn gefunden

Dienstag, Juni 14th, 2011

Vergangene Woche musste ich mich einer Kernspinuntersuchung (MRT) meines Kopfes unterziehen. Jetzt bin ich sehr erleichtert. Es wurde doch noch etwas Hirn gefunden. 🙂

Für alle ungläubigen Kritiker, hier der Beweis:

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Innanansichten Kopf Werner Deck, von hinten

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Innanansichten Kopf Werner Deck, von der Seite

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Innanansichten Kopf Werner Deck, von oben

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Faszinierend zu sehen, war das Durchzoomen durch meinen Kopf, am Bildschirm des Arztes. Unglaublich, was technisch möglich ist. Und keine Sorgen, es ist alles ok. 😉

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Man lernt nie aus: Der Kunde hat für mich sein eigenes Angebot kalkuliert. Ein Universalgenie?

Freitag, Juni 3rd, 2011

Eben hatte ich ein nettes Telefongespräch. Anfang der Woche, machte ich einem Kunden ein Angebot für die Anstricharbeiten in seinem Treppenhaus (Reihen-Einfamilienhaus). Nun rief er heute  Morgen an, es gäbe dazu noch Diskussionsbedarf, wie er es formulierte.

Ich müsse ich mich verkalkuliert haben, meinte er. Er habe das jetzt selbst einmal nachgerechnet und nachkalkuliert. Auf meiner Homepage im Internet, stehen infomäßig unverbindliche ca.-Preise für verschiedene Arbeiten. So auch z.B. für den Anstrich eines Zimmers.

Er habe nun den bei dem Zimmer im Internet angegebenen Preis ins Verhältnis zu seinem Treppenhaus gesetzt. Dazu habe er die zu streichenden Flächen in seinem Treppenhaus ausgerechnet. Bei dieser „Kalkulation“ kam er auf die Hälfte, des von mir angebotenen Preises.

Um aber sicher zu gehen, hat der Gute auch noch selbst einmal den notwendigen Zeitaufwand für die Anstricharbeiten kalkuliert. Ja, kalkuliert, hat das er wörtlich gesagt. Auch bei dieser Rechnung käme er nur auf die Hälfte des Angebotsbetrags.

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Kunde kalkuliert mein Angebot für sich selbst

Fast war ich, ob dieser Rechen- und Kalkulationskünste, sprachlos. Und das will bei mir etwas heißen. „Ich kenne Ihren Beruf nicht, gehe aber davon aus, dass Sie kein Malermeister sind, kein Malerunternehmen führen und solche Kalkulationen deshalb auch nicht zu Ihren täglichen Aufgaben zählen.“, sagte ich zu ihm. Wenigstens dabei stimmte er mir zu.

Nun erklärte ich dem Kunden, dass der Aufwand für das Streichen eines Zimmers mit dem eines über drei Stockwerke gehenden Treppenhause überhaupt nicht vergleichbar ist.

Das beginnt schon mit dem speziellen Abkleben und Abdecken der Holztreppen, geht über die notwendigen Leiterstellungen im Treppenkopf, bis über die Beschneidarbeiten an den Holztreppenläufen usw. Nach dieser Erklärung, die ihm offensichtlich nicht besonders gefiel, wollte er sich das mit der Auftragserteilung noch einmal überlegen.

Schon irgendwie lustig, finde ich, wenn ein vollkommen berufsfremder Mensch einem plötzlich die „richtige“ Kalkulation vorgibt. Sind das alles Universalgenies?

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Gegenmittel für nervige „Kaufe-Ihr-Schrott-Auto-Visitenkarten“ am PKW-Dichtgummi

Sonntag, Mai 29th, 2011

Jeder kennt sie, die nervigen Visitenkarten – „Ich kaufe ihr Fahrzeug zum Höchstpreis“ -, die ständig am PKW-Dichtgummi eingesteckt sind. Dagegen habe ich ein sehr originelles Gegenmittel an einem PKW gesehen.

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Visitenkartensammlung an einem PKW

Einfach alle Visitenkartnen von innen an der Autoscheibe einstecken. Ob es auch wirkt?

Ergänzung:

Seit einigen Tagen, hat der Gute seinen Abwehrmechanismus erweitert:

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Ich werde nicht verkauft

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Und „Nachahmer“ gibt es in der gleichen Straße auch schon:

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„Skandal“ ;-) in Stuttgart: Karlsruhe-Schilder auf der Königsstraße

Sonntag, Mai 8th, 2011

Handfester „Skandal“ am gestrigen Samstag in der Stuttgarter Innenstadt. Was war geschehen?

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Auf der Königsstraße, dem Schlossplatz, in der ganzen Stuttgarter Innenstadt:                    Karlsruhe-Schilder!

Überall waren gestern in der Stuttgarter Innenstadt Karlsruhe-Schilder, in Form von auffallend gelben Papiereinkaufstüten, zu sehen. Die Schilder prägten das Stadtbild und erregten große Aufmerksamkeit.

Wer waren der oder die die „Täter“? Anlässlich der Veranstaltung in Stuttgart, „125 Jahre Automobil“, fand am 7. Mai die Veranstaltung „Stuttgart sucht das Super-Auto“ auf dem Stuttgarter Schlossplatz statt.

Das nutzten die Strategen vom Stadtmarketing Karlsruhe für ihren großen Coup! Sie verteilten reichlich von den gelben Tüten. Die Stuttgarter – und nicht nur die Stuttgarter – wurden so auffällig daran erinnert, dass Carl Benz in Karlsruhe geboren wurde.

Ob das den Stuttgartern so gefallen hat? 😉 Als aus Karlsruhe kommender Träger einer derartigen Tasche, sah ich mich vielen kritischen Blicken ausgesetzt. Wir wurden aber trotzdem allseits fair behandelt! 🙂

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Wow! Gleich zwei Lottogewinne an einem Tag. Über € 25 Millionen

Montag, Mai 2nd, 2011

So kann jeder Tag beginnen. Gleich zwei Lottogewinne schon am frühen Morgen!

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Hier habe ich über € 25 Millionen gewonnen!

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Hier immerhin noch € 850.000

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