Archive for the ‘Organisation und Unternehmensf’ Category

Übersichtlichkeit in Emails

Donnerstag, März 25th, 2010

Oft erhalte ich Emails, die schlecht zu lesen sind. Alles ist z.B. klein geschrieben, es gibt keine Gliederung und keine Absätze. Das sieht sehr unübersichtlich aus und ist schwer zu lesen. Da bleibt nichts anderes übrig, als selbst mit gutem Beispiel voranzugehen. Leicht umsetzbare Tipps  habe ich im heutigen simplify Internet-Letter dazu gelesen:

So sorgen Sie ganz einfach für Übersichtlichkeit in Ihren E-Mails (aus dem simplify Internet-Letter)

Leider hat sich vielfach die Unsitte eingebürgert, selbst in umfangreichen E-Mails auf Absätze mit Leerzeilen, Nummerierungen und Zwischenüberschriften ganz oder weitgehend zu verzichten.

Die wirklich geringe Mühe, die der Absender sich erspart, steht in keinem Verhältnis zum Aufwand des Empfängers, sich durch einen Endlostext zu arbeiten. Außerdem ist es ja der Absender, der dem Empfänger etwas vermitteln möchte – allein schon dieses Interesse sollte Grund genug sein, E-Mails leichter verständlich zu machen. Dabei geht es nicht um Perfektion, sondern allein um Lesbarkeit.

Das können Sie tun:

  • Es genügt schon die auffällige Raute (#), um eine kleine Aufzählung übersichtlich vom Rest des Textes abzuheben.
  • Wenn Sie mehrere Themen bzw. Projekte ansprechen wollen, sollten Sie (neben einer entsprechenden Gliederung) alle im Betreff erwähnen.
  • Besser allerdings: Senden Sie für jedes Projekt eine eigene E-Mail. Das erlaubt es dem Empfänger, die E-Mails projektspezifisch abzulegen und im Zweifelsfall auch getrennt zu beantworten.

Nicht nur für Handwerkskollegen: Aufmaß ohne Maßstab, Kuli und Block • schnell und rationell

Donnerstag, März 25th, 2010

Für eine Reihe von Kollegen wird das vielleicht ein alter Hut sein und sie setzen die hier von mir empfohlene Vorgehensweise schon lange ein. Es geht um das schnelle und rationelle Aufmaß beim Kunden.

Normalerweise benötigt man ja zum Aufmessen drei Hände:

  • Eine Hand für den Maßstab
  • Eine Hand für den Schreibblock
  • Eine Hand für den Kugelschreiber

Dazu kommen die umständlichen Wege, die man mit dem Maßstab in der Hand, machmal auf dem Boden kriechend, zurücklegen muss. Und ließt man später im Büro seine Zahlen und Aufzeichnungen, sind die vielleicht gar nicht so deutlich zu erkennen. Mir ging es – vor vielen Jahren – manchmal so. Es geht aber auch wesentlich schneller und einfacher. Dazu verwenden wir seit fast Jahrzehnten zwei „Werkzeuge“:

  • Ein Diktiergerät
  • Ein Lasermessgerät

Mit dem Lasermessgerät sind die Maße in Sekunden genommen. Es wird aber nicht auf einen Block geschrieben, sondern auf ein Diktiergerät gesprochen. Das Ganze hat sehr viele Vorteile. Der Kunde ist jedesmal sehr überrascht, wie neuzeitlich und modern wir arbeiten. Lasermessgerät und Diktiergerät hat er noch bei keinem oder nur ganz wenigen Handwerkern gesehen. Gerade in unserer Zielgruppe, 60plus, ist das immer ein Aha-Effekt.

Weitere Vorteile sind:

  • Sehr schnell mit dem Aufmaß fertig.
  • Nicht nur das Aufmaß, sondern alle sonstigen Notizen und Kundenwünsche, sind schnell auf´s Tonband gesprochen.
  • Im Büro am Schreibtisch kann man bequem das Tonband abhören und leserlich schreiben.

Dadurch ist das Angebot dann auch schnell beim Kunden. Wenn man präzise diktiert, kann auch die Sekretärin das Aufmaß abschreiben und sogar rechen. Insgesamt also viele Vorteile, die diese Vorgehensweise hat. Die Kosten für die Geräte halten sich auch in Grenzen und sind schnell amortisiert. Ein Lasermessgerät, z.B. Bosch DLE 50, ist schon ab ca. € 150,– zu haben. Diktiergeräte gibt es analog und digital, ab ca. € 30,–. Ich kann Ihnen diese Arbeitsweise nur sehr empfehlen.

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Anloges Diktiergerät • elektronisches Diktiergerät • Lasermessgerät