Archive for the ‘Allgemein’ Category

malerdeck spendet dem Tagestreff „Tür“ für Wohnungslose, eine kostenlose Renovierung

Donnerstag, Dezember 2nd, 2010

Vor ca. drei Wochen laß ich in der hießigen Zeitung einen Bericht, über den Tierarzt Reiner H. Oppermann. Er behandelt kostenlos und ehrenamtlich die Hunde der Obdachlosen im Tagestreff  „Tür“ der Diakoniestation in Karlsruhe.

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Dabei schilderte Oppermann auch die sonstigen Probleme der Obdachlosen und  beschrieb den Aufenthaltsraum als unschön und renovierungsbedürftig. Der mich elektrisierende Satz von Reiner H. Oppermann war: „Das könnte doch einmal ein Maler machen!“

Soziales Engagement ist auch meine Sache. Deshalb gefällt mir das Engagement von Herrn Oppermann. Spontan schrieb ich ihm eine E-Mail und erbot mich, den Aufenthaltsraum für die Obdachlosen kostenlos zu renovieren.

Herr Oppermann rief mich an und wir tauschten uns etwas aus. Natürlich war er über meine beabsichtigte Renovierung sehr erfreut. Herr Oppermann stellte danach den Kontakt zu den Verantwortlichen der Diakoniestation her.

Am vergangenen Freitag hatte ich dort einen Besprechungstermin. Der Aufenthaltsraum ist mehr ein Saal, als ein Raum. Nämlich 12,70 Meter lang, 7,25 Meter breit und fast 5 Meter hoch!

In der Vorweihnachtszeit ist eine Renovierung seitens der Diakoniestation nicht mehr möglich. Aber ca. Mitte Januar werden wir für die Obdachlosen den Saal verschönern.

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Heute habe ich den Verantwortlichen der Diakoniestation Karlsruhe den Termin bestätigt.

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Und hier noch eine Information zum Tagestreff  „Tür“ Wohnungslose.

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Eine faszinierende Persönlichkeit: KarlHeinz Karius, der Meister des Worthupferls

Sonntag, November 28th, 2010

Über Twitter sind KarlHeinz Karius und ich in Kontakt gekommen. Eine andere liebe Twitterin, Frau Irene Wahle, hat den Kontakt letztlich vermittelt.

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KarlHeinz Karius und ich haben kurz zusammen telefoniert und nach drei Sätzen war für mich klar: Die Chemie zwischen uns ist vollkommen stimmig! Das ist nun schon ein paar Monate her.

KarlHeinz Karius lebt und arbeitet in Leonberg. Das ist von mir aus ein Katzensprung von nur ca. 70 Km oder einer Stunde. Also haben wir spontan einen Termin ausgemacht und ich bin vier Tage später nach Leonberg gefahren.

KarlHeinz Karius (er schreibt sich wirklich auch selbst so) ist Seniorchef der Werbeagentur Karius & Partner und sehr charmanter Grandseigneuer der deutschen Werbebranche. Die Kundenliste der Werbeagentur Karius und Partner, ließt sich wie das Wer-ist wer der deutschen Wirtschaft. Sehr erfolgreich!

Verabredet haben wir uns für 10 Uhr Morgens. Es war ein trüber und regnerischer Tag und ich war für 13 Uhr zu einem weiteren Termin in Stuttgart verabredet. So zwei oder zweieinhalb Stunden Zeit zum Kennenlernen und Reden reichen aus, dachte ich mir.

Wie gesagt, der Tag war trübe und regnerisch. In Leonberg, bei Karius & Partner angekommen, wurde ich von einer netten Dame in einen Besprechungsraum geleitet. Nur wenige Minuten später betrat er den Raum: KarlHeinz Karius. Und: Die Sonne ging auf!

Mit Betreten des Raums füllte sich dieser mit einer Atmosphäre, wie sie nur ganz wenige Persönlichkeiten ausfüllen können, beeindruckend! KarlHeinz Karius ist mir an Jahren einiges voraus, aber von einer derartig sprühenden Vitalität, die die meisten Zwanzigjährigen nicht haben und nie haben werden.

Wir haben uns sofort glänzend verstanden und uns über Gott und die Welt ausgetauscht. Keiner von uns hatte, im Vorfeld des Gespräches, irgend welche kommerziellen Interessen. Auch nicht während des Gesprächs. Um 11:30 Uhr sagte ich meinen Termin in Stuttgart ab!

Wir hatten uns so viel zu gegenseitig erzählen, da reichten zweieinhalb Stunden bei weitem nicht aus! Nach einem gemeinsamen Mittagessen, trat ich erst um ca. 16 Uhr wieder die Heimreise an.

Ganz ganz selten, bin ich von einem Gespräch deratig positiv aufgeladen und motiviert gewesen. KarlHeinz Karius hat mich mit seiner sprühenden Vitalität derart „aufgeladen“, wie ich es bisher noch nicht erlebt habe. Eine Sternstunde für mich und eine wirklich einzigartige Begegnung.

Seither haben wir uns nicht mehr gesprochen. Aber KarlHeinz Karius ist in meinen Gedanken ständig präsent. In den Stunden unseres Zusammenseins habe ich so viel Positives mit genommen, wie selten zuvor aus einem Gespräch.

Dafür, lieber KarlHeinz Karius, danke ich Ihnen von ganzem Herzen.

KarlHeinz Karius ist nicht nur WerbeagenturInhaber, sondern auch ein Meister des geschliffenen Wortes. So schreibt er Bonmot´s und Aphorismen und hat die auch schon in drei Büchern veröffentlicht.

„Worthupferl“, nennt er seine genialen Wortschöpfungen. Sehr zu empfehlen. Sogar einen Verlag hat er dafür gegründet.

Beipiel gefällig? 

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Ein tolles Beispiel, was sich über Twitter alles entwickeln kann, finde ich jedenfalls.

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Den Berliner hat mir eben meine Azubine, Silke Busch, mitgebracht

Freitag, November 26th, 2010

Überraschung. Diesen Berliner hat mir eben meine Azubine, Silke Busch, mitgebracht.

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Werde ihn sofort genießen und mich gleich bei Silke mit einer Tasse Kaffee revanchieren. Vielen Dank, Silke!

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Bewiesen: Rätselhafte Imagekampagne des Deutschen Handwerks

Dienstag, November 9th, 2010

An anderer Stelle habe ich mich über die – meiner Meinung nach – dümmliche Imagekampagne des Deutschen Handwerks schon einmal geäußert.

In ihrem Forschungsprojekt hat Carola Laun, Marketingdozentin an der Westdeutschen Akademie für Kommunikation WAK in Köln, nun meinen persönlichen Eindruck bestätigt.

Im Rahmen Ihrer Studie „Werbekompetenz von Jugendlichen – Wie Jugendliche Werbung verstehen“ hat Carola Laun die Unverständlichkeit, zumindest dieses Motivs der Handwerkskampagne, jetzt eindeutig bewiesen.

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Untersuchnungsergebnis zu diesem Motiv:

„Die jugendspezifischen Plakate der Kampagne für „Das Handwerk“ lösen vollkommene Verwirrung aus: obwohl die Jugendlichen den Graffiti-Stil sofort als an Jugendliche gerichtet ansehen und positiv bewerten, können sie Bilder, Headline, Absender und Slogan nicht in Verbindung bringen und verstehen die Kernaussage nicht.“

„…lösen Verwirrung aus, verstehen die Kernaussage nicht.“ Das geht aber nicht nur Jugendlichen so. Mir und vielen anderen erwachsenen Menschen, ergeht es ganz genau so. Ich verstehe es einfach nicht.

Für mich eine für das Handwerk und seine obersten Vertreter ganz typische Handlungsweise. Es wird, mit sehr viel Geld (Zwangabgabe der Handwerksbetriebe), irgend etwas in Aktionismus gemacht.

Um damit den Zwangsmitgliedsbetrieben dabei eine nicht vorhandene Wichtigkeit und Daseinberechtigung vorzugaukeln. Es wird irgendeine – möglichst teure – Agentur beauftragt, die irgendwelche Motive entwirft.

Bei den Motiven spielen lediglich Selbstbeweihräucherungsgründe der Agentur eine Rolle. Die und die Handwerksorganisation finden die Motive der Kampagne toll.

Im Vorfeld macht sich aber niemand die Mühe zu überprüfen, ob die behaupteten Effekte tatsächlich eintreten. Das heißt, ob die Menschen, für die die Kampagne gemacht wird, Motive und Aussagen tatsächlich verstehen und gut finden.

Es wird einfach behauptet, dass alles ganz toll und wirkungsvoll sei. Ohne allerdings dafür den praktischen Beweis anzutrteten. Ganz einfach formuliert: „Kommt die Botschaft auch an?“ Zumindest bei dem oben gezeigten Motiv ist bewiesen, dass die Botschaft eben nicht ankommt!

Die Kampagen ist Anfang diesen Jahres gestartet, soll fünf Jahre laufen und ca. 50 Millionen Euro, ich wiederhole, 50 Millionen Euro Zwangsmitgliedsbeiträge kosten. Da hätte ich mir schon eine wesentlich bessere und effektivere Verwendung dieser horrenden Summe vorstellen können!

Dazu noch eine Meldung vom Mai diesen Jahres:

Imagekampagne des deutschen Handwerks erhält Auszeichnung vom Kreativverband ADC

19.05.10 Berlin/Frankfurt, 19. Mai – Die von Scholz & Friends Berlin entwickelte und betreute Imagekampagne des deutschen Handwerks wurde vom Art Directors Club für Deutschland (ADC) gleich mehrfach ausgezeichnet. Auf dem Jahrestreffen des ADC am 15. Mai in Frankfurt am Main erhielt die Kampagne zwei silberne sowie zwei bronzene ADC-Nägel. In den Kategorien Text sowie Musik und Sound wurde die auf fünf Jahre angelegte Kommunikationsoffensive mit Silber ausgezeichnet. In der Kategorie TV und Kino Einzelspot ergatterte „Die Wirtschaftsmacht. Von nebenan.“ außerdem den ADC-Nagel in Bronze. Damit zählt sie zu den zehn erfolgreichsten Kampagnen des diesjährigen ADC-Awards.

Im Rahmen des jährlich ausgerufenen ADC-Wettbewerbs hat eine hochkarätige Jury aus 286 ADC-Mitgliedern über 6700 eingereichte Arbeiten im Hinblick auf die Kriterien Originalität, Klarheit, Überzeugungskraft und Machart gesichtet. Die besten 187 Arbeiten wurden mit den so genannten ADC-Nägeln in Gold, Silber und Bronze geehrt.

Der ADC für Deutschland ist ein Zusammenschluss von 577 führenden Kreativen. Er zielt darauf ab, Unternehmen und Wirtschaft mit innovativen Kommunikationslösungen zu unterstützen sowie Maßstäbe für kreative Kommunikation zu setzen. 

Die Kampagne hat diesen Inzucht- und Selbstbeweihräucherungspreis erhalten. Von 256 Werbefuzzimitgliedern. Die fanden die Kampagne toll.

Ob der gemeine Bürger/Kunde/Konsument (für den die Kampagne angeblich gemacht wurde) diese Kampagne auch toll findet? Wir werden es leider nie erfahren, weil er nicht gefragt wurde!

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Kleiner, aber sehr geschickter Marketing-Einfall von SCHLECKER, wie ich finde

Dienstag, November 9th, 2010

Vorgestern habe ich bei SCHLECKER online einige Artikel bestellt. Heute kam das Paket.

Bei der Paketübergabe fiel mir sofort positiv der sehr privat aussehend aufgemalte Schriftzug Vielen Dank für Ihre Bestellung ins Auge.

Zunächst dachte ich tatsächlich, das hätte der Mensch, der das Paket versandfertig gemacht hat, persönlich mit dem Edding für mich draufgeschrieben.

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Das wirkte sehr positiv, privat und persönlich auf mich. Erst beim zweiten Hinschauen wurde klar, dass der Schriftzug aufgedruckt ist.

Nichtsdestotrotz ein gute Idee und ein kleiner, aber sehr sehr geschickter Marketing-Einfall von SCHLECKER, wie ich finde.

Was mich bei SCHLECKER übrigens immer wieder fasziniert, ist die dortige Bestelllogistik und Schnelligkeit. Heute online bestellt und bereits spätestens zwei Tage später im Haus.

Warum soll ich da in den Laden gehen/fahren, wenn ich die Artikel so prompt frei Haus geliefert bekomme? Zusätzlich habe ich, durch die sieben Tage Zahlungsziel, noch einen erheblichen Zinsgewinn 😉 .

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Stürmisch-grandioser Sonnnenaufgang im Gewerbegebiet bei malerdeck

Freitag, November 5th, 2010

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Man könnte wirklich denken, dass es schon Frühling wird.

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Eine schöne kleine Geschichte zur Managerkompetenz

Donnerstag, November 4th, 2010

Ein Manager wird im Flugzeug neben ein kleines Mädchen gesetzt.
 
Der Manager wendet sich ihr zu und sagt: „Wollen wir uns ein wenig unterhalten? Ich habe gehört, dass Flüge schneller vorübergehen, wenn man mit einem Mitpassagier redet.“

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Das kleine Mädchen, welches eben sein Buch geöffnet hat, schließt es langsam und sagt zu dem Manager: “ Worüber möchten Sie reden?“  „Oh, ich weiß nicht“, antwortet der Manager, „wie wär’s über Atomstrom?“

„OK“, sagt sie, „dies wäre ein interessantes Thema! Aber erlauben Sie mir zuerst eine Frage: Ein Pferd, eine Kuh und ein Reh essen alle dasselbe Zeug: Gras. Aber das Reh scheidet kleine Kügelchen aus, die Kuh einen flachen Fladen und das Pferd produziert Klumpen getrockneten Grases. Warum, denken Sie, dass dies so ist?“

Der Manager denkt darüber nach und sagt: „Nun, ich habe keine Idee …“

„Darauf antwortet das kleine Mädchen: „Fühlen Sie sich wirklich kompetent genug über Atomstrom zu reden, wenn Sie beim Thema Scheiße schon überfordert sind?“

Autor unbekannt

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Vorhin bei einer Kundin fotografiert: Katze müsste man sein!

Donnerstag, Oktober 28th, 2010

Vorhin, bei einem Kundentermin: Diese Katze schlief genüsslich auf dem Bett im Kinderzimmer und ließ sich auch durch meine Aufmaßgeräusche nicht stören!

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Katze müsste man sein!

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Jeden dritten oder vierten Tag registriert sich ein Fake (?) in meinem Blog. Warum?

Donnerstag, Oktober 28th, 2010

Auch heute hat sich z.B. wieder so ein Fake (?) im Blog regiestriert: 

´babenudes´ lockingtonslokkers@freeemailservice.info

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 Mich würden dabei einmal zwei Dinge dabei interessieren:

  • Was verbirgt sich dahinter, was ist die Absicht und
  • Wie umgeht/löst das Programm, wenn das vielleicht automatisch erfolgt, die Rechenaufgabe zur Registrierung?

Vielen Dank für Antworten.

Übrigens lösche ich diese Registrierungen unverzüglich.

Tolle Erfolge für Friedbert Gay mit persolog

Sonntag, Oktober 24th, 2010

Da komme ich gestern von einer Geschäftsreise aus Hannover zurück und lese am Abend noch die Zeitung. Ins Auge springt mir dabei ein Artikel aus dem Wirtschaftsteil. Berichtet wird über die Erfolgsstory von persolog (ehem. DISG) und Friedbert Gay.

Lieber Herr Gay, habe mich sehr gefreut, Sie wieder einmal zu sehen, wenn auch nur auf dem Bild in der Zeitung. Herzlichen Glückwunsch zu Ihrer erfolgreichen Leistung!

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Friedbert Gay lernte ich vor vielen Jahren kennen. Bereits zwei Mal war er auch gern gesehener Referent bei der Management-Konferenz für meine Franchise-Partner bei Opti-Maler-Partner:

Liebenswert, kompetent, hilfreich und freundlich. Einfach nur zu empfehlen.

Damals ließ ich mich auch zum DISG-Trainer ausbilden. Hier geht es zur Homepage von persolog.

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