Archive for the ‘Privates’ Category

In 27 Jahren, kommen beim Laufen so einige Kilometer zusammen

Mittwoch, Juli 27th, 2011

Zu diesem Artikel inspirierte mich mein Freund und Kollege Volker Geyer. In seinem Blog schrieb er: In Laufschuhen unterwegs: Über 30.000 Kilometer in 21 Jahren. Damit hat er mich neugierig gemacht, wie viele Kilometer ich denn bisher so gelaufen bin. 

Genau wie Volker Geyer, kramte ich meine alten Lauftagebücher hervor. Als die da so alt und zerfleddert vor mir lagen, kamen natürlich auch alte Lauferinnerungen hoch.

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Meine alten Lauftagebücher

Mit dem Laufen habe ich im Juli 1984 begonnen. Vorher war ich viele Jahre aktiver Fußballspieler. Ein Kreuzbandriss und Meniskusschaden, 1983 operiert, machten jedoch meiner „hoffnungsvollen Kariere“ ein Ende. 

Ein guter Freund motivierte mich damals, mit ihm Waldläufe zu beginnen. Zunächst verabredeten wir uns nur sehr unregelmäßig zum Waldlauf. Mein Freund lief damals schon Marathon und trainierte entsprechend. Dabei konnte ich natürlich nicht mithalten. 

Durch meinen sportlichen Bewegungsdrang, steigerte ich langsam die Anzahl und Länge der Waldläufe. Und mit einem Auge schielte ich bereits auf die Teilnahme an einem Marathonlauf. Das sollte aber noch ein paar Jahre dauern. Denn im Dezember 1985, wurde ich noch einmal am Meniskus operiert. 

Aber dann. Mit entsprechendem Trainingsaufbau, lief ich meinen ersten Marathon im September 1987. Es war der 20.September und ein unglaublich heißer Tag, der heißeste Tag des Jahres, eine echte Laufhölle. Meine Zeit war damals 4:32:19 Stunden. Zu allererst war ich einmal froh, die 42 Kilometer hinter mich gebracht zu haben. 

Meinen letzten Marathonlauf lief ich dann 1992. Damit wollte ich die Marathonlauferei auch beenden. Meine Bestzeit lag bei 3:45 Stunden.

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Mein letzter Marathonlauf

1993 war ich dann zu einem Seminar mit dem Thema „Kreativität und Höchstleistung“, bei Dr. Ulrich Strunz und Dr. Michael Spitzbarth im Schindlerhof in Nürnberg. Die Botschaft ganz kurz zusammen gefasst: „Denken, Bewegung, Ernährung“. 

blog-pulsuhr-27072011.jpgEine wichtige Botschaft und nachhaltiger Lerneffekt dieses Seminars war u.a.: Tägliches Laufen ist für die Gesunderhaltung sehr wichtig. Aber nicht in der Sauerstoffschuld hechelnd durch die Gegend rennen. Nein, gemütlich im 130-er Puls und ohne Anstrengung, bekommt Körper, Geist und Seele sehr viel besser.

Seit dieser Zeit laufe ich fast täglich. Nicht mehr nach der Stoppuhr und nach Kilometern, sondern lediglich nach meinem Wohlgefühl und dem richtigen Puls. 

Von Montag bis Freitag starte ich morgens um ca. 6:00 Uhr und laufe 30 Minuten. Dabei genieße ich, die sich täglich wechselnde Natur zu beobachten, habe meinen Hund dabei, entspanne mich sehr gut und habe so einen blendenden Start in den Tag. 

 

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Ach ja, die Kilometer. In den 27 Jahren, sind bisher so ca. 36.000 Kilometer laufend zusammen gekommen.

PS: Seit ca. zwei Wochen habe ich starke Achillessehnenbeschwerden und darf deshalb ärztlicherseits, auch noch die nächsten zwei Wochen, nicht laufen 🙁 . Danach hoffe ich wieder auf einen aktiveren Start in den Tag.

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Vor zwei Wochen wiederentdeckt: Restaurant Köpis Krone in Leopoldshafen

Montag, Juli 25th, 2011

Das Restaurant genoss die letzten Jahre keinen besonders guten Ruf, weshalb wir es immer „links liegen“ ließen. Durch einen Zufall, besuchten wir vor zwei Wochen den dortigen Biergarten und waren außerordentlich angenehm überrascht.

Ein neuer Pächter, Engelbert Köplinger und sein Team, brachten neuen Schwung und guten Geschmack in Köpis Krone. Seither waren wir schon zwei Mal wieder in Köpis Krone.

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Restaurant Köpis Krone, Leopoldstr. 35 in Eggenstein-Leopoldshafen

Was uns begeistert:

  • Gut bürgerlich
  • Prima Preis-/Leistungsverhältnis
  • Freundlich
  • Leckeres Essen
  • Schöner Biergarten

Kurzum: Uns gefällt es dort sehr gut und wir können deshalb Köpis Krone Topfhäusle in Leopoldshafen sehr empfehlen.

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Der einladende Biergarten

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Für die Freunde der gepflegten Rock-Musik: Open-Air-Festival „Rock am Wald“ in Eggenstein bei Karlsruhe! Am 5. und 6. August

Dienstag, Juli 5th, 2011

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Seit vielen Jahren bin ich dort selbst regelmäßiger und begeisterter Besucher: Beim Rock-Festival “Rock am Wald” in Eggenstein bei Karlsruhe.

Ein grandioses Open-Air-Festival, mit supertollen Bands, auf einem stimmungsvollen Gelände am Wald. Das Ambiente ist prima und auch die Bewirtung ist erstklassig.

Das Rock-Festival geht über zwei Tage und findet statt am 5. und 6. August 2011. Veranstaltungsort ist Eggenstein bei Karlsruhe, auf  dem Vereinsgelände des FC Alemania Eggenstein.

Ein Klick hier oder auf die Grafik oben, führt zur Homepage von “Rock am Wald”. Dort sind alle wichtigen Details zu sehen. Ein Besuch des stimmungsvollen Rock-Festivals kann ich nur bestens empfehlen.

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Wasservögel bitte nicht füttern! Warum wird das ignoriert?

Dienstag, Juli 5th, 2011

Rheinfähre Leopoldshafen, nach Leimersheim. Ein beliebter Ausflugsort. Aufgestellt sind dort am Rheinufer diese Schilder:

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Schilder am Rheinufer

Trotzdem kann man ständig beobachten, wie die Wasservögel ausgiebig gefüttert werden. Direkt unter und neben den Schildern.

Da werden ganze Brotladungen für die Wasservögel abgelegt, wie gestern Abend wieder gesehen.

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Brotladung, direkt unter dem Hinweisschild am Rheinufer

Warum werden die nachvollziehbaren Bitten und Erklärungen zur Nichtfütterung derart ignoriert?

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Am 5. Juli 1963 begann ich meine Malerlehre

Montag, Juli 4th, 2011

Lang, lang ist´s her. Am 5. Juli 1963 trat ich in das Unternemen meines Großvaters und Vaters ein. Die Firma hieß damals „Alfons und Fritz Deck“.

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August 1963. Ein Bild aus Kindertagen, 15 Jahre alt

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Tatsächlich fand ich noch meinen Schülerausweis der Gewerbeschule aus 1964.

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Schülerausweis von 1964

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Hammer, wie gut ich schon damals aussah!  😉

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Es gibt sie noch: Service-Perlen! Selbst erlebt

Samstag, Juni 25th, 2011

Unsere Fahrräder hatten dringend einen Kundendienst und ein paar kleine Reparaturen notwendig. Neuer Sattel, zwei neue Reifen, Gangschaltungen einstellen etc. Bei einem Fahradgeschäft in der Nähe, bei dem wir unsere Räder schön öfters hatten, waren wir nie so richtig zufrieden. Der einzige Vorteil war die fußläufige Nähe!

Allein, es fehlte die richtige Alternative. Da stießen wir in unserem Orts-/Anzeigenblatt auf diese Anzeige, die mir sofort angenehm ins Auge sprang. Besonders gefiel mir der kostenlose Hol- und Bringservice. Der Reparaturservice ist ca. 4 km von uns entfernt.

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Die Anzeige sprang mir sofort ins Auge

Montags angerufen und am Dienstag war der gute Herr Holeisen pünktlich um 18 Uhr zur Stelle. Freundliche und kompetente Beratung sowie faire Preise. Kurzum, ein klasse Service, ganz nach meinem Kundengeschmack und Servicebedarf.

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Fahrräder gleich mit genommen

Herr Holeisen hat die Fahrräder gleich mit genommen. Am kommenden Montag, er ruft vorher an, bringt er die Fahrräder wieder gut überholt zurück. Das gefällt mir sehr und ich werde danach über das Ergebnis berichten.

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Bin erleichtert. Bei Kernspin (MRT), wurde doch etwas Hirn gefunden

Dienstag, Juni 14th, 2011

Vergangene Woche musste ich mich einer Kernspinuntersuchung (MRT) meines Kopfes unterziehen. Jetzt bin ich sehr erleichtert. Es wurde doch noch etwas Hirn gefunden. 🙂

Für alle ungläubigen Kritiker, hier der Beweis:

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Innanansichten Kopf Werner Deck, von hinten

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Innanansichten Kopf Werner Deck, von der Seite

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Innanansichten Kopf Werner Deck, von oben

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Faszinierend zu sehen, war das Durchzoomen durch meinen Kopf, am Bildschirm des Arztes. Unglaublich, was technisch möglich ist. Und keine Sorgen, es ist alles ok. 😉

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Vatertagsschwimmen im Rhein

Donnerstag, Juni 2nd, 2011

Heute Morgen waren wir zum Frühstücken am Rhein. Mit dabei natürlich, unser Golden Retriever Gandhi. Nach dem Frühstück am Rheinufer bei Leopoldshafen, machten wir noch einen längeren Spaziergang am Rhein entlang.

Unsere Wasserratte Gandhi, suchte dabei mehrmals Abkühlung im klaren Rheinwasser.

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Mit Karacho in den Rhein

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So durchpflügt Gandhi die Fluten

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Auf dem Rückweg…

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… ans Rheinufer

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Und was geht da vorne ab?

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Man gönnt sich ja sonst nichts…

Dienstag, Mai 24th, 2011

Das musste jetzt eben sein. Auf der Hauptstraße in Eggenstein, im La Venata Eis Salon, habe ich mir vor fünf Minuten dieses Eis geholt. Die machen dort das beste Eis weit und breit! Und während ich das schreibe, löffle ich parallel den Becher Eis mit Sahne leer! 🙂

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Erdbeer, Maracuja und Banane, mit Sahne, vom La Vaneta! Lecker!  🙂

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Ein Satz, der Ihre Partnerschaft revolutionieren kann

Freitag, Mai 20th, 2011

Ein Satz, der Ihre Partnerschaft revolutionieren kann

Die 4 wichtigsten Wörter in der Partnerschaft

„Du kannst nichts dafür.“ Das sind die magischen Worte, mit denen eine Frau jeden Mann beruhigen kann. Frauen machen ihren Gefühlen gerne Luft. Bei ihrem Partner kommt das sehr häufig als Vorwurf an, auch wenn sie das gar nicht wollten. Der amerikanische Bestseller-Psychologe John Gray („Venus und Mars“) schlägt Frauen daher vor, dass sie immer wieder einmal innehalten und ihrem Mann das Zuhören erleichtern sollten, indem sie sagen: „Ich bin froh, dass du mir zuhörst. Wenn es sich für dich manchmal so anhört, als ob ich dich beschuldige, ist das nicht so gemeint. Du kannst nichts dafür.“ Natürlich können Sie Ihren Mann nur dann damit beruhigen, wenn Sie es tatsächlich nicht als Vorwurf gemeint haben.

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Du kannst nichts dafür

Wie Sie mit echten Vorwürfen umgehen sollten

Haben Sie jedoch echte Aggressionen gegenüber Ihrem Partner, sollten Sie das lieber mit jemand anderes besprechen, über den Sie sich nicht ärgern und der Ihnen den nötigen Beistand geben kann. Hilfreich ist es auch, wenn Sie Ihre Gefühle in einem Tagebuch niederschreiben. Gehen Sie auf Ihren Partner erst wieder zu, wenn Sie Ihr Gleichgewicht wiedergefunden haben und sich „liebevoller“ fühlen.

Entdecken Sie Ihr Gefühls-Sandwich

Emotionen sind stets vielschichtig: Ärger und Angst, Liebe und Trauer, Kummer und Begehren überlagern sich. Eine Frau ist über einen Fehler ihres Mannes zornig, weil dieser ihr nicht gleichgültig ist: Das ist die Prise Liebe, die auch im wildesten Wutausbruch steckt. In jeder Aggression ist die Angst enthalten, den anderen zu verlieren. Meist sind Sie sich nur einer dieser aufeinander geschichteten Emotionen bewusst, aber die anderen sind trotzdem vorhanden. Gefühlsprobleme lassen sich viel leichter lösen, wenn Sie es schaffen, die Vielfalt Ihrer Emotionen zu erkennen und auszudrücken. Was unausgesprochen bleibt, wird ins Unterbewusste verdrängt und kann zu einem beschwerlichen Gepäck werden, das alle Beteiligten belastet.

Werden Sie sensibel, aber nicht empfindlich

Als Frau können Sie lernen, sensibel für solche möglichen Missverständnisse Ihres Partners zu werden. Als Mann können Sie sich ebenso darin üben, gefühlsmäßige Äußerungen Ihrer Partnerin nicht als Angriff zu verstehen.

Zähmen Sie Ihr Bedürfnis, ihn zu ändern

Für einen Mann bedeutet wahre Liebe, die geliebte Partnerin nicht verändern zu wollen. Findet ein Mann die Richtige, schenkt er ihr sein Herz und liebt diese Frau so, wie sie ist. Ein Mann erwartet dasselbe von ihr. Sie verhält sich aber häufig nicht diesen Wünschen entsprechend: Wenn eine Frau auf der Suche nach einem Partner ist, sieht sie sich auch nach einem Mann um, den sie liebt. Anders als ihr Partner akzeptiert sie ihn aber oft nicht so, wie er ist. Sie versucht vielmehr, ihn – ihren persönlichen Vorlieben entsprechend – zu ändern. Das ist ihre Art von Liebe: Sie ist begeistert von den Möglichkeiten, die noch in ihm stecken. Dabei stellt sie sich auf den Standpunkt: Wenn ich ihm nur all meine Liebe schenke – dann wird er noch viel wunderbarer werden als jetzt. Als Frau können Sie lernen, damit umzugehen. Sie können sich darin üben, ihr Bedürfnis, ihn zu ändern, zu zügeln. Nehmen Sie es als Mann gelassen hin, dass eine Frau immer wieder einmal von dem Verlangen gepackt wird, Sie verändern zu wollen.

Autor: Werner Tiki Küstenmacher

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter.