Heute Nachmittag an einer an einer typisch schlechten Gerüstplane vorbeigefahren.

Heute Nachmittag bin ich an einer typischen – weil stellvertretend schlechten – Gerüstplane vorbeigefahren. Habe extra gedreht und bin fürs Foto ausgestiegen.

blog-gerustplane.jpg

Kein erkennbarer Firmenname, kein erkennbares Logo, zuviel und zu kleiner Text. Aus dem vorbeifahrenden Auto kann man nur eine Gerüstplane erkennen, ohne jede Information. Und fürs Foto bin ich sehr nahe ran, ca. 8 m Abstand.

Fast alle Gerüstplanen sind so überladen, zu klein und lassen im Vorbeifahren nicht erkennen, wer da tätig ist. Sehr schade. Denn so werfen die Handwerker ein genial gutes Werbemittel einfach weg.

Meine Gerüstplanenphilosophie: Großes Logo, großer Firmenname und sonst nichts. Dadurch steigt die Wiedererkennungschance gewaltig. Und aus einem vorbeifahrenden Auto kann man sowieso nicht mehr wahrnehmen. Aber Logo und Firmenname sind doch das Entscheidende! Und so sieht unsere Gerüstplane aus: Abstand fürs Foto, ca. 35 m!

Gerüstplane

 Vor ein paar Monaten hatten wir, wegen der Gerüstplanen, unmittelbar zwei Anfragen.

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6 Responses to “Heute Nachmittag an einer an einer typisch schlechten Gerüstplane vorbeigefahren.”

  1. Ernst Koch sagt:

    Jawohl Herr Deck,

    aus meinem ersten Beruf und der daraus entstehenden Erfahrung (Graveur) fällt mir dies schon seit vielen Jahren auf: Corporate Identity wie Firmen-Name, Firmen-Logo und der Wiedererkennnungswert sind SEHR mit entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens!

    Ihnen weiterhin viel Erfolg!

    Mit besten Grüssen

    Ernst Koch

  2. Hmpf – auf Ein Neues – eben der Eintrag hat behauptet, ich hätte den Mathematiktest nicht bestanden – dabei bin ich ganz sicher, dass 4+4 8 ergibt – lag wohl am abgeschalteten Javascript – wäre schon nützlich, darauf hinzuweisen statt einfach den gesamten Kommentar ins Nirwana zu schicken, den ich jetzt nochmal formulieren müsste, wenn ich das sooo wichtig fände. Nichts für ungut, nur eine „Bestätigung“ – das tut es ja auch in Kurzform.

    Viele Grüße
    Veronika Kaiser

  3. ok – jetzt nochmal:

    Ich stimme Ihnen zu – je weniger Text, je höher der Wiedererkennungswert. Ich selbst fahre seit Jahren einen Smart nicht nur wegen der in Berlin immer mal wieder schwierigen Parkplatzfindung, sondern schon auch WEGEN des Werbe-Effektes – wenig Informationen drauf und dennoch sind dadurch schon Aufträge entstanden. Gilt sicher auch für andere Fahrzeugtypen und deren Werbefläche.

    Viele Grüße
    Veronika Kaiser

  4. PS: Im Titel dieses Blogbeitrags ist mehr Text als nötig – vll. gelgentlich doch mal kürzen? Der Link selbst schaut genau so aus…

  5. Werner Deck sagt:

    @Veronika Kaiser

    Dass Ihr geschriebener Text verschwand, tut mir sehr leid. Den Blog beziehe ich „fertig“ bei 1&1 und habe deshalb leider keinerlei Einfluss- und Gestaltungsmöglichkeiten. Gleiches ist mir auch schon passiert.

    Und: Kürzer geht immer! 😉

    Mit farbenfrohen und 🙂 Grüßen, Ihr Opti-Maler-Partner
    Werner Deck

  6. Falk Richter sagt:

    Mir erscheint eine Kombination aus beiden Varianten optimal = Firmenname und Logo sehr groß, so dass es auch beim Vorbeifahren erkennbar ist und v.a. bei wiederholtem Sehen eine gewisse Werbewirkung erzielt + die relevanten Kontaktdaten in etwas kleinerer Schrift. Ich erwarte, dass die meisten Menschen zu bequem sind, um später im Telefonbuch oder Internet genau nach der beworbenen Firma zu suchen.

    Außer solchen Gerüstplanen gibt es allerdings auch noch andere Werbeträger und -mittel, die im Hinblick auf die Lesbarkeit schlecht gestaltet sind. Besonders schlecht gestaltet sind Plakataufsteller, die für irgendwelche Veranstaltungen werben. Die sind immer genau so aufgestellt, dass sie sich an vorbeifahrende Autofahrer richten, von diesen aber aufgrund zu kleiner Schrift und schlechten Farbkontrasten nicht gelesen werden können.

    Liebe Grüße
    Falk Richter