Regeln für ein gutes Leben: Die Klassiker von Thomas Jefferson – Regeln 1-5

Regeln für ein gutes Leben: Die Klassiker von Thomas Jefferson – Regeln 1-5

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1. Verschieben Sie nie auf morgen, was Sie heute tun können

Viele Menschen haben den Eindruck, dass alle anderen ihre Arbeit schnell erledigen, nur sie selbst nicht. Trösten Sie sich: Aufschieben ist sehr, sehr normal. Wenn Sie heute endlich den Stier bei den Hörnern packen, heben Sie sich aus der normalen Masse heraus. Genießen Sie Ihren Vorsprung.

Jeffersons Satz enthält außerdem die Weisheit: Verschieben Sie auf morgen, was Sie heute nicht mehr tun können. Arbeiten Sie nicht mehr, als gesund ist. Zünden Sie die Kerze nicht an beiden Enden an. Wenn Sie anderen Menschen zu viel versprochen haben, sagen Sie ihnen das. Es hat keinen Sinn, wenn Sie Wunder vollbringen wollen, sich aber dabei kaputt machen.

2. Belästigen Sie nie andere mit dem, was Sie selbst tun sollen

Delegieren ist eine wichtige Kunst. Aber es kann zu einer ausgesprochen schlechten Angewohnheit werden, nur noch Arbeit zu verteilen und die eigenen Pflichten dabei zu übersehen. Jefferson war verliebt in die Tat. Er hasste die Einstellung: „Wie kann ich eigenes Handeln vermeiden?“

Das bedeutet jedoch auch nicht: „Lassen Sie sich alles aufhalsen.“ In einem Team sollte sich jeder mit dem beschäftigen, was er kann und was seine Aufgabe ist. Jeder sollte klar nein sagen zu falschen Ansprüchen anderer. Dann werden keine Jobs endlos hin- und hergeschoben.

3. Geben Sie Ihr Geld nie aus, bevor Sie es haben

Ein Satz, den Sie allen Werbeaktionen der Banken zum Trotz beherzigen sollten. Einen Kredit aufzunehmen für eine Urlaubsreise (oder gar einen Aktienkauf) sollte zu Ihren absoluten Tabus gehören. Bei wertvollen Wirtschaftsgütern wie einem Auto oder einem Haus ist das etwas anderes. Aber rechnen Sie auch hier mit spitzem Stift. Der aktuelle Wert einer Anschaffung darf nie unter den Betrag der Restschuld sinken. Das heißt: Wenn Sie Ihr Auto oder Ihre Wohnung wegen eines Notfalls sofort verkaufen müssen, dürfen keine Schulden bleiben. Wählen Sie also die Höhe der monatlichen Raten so, dass Wertverlust und Zinsen stets bezahlt sind.

4. Kaufen Sie nie etwas, das Sie nicht brauchen, nur weil es billiger ist

Nichts kann so ins Geld gehen wie Sonderangebote und Schnäppchen. Gehen Sie nie ohne Einkaufszettel einkaufen. „Shopping“, um mal zu sehen, „was es Günstiges gibt“, füllt Ihr Haus mit unnötigen Gegenständen Vorsicht vor Fabrik-Outles und Duty-Free-Shops.

5. Stolz kostet Sie mehr als Hunger und Durst

Die schlimmsten Vertuschungen in Firmen und Familien entstehen, weil der Verursacher gut dastehen will. Stehen Sie zu Ihren Fehlern. Gehen Sie durch die kurze, unangenehme Phase der Wahrheit, dann müssen Sie nicht andere mit ins Unglück ziehen.

Autor: Werner Tiki Küstenmacher

Mit freundlicher Genehmigung des Orgenda Verlag. Quelle: simplify-Newsletter und simplify-Homepage.

Zu den Regeln 6-10

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