Normalerweise ist es bei den Telefonen (Handy und Festnetz) so eingerichtet, dass der Angerufene die übermittelte Telefonnummer sehen kann. Beim Festnetz, ob im Büro oder privat, ist mir das egal. Beim Handy sieht das bei mir schon ganz anders aus. Meine Handynummer hat nur mein Büro, meine Mitarbeiter, einige Geschäftspartner, meine Familie und eine Reihe von guten Freunden und Bekannten.
Geschäftlich gebe ich meine Handynummer nicht weiter. Warum? Weil ich nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit von Hinz und Kunz angerufen werden will. Bei meinem Handy habe ich die Nummer trotzdem nicht unterdrückt, sondern unterdrücke die Nummer temporär. Und das geht ganz einfach so:
Geben Sie die Zahl 31 zwischen zwei Rautezeichen ( #31#) vor der Telefonnummer Ihres Gesprächspartners ein. Dadurch wird Ihre Nummer beim Anruf einmalig unterdrückt. Das sieht dann z.B. so aus: #31#0721987654321.
Diese Tastenkombination (#31#) habe ist in meinem Handyadressbuch vor allen geschäftlichen Adressen eingegeben. Ebenso gebe ich die Tastenkombination bei jedem Gespräch ein, bei dem ich nicht will, dass meine Nummer übertragen wird. So wird meine Nummer bei diesen Gesprächspartnern immer unterdrückt.
Die Tastenkombination funktioniert auch beim Festnetztelefon. Bei einigen Netzbetreibern müssen Sie aber statt Raute 31 Raute (#31#) die Kombination Stern 31 Raute (*31#) eingeben. Den Tipp habe ich vor längerer Zeit bei Burkard Heidenberger gelesen.
… und ich nehme weder privat noch geschäftlich Anrufe entgegen, die ich nicht identifizieren kann!! Der Anrufer hat sich zuerst zu erkennen zu geben, nicht der Angerufene!!!
Oben genanntes Verhalten ist nicht nur nicht fein, sondern eine Frechheit.
Das Unterdrücken der Telefonnummer ist immer noch beliebt bei dubiosen Callcentern und Anlagebetrügern.