Anruf von eben:
Kunde: „Guten Tag, ich habe eine 1-Zimmerwohnung (ca. 20 km entfernt) und möchte, dass Sie vorbeikommen und mir ein Angebot machen.“
Ich: „Wie groß ist denn Ihre Wohnung? Dann kann ich Ihnen schon einmal eine Hausnummer nennen.“
Kunde: „Sie müssen sich das schon ansehen. Ich bin Raucher und da müssen Sie bestimmt diese Spezialfarbe nehmen.“
Ich: „Nun sagen Sie mal, wie groß ist Ihre Wohnung?“
Kunde: „40 qm Wohnfläche, ein Zimmer, Küche, Bad.“
Ich, parallel kurz rechnend/überschlagend: „Da müssen Sie, bei zwei Anstrichen, mit ca. €1.300,– rechnen.“
Kunde: „Vielen Dank. Ich melde mich wieder.“
Was übersetzt bedeutet: Es hat sich erledigt.
Gespart habe ich mir dadurch insgesamt ca. eine Stunde Fahrzeit, ca. 20 Minuten Beratung vor Ort, das Schreiben und Verschicken des Angebots und die „Enttäuschung“, trotzdem keinen Auftrag erhalten zu haben.
So bleibt mir mehr Zeit, für die wichtigeren Sachen.
.
Durch den Einsatz einer gezielten und strategischen Fragetechnik lässt sich sehr viel am Telefon klären und oftmals erspart man sich lange Wege.
Da ich als Telefontrainer im gesamten deutschsprachigen Raum unterwegs bin, kann ich nicht jede Anfrage anfahren. Das macht keinen Sinn! Aus diesem Grunde habe ich eine gezielte Fragetechnik entwickelt, die in den Telefontrainings ausführlich trainert und umgesetzt wird.
Das Resultat: Mehr Aufträge, mehr Umsatz und weniger Frust, denn ich offeriere nur noch, wenn im Vorfeld wichtige Fragen geklärt sind.