Professor Burkard Busch schreibt seit Jahren im Malerblatt die Kolumne „Busch-trommel“. Von mir sehr gern und immer mit voller Zustimmung gelesen. Ständig aktuell, pfiffig, aufrüttelnd und die Augen öffnend.
Nur in seiner jüngsten Kulumne hat sich Professor Busch geirrt. Er behauptet nämlich, dass es bisher noch niemand gelungen sei, die 50 – 59-Jährigen richtig anzusprechen.
Das stimmt so nicht ganz. Zumindest mir, ist es mit meinem Betrieb malerdeck gelungen, diese Kunden nicht nur anzusprechen, sondern in Hülle und Fülle zu gewinnen.
Deshalb schrieb ich heute Morgen diesen Leserbrief an den Chefredakteur des Malerblatt.
Und nachstehend die aktuelle Kolumne von Professor Burkhard Busch.
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Hallo Herr Deck!
Kennen Sie das Buch Brain Script-Warum Kunden kaufen von Hans-Georg Häusel? Wenn Sie dort nachlesen, werden Sie auf die sogenannte LimbicMap stoßen. Und ich darf Ihnen gratulieren, was Sie tun ist nichts anderes, als sich haargenau an die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe zu halten. Das ist eigentlich so einfach und funktioniert nahezu perfekt. Wir leider oder sollen wir sagen „Gott sei dank“ nur von so wenigen bislang konsequent angewendet. Sie sind da eine rühmliche und perfekte Ausnahme. GLÜCKWUNSCH!
Lieber Herr Ludwig,
ich habe zwar hunderte von Büchern über alle möglichen Strategien, Unternehmensführungsmethoden, Verhaltensweisen etc. gelesen (und lese noch), das von Ihnen genannte Buch ist leider nicht darunter.
Aber davon vollkommen unabhängig reicht doch m.E. der gesunde Menschenverstand für eine erstklassige Strategie aus. Und da braucht man eigentlich keine große Forschung zu betreiben.
In meiner Kindheit hieß es: „Was Du nicht willst, was man Dir tu, das füge keinem andern zu.“ Das ist schon einmal die erste Verhaltensregel zur Kundengewinnung.
Dann kommt für mich die zweite Regel dazu: „Behandle Deine Kunden, wie Du selbst behandelt werden willst!“
In meinen Augen sind das alles keine Geheimnisse, sondern ist für mich so auf der Hand liegend und wirklich grotteneinfach.
Warum das nur so wenige (nicht nur) Handwerksbetriebe beherzigen, wird mir immer ein Rätsel bleiben.
Eine Ausnahme sind wir vielleicht, aber noch weit davon entfernt, perfekt zu sein 😉 . Trotzdem freue ich mich natürlich über Ihren Glückwunsch. Vielen Dank dafür.
Mit farbenfrohen und 🙂 Grüßen, Ihr Opti-Maler-Partner,
Werner Deck
Hallo Herr Deck, ich sehe das genauso wie Sie. Wenn man etwas errreichen möchte, muss man sich in die Rolle des Kunden begeben und im Ergebnis gut sein. Das habe ich mehrfach als Privatperson,als auch in Haupt- und Nebenberuf erfahren können. Und das in beiden Rollen, nämlich der des Kunden und der Dienstleisters. Und gemau das ist es, was Ihr Kollege hier falsch macht. Er macht Werbung aus seiner Sicht, nicht aus der des Kunden. Wer wird mit 50+ schon gerne als Senior bezeichnet. Ich habe mich mit dem Dienst am Kunden auch schon einmal in meinem Blog auseinandergesetzt. Es sind wirklich die einfachen Dinge, die Kunden glücklich machen. http://thomas.buedinger.name/allgemein/wenn-ich-bei-mir-kunde-ware/
Hallo, Herr Deck!
Ganz unrecht hat Herr Busch trotzdem nicht.
Sie sind super mit Ihren Werbemaßnahmen in der Zielgruppe der über 60-jährigen. Deren Altersgruppenanteil beträgt in Deutschland 25 % und diese Gruppe macht 82 % Ihrer Kunden aus.
Weniger gut sieht es aber – in der Tat – bei Ihnen bei der sehr schwierigen Zielgruppe der 50 bis 59-jährigen aus. Deren Altersgruppenanteil beträgt in Deutschland 13,1 % und diese Gruppe macht nur 8 % Ihrer Kunden aus. Ich hoffe, meine gegoogelten Statistik-Werte stimmen einigermaßen.
Altersbezogen kann man diese Gruppe m.E. sowieso nicht ansprechen. Wer möchte sich in den „besten Jahren“, mitten im Berufsleben stehend, schon gern in eine altersbezogene Schublade stecken lassen?
Trotzdem, weiter so und viele Grüße,
Ralf Wortmann, Magdeburg
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht
http://www.Baurechtstipps.de
Hallo, Herr Deck!
Ganz unrecht hat Herr Busch trotzdem nicht.
Sie sind super mit Ihren Werbemaßnahmen in der Zielgruppe der über 60-jährigen. Deren Altersgruppenanteil beträgt in Deutschland 25 % und diese Gruppe macht 82 % Ihrer Kunden aus.
Weniger gut sieht es aber – in der Tat – bei Ihnen bei der sehr schwierigen Zielgruppe der 50 bis 59-jährigen aus. Deren Altersgruppenanteil beträgt in Deutschland 13,1 % und diese Gruppe macht nur 8 % Ihrer Kunden aus. Ich hoffe, meine gegoogelten Statistik-Werte stimmen einigermaßen.
Altersbezogen kann man diese Gruppe m.E. sowieso nicht ansprechen. Wer möchte sich in den „besten Jahren“, mitten im Berufsleben stehend, schon gern in eine altersbezogene Schublade stecken lassen?
Trotzdem, weiter so und viele Grüße,
Ralf Wortmann, Magdeburg
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht