Unser Abstecher zu Tedora – Fatima Vohs – in Asuncion, der Hauptstadt Paraguays

Am Sonntag, den 19. Dezember, machten wir uns, von Sao Paulo aus, auf den Weg zu Tedora – Fatima Vohs -, nach Asuncion, der Hauptstadt Paraguays. Peter fuhr uns zum Flughafen. Unser Flieger sollte um 23 Uhr Ortszeit abheben.

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Unser Flug hatte die Flugnummer 0717 bei der TAM. Von Anfang an mit der Information versehen: Mindestens 30 Minuten später. Auch noch um kurz vor 24 Uhr. Abgehoben hat der Vogel dann um ein Uhr Nachts.

Da hätten wir schon längst in Asuncion sein sollen. Die arme Fatima Vohs musste auf dem Flughafen in Asuncion sooooo lange auf uns warten. Durch die Zeitverschiebung von einer Stunde, landeten wir um zwei Uhr Nachts Ortszeit, endlich in Asuncion.

Am Gepäckband sprach mich ein hochrangiger Flughafenmitarbeiter mit meinem Namen an. Da waren wir beide schon sehr überrascht und auch ein wenig erschrocken. Aber: Sofortige „Entwarnung“.

Fatima Vohs hatte den mit ihr gut befreundeten Mitarbeiter gebeten, uns „in Empfang“ zu nehmen. Wie VIP´s, wurden wir an allen wartenden Passagieren vorbei geleitet und, an einem besonderen Schalter, als erste vom Zoll abgefertigt. Das war schon ein bemerkenswerter Empfang 🙂 !

Und endlich traten wir, aus dem eben noch klamatisierten Terminal, in die stickige und etwas nach Schweiß riechende Flughafenhalle. Trotz der nachtschlafenenen Zeit, warteten sehr viele Menschen auf die Ankömmlinge.

Mittendrin und sofort von mir erkannt, stand winkend Fatima Vohs. Ca. acht Jahre hatten wir uns nicht mehr gesehen. Nach einer herzlichen Begrüßung ging es dann sofort mit dem Auto zum Haus von Fatima Vohs.

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Um ca. drei Uhr Ortszeit, kamen wir bei Fatimas Haus an. Da räumten wir zunächst kurz unsere Sachen aus und auf. Natürlich mussten wir, mitten in der Nacht, auch noch eine ganze Weile quatschen. Ins Bett kamen wir um ca. vier Uhr Morgens, natürlich todmüde.

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Ohne die Klimaanlage, zwar etwas südamerikanisch lautstark, aber wunderbar kühlend, währen die Nächte nur schwitzend und schlaflos vorbei gegangen. Bei den hießigen Temperaturen, gestern waren es z.B. 43° C, treibt einem schon alleine der Gedanke an Bewegung, den Schweiß aus allen Poren.

Nach einer kurzen Schlafphase, trafen wir uns um ca. 9:30  Uhr zum üppigen Frühstück. Alba, die Hausangestellte,  versorgte uns dabei, nach den liebenswerten Vorgaben von Fatima Vohs, mit frisch gepressten Säften, Ananas-,  Orangen- und Maracujasaft. Und vor lauter intensivem Quatschen, kamen wir kaum zum Essen 🙂 . Wir hatten uns doch sooooo viel zu erzählen.

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Gemeinsam genossen wir danach das Sitzen auf der Gartenterrasse und Fatima (in der Mitte) erzählte uns von ihren umfangreichen Plänen, was sie alles mit uns vorhat und uns zeigen will. Schon alleine diese Schilderungen, brachte uns Paraguay sehr nahe.

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(Hier sitze ich aktuell und schreibe diesen Bericht, traumhaft!)

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Bevor aber die unternehmungslustige Fatima Vohs uns ganz Paraguay zeigen wollte, nahmen wir erst einmal ein erfrischendes Bad im Pool von Fatima, der für mich „kaltwasserscheuen“ Typ, die optimale Badewannentemperatur hatte 😉 .

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Das ist zwar kein Thermometer, aber die Kerzen im Salon von Fatima, lassen die beträchtlichen südamerikanischen Temperaturen etwas erahnen.

Danach ging es als erstes zu den Maka-Indianern.

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