Werde als Denunziant beleidigt und der Datenschutzverstöße beschuldigt. Anonym natürlich

Am 26. November, hatte ich auf Twitter einen sehr eigenartigen Dialog. @_phoeni bezichtigte mich des Denunziantentums!

Hier der Dialog:

blog-speziellerdialog.jpg

Meine ausführliche Antwort am Abend des 29.11.2010:

blog-antwortaufphoeni.jpg

Antwort von @_phoeni am gleichen Abend:

blog-holladiewaldfee.jpg

Bis heute habe ich dazu natürlich keine Antwort erhalten.

Stattdessen ging es am 07.12. damit weiter:

blog-phonipranger.jpg

Auf den letztgenannten Vorwurf habe ich unmittelbar geantwortet:

blog-phonianprangern.jpg

Auch darauf habe ich keine Antwort erhalten. Statt dessen ging es am gleichen Tag so weiter:

blog-phonischluss.jpg

 Da ich keine Lust auf weiter derartige Dialoge habe, habe ich die Person geblogt.

Dieser wichtigtuerischen Person, sowie zwei weiteren, ebenso wichtigtuerischen, Personen, die typischerweise alle drei auf Twitter anonym unterwegs sind, habe ich heute Abend folgendes geschrieben:

twitlonger-phoni.jpg

Von Haus aus lang- und gutmütig, sowie Harmoniesüchtig, muss und will ich mir von diesen Wichtigtuern schließlich nicht alles gefallen lassen!

Update am 08.12.2010:

@mikrobrunner schreibt an die Wichtigtuer ganz richtig: „…ist entpersonalisiert und somit nicht zu beanstanden. ist ne Hilfe für junge Bewerber“. Genau so isses!

blog-mikrobrunner-phoni.jpg

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5 Responses to “Werde als Denunziant beleidigt und der Datenschutzverstöße beschuldigt. Anonym natürlich”

  1. Lieber Herr Deck,
    ich kenne Phoeni schon sehr lange auf Twitter und schätze sie als eine sehr engagierte Frau, die aber auch sehr allergisch reagiert auf das, was sie als Unrecht ansieht.
    Sie mag sich im Tonfall vergriffen haben, doch in der Sache bleibt meines Erachtens schon etwas hängen: Briefe usw., die Sie einscannen, sind zwar im Prinzip schon unkenntlich gemacht. Aber eben oft auch nur recht oberflächlich.
    Natürlich ist ein Seelsorgefall bei einem Pfarrer (also mir) nochmal etwas anderes als ein Auftrag für einen Maler. Trotzdem nehme ich das jetzt mal als Beispiel: Wenn ich in einer Predigt oder im Gespräch mit Kollegen auf einen speziellen Fall Bezug nehme, dann verfremde ich ihn bewusst. Aus einer Frau wird ein Mann, Begleitumstände, das Alter oder der Ort wird geändert usw. – die Kernaussage bleibt weitgehend erhalten, die Person dahinter wird aber so gut wie möglich geschützt.
    Bei der Sache mit den Kollegenfahrzeugen finde ich das jetzt nicht so schlimm. Bei Kundenschreiben oder Bewerbungen aber schon. Vielleicht sollten Sie da wirklich nochmal überlegen, wie Sie die Menschen hinter den Schreiben stärker anonymisieren können.
    Mit freundlichen Grüßen
    Heiko Kuschel

  2. Werner Deck sagt:

    Lieber Herr Kuschel,

    vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar. Sie haben ja Recht, es ist letztlich eine Frage des Umgangs und des Tons.

    Selbstverständlich bin ich für Optimierungshinweise und für konstruktive Kritik sehr dankbar. Schließlich ist niemand frei von Fehlern und/oder hat die einzig richtige „Wahrheit“ für sich gepachtet. Das gilt selbstverständlich auch für mich.

    Und wenn ich derart unsachlich angegriffen werde, weiß ich mich zur Wehr zu setzen. oder wie heißt es im Volksmund: „Auf einen groben Klotz gehört ein grober Keil.“

    Es macht aber für mich eben einen sehr großen Unterschied, ob ich jemanden plump beschimpfe/beleidige oder ob ich sachliche Kritik übe und meine Kritik nachvollziehbar begründe.

    Das haben Sie mit Ihrem Kommentar vorbildlich getan. Und selbstverständlich werde ich mir die Dinge darauf hin noch einmal genauer ansehen und bei künftigen Beispielen auf noch größere Anonymisierung achten.

    Mit meinen Beispielen will ich ja letztlich niemanden persönlich bloßstellen. Die Beispiele sollen einfach nur den spannenden Unternehmeralltag eines Malermeisters zeigen, was der so täglich alles erlebt und was der so zu manchem für eine Meinung hat.

    Noch einmal, vielen Dank.

    Mit farbenfrohen und 🙂 Grüßen, Ihr Opti-Maler-Partner,
    Werner Deck

  3. Lieber Maler Deck,

    machen Sie sich keine Gedanken darüber. Es gibt immer Menschen, deren Hauptaufgabe es ist, andere grundlos durch den Dreck zu ziehen.
    Das ging mir bei dem Artikel:
    http://www.die-marketing-netzwerker.de/?p=252
    ähnlich. Da gibt es eine Dame auf ing, die mich fast schon stalkt, und den Artikel auf Xing, ohne mein Wissen diskutierte.http://www.xing.com/net/neukundenakquisition/der-kommentar-60407/verzweifelte-akquise-33255137/p0
    Ich antwortete damit:
    http://www.die-marketing-netzwerker.de/?p=277

    Wie sag ich immer: Neid muss man sich verdienen:-)
    In diesem Sinne, eine besinnliche Vorweihnachtszeit
    wünscht
    Sabine Schulz

  4. Werner Deck sagt:

    Liebe Frau Schulz,

    vielen Dank für Ihren Kommentar. So ist es halt leider. Nicht alle Menschen sind gleich und nicht allen kann man gefallen. Ist ja auch normal. Aber dann sollen die einem wenigstens in Ruhe lassen.

    Mit farbenfrohen und 🙂 Grüßen, Ihr Opti-Maler-Partner,
    Werner Deck