Am Wochenende geht die Bundesregierung in ihre so genannte „Sparklausur“. Vollkommen zu recht wird überprüft, welche Subventionen reduziert werden oder sogar weg fallen können. Gleichzeitig wird der gesamte Haushalt auf den Prüfstand gestellt und nach Sparpotenzial Ausschau gehalten. Soweit, so gzt.
Unabhängig davon wird aber auch bereits wieder laut über neue Steuererhöhungen nachgedacht, z. B. Mautgebühren, Mehrwertsteuer etc. Dann müsste die Klausur aber nicht „Sparklausur“, sondern „Wegnehmklausur“ heißen.
Liebe Politiker, sparen bedeutet noch immer, weniger Geld ausgeben und nicht anderen etwas weg nehmen.